schnien1 hat geschrieben:
der thread ist wohl für mich gemacht worden
... nicht für Dich direkt, aber Du bzw. Deine Pferdesuche hat mich inspiriert
Ich denke auch, eine AKU steht und fällt mit der Aussage des untersuchenden Tieraztes. Der muss Klartext reden und man muss ihm vertrauen können.
Betreffend Kosten einer AKU/Röntgen, wir haben das immer so gemacht, dass der Verkäufer die Kosten übernimmt, wenn es durch das Resultat der AKU nicht zum Kauf kommen sollte- dachte das wäre immer so...?
Ansonsten hätte ich mich nämlich auch schon dumm und dämlich bezahlt, bei 2 Pferdekäufen habe ich insges. 5 AKUs machen lassen: Das erste Pferd hatte hochgradig Arthrose in einem Fesselgelenk- RöKl. 4 und ein schiefes Becken (6 jährig- der ging direkt um Schlachter

), das zweite war dann der Wallach, von dem ich oben geschrieben habe, mit leichter Reaktion auf die Beugeprobe. Beim letzten Kauf hatte ich erst ne 3 jährige die einen akuten, entzündeten Griffelbeinbruch hatte, außerdem einen Chip im Hufgelenk (die Verkäufer ließen danach beides behandeln/operieren, ein Jahr später war das Pferd wieder top fit und wie neu- die waren echt nett und haben sich nochmal gemeldet- aber da hatte ich schon meine...), die zweite, auch 3 jährig hatte negativen Befund in beiden Hufrollen vorne (RöKl.3-4) und erst dann habe ich meine gefunden.
Eins habe ich gelernt: selbst wenn ich ein Traumpferd vor mir stehen habe- darauf freuen kann ich mich immer erst nach überstandener AKU...