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 Betreff des Beitrags: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 15:28 
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Ich weiß nicht, ob es hier im Gesundheits-Bereich richtig ist, aber ich versuch es mal hier.

Unsere kleine Stute stolperte in der letzten Zeit ab und an beim Galoppieren, einmal haben wir uns dabei fast hingelegt, als ich aus der
Ecke kehrt - zum AG ritt. Da schob ich es auf die noch etwas fehlende Balance im Außengalopp.

Letzten Freitag hab ich mich mit dem Pferd überschlagen. Ich galoppierte auf dem Zirkel, kam zur geschlossenen Seite, das Pferd stolperte,
knickte ein und ging mit mir kopfüber. Ich hatte richtiges Glück, obwohl das Pferd auf mich trat und dann noch auf meine linke Seite drauf
rollte, ist weder dem Pferd, noch mir (bis auf eine komplett blau gefärbte linke Körperhälfte) großartig was passiert.

Auf dem letzten Lehrgang meinte der Ausbilder zu mir, dass Pferd hätte eine noch sehr ausgeprägte Vorwärtstendenz im Galopp, daran müssten wir
arbeiten. Das ist mir auch verstärkt aufgefallen, es ist schwer, sie richtig gesetzt zu galoppieren, Außengalopp klappt zwar auf beiden Händen, fühlt sich aber
sehr wacklig an.

Wie lässt man so etwas abklären? Sind es Ausbildungsdefizite, oder doch ein gesundheitliches Probleme (Hufrolle z.B.)? Ein lahmfreies Pferd durchröntgen lassen?
Wie würdet Ihr vorgehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 15:33 
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das machen viele (junge) pferde (noch) nicht ausbalanciert sind und gerne auf die vorhand kommen.. allerdings der junge einer freundin hat das auch gemacht und der hatte (durch eine TÄ + osteop. in einer person) festgestellt, dass der (wird bei deiner nicht so sein nehme ich an ...) den widerrist gebrochen hatte... das kommt wohl häufiger vor als man denkt (passiert dann im fohlenalter und verknöchert/verwächst sich dass man es zwar sieht aber nicht beachtet :keineahnung: sieht dann aus wie ein seeehr flacher widerrist :? der stolpert aber eben auch häufiger und nicht nur im galopp... "sachen gibts".. hatte ich vorher auch noch nie was von gehört-...

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 15:38 
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gigoline hat geschrieben:
das machen viele (junge) pferde (noch) nicht ausbalanciert sind und gerne auf die vorhand kommen.. allerdings der junge einer freundin hat das auch gemacht und der hatte (durch eine TÄ + osteop. in einer person) festgestellt, dass der (wird bei deiner nicht so sein nehme ich an ...) den widerrist gebrochen hatte... das kommt wohl häufiger vor als man denkt (passiert dann im fohlenalter und verknöchert/verwächst sich dass man es zwar sieht aber nicht beachtet :keineahnung: sieht dann aus wie ein seeehr flacher widerrist :? der stolpert aber eben auch häufiger und nicht nur im galopp... "sachen gibts".. hatte ich vorher auch noch nie was von gehört-...



Na ja, jung ist die nicht mehr - 8 Jahre alt, auch ausbildungstechnisch ganz reif - bis auf den Galopp, der noch zu viel vorwärts ist. Ich bin allerdings auch nicht der stärkste Reiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 15:52 
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Mich hat es mit Falko auch schon im Galopp gelegt, weil er stolperte.
Bei ihm passiert das, wenn er zu sehr auf die Vorhand kommt und nicht geschlossen ist.
Am langen Zügel galoppieren fällt seither aus, wenn ich ihn vorne dran habe passiert das nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 16:03 
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sattel checken, osteo gucken lassen. füße gucken lassen.
klar, wenn pferd auf die vorhand kommt und die füße nicht hebt... ABER das sollte eigentlich nicht der fall sein. ein pferd fällt nicht "so einfach" hin. ist was im HWS/BWS bereich blockiert kann es zu kleinen ausfällen kommen... ein unpassender sattel (check mit piezo-messdecke ist hier am sinnvollsten...niemand hat einen röntgenblick, vor allem kann keiner einen "liegenden" sattel in der bewegung beurteilen...kann mir keiner erzählen) kann hierzu führen, oder probleme verstärken. er drückt auf muskulatur, verspannungen, nerven in der nähe, etcpp.

auch eine ungünstige hufstellung kann das rechtzeitige und korrekte abrollen/abfußen verhindern. wann war der schmied zuletzt da? beschlagen? lange hufe? flache hufe?

ein gesundes pferd fällt nicht aufs maul. vor allem nicht "öfter"...oder öfter kurz davor. hier muss man nach einer ursache suchen. FINDE ICH!

in den meisten fällen haperts am sattel, und darufh resultierende oder von was anderm resultierende verspannungen/blockaden und ungünstige hufzustände. also quasi meist komplettpaket. auch an so geschichten wie borna/borreliose sollte man denken, wenn das "plötzlich" auftritt und alles vorherige WIRKLICH abgeklärt ist.

es gibt soviele viecher die auf der vorhand rumlatschen und die fallen nicht aufs maul, "nur" weil sie vorne hängen. daher sollte das einem zu denken geben.

gibts denn auch probleme beim longieren oder freilaufen? (manchmal schonmal nen indiz dafür, ob es auch am reitergewichtsverteilung/sattel liegt, was das verursacht.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 16:06 
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Wieso trainierst Du Außengalopp wenn das Pferd im Handgalopp noch nicht gesetzt galoppieren kann? Ich würde damit warten, bis der normale Galopp richtig sitzt.
Darüber hinaus würde ich wenn das nochmal vorkommt vorsichtshalber nen Tierarzt hinzuziehen.

_________________
Egal!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 17:44 
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@FF: Genau so ist es auch passiert, ich hab sie richtig frei am relativ langen Zügel vorwärts galoppieren lassen.

@urmeline: Bezgl. Sattel das ist auch eine Idee, die ich noch verfolgen sollte. Die Stute hat zugenommen, der Sattel neigt momentan dazu, nach vorn zu rutschen. Kann sein, dass da was drückt. Morgen kommt der Schmied, danach werd ich bezgl. Sattel/Rücken forschen lassen. Es gibt mir auf jeden Fall zu denken, dass sie sich mault, ich sehe das absolut nicht unkritisch. Sie wäre momentan auch dran, beschlagen zu werden. Aber über die Zeit ist sie noch nicht, sie wird alle 8 Wochen beschlagen, also im relativ kurzen Turnus. Beim Freilaufen gibt es keinerlei Probleme, longiert wird sie im Sommer jetzt überhaupt nicht. Werd ich aber jetzt mal machen, um zu prüfen, ob sie irgendwie "seltsam" galoppiert oder gar stolpert.

@Kuegelchen: Sie kann schon gesetzt galoppieren, nur fällt es ihr nicht so einfach, sie hat noch zu viel Vorwärtsdrang. Aber gerade der Außengalopp hilft dabei, dass ich sie sehr gut vor mich bekomme. Gerade nach dem Üben des Außengalopps galoppiert sie am besten, am gesetztesten. Ich arbeite schon daran, dass ich sie mehr vor mich bekomme, Galoppvolten, viel Übergänge, Zirkel verkleinern.
Es ist auch eher gemeint, dass sie für ihren sonstigen Ausbildungsstand noch nicht gesetzt genug galoppiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 18:11 
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naja mit dem beschlagsturnus sind 8 wochen jetzt nicht gerade kurz ;-) aber ich finde man sollte das nicht in wochen rechnen, sondern am zustand der hufe. problematisch fürs rechtzeitige abrollen wäre, dass hufe vorne zu flach werden mit untergeschobenen trachten. (vorab: ich weiß nicht was dein pferd für hufe hat. nur ein hinweis.)

das mit dem sattel wäre wirklich ne sache, wenn du das so beschreibst. ich könnte mir vorstellen, dass hier der hund begraben ist. es wäre hier aber umsomehr ratsam einen osteo schauen zu lassen, um etwaige schutzmechanismen (NACH behebung des sattelproblems) zu beseitigen.

ich wünsche viel glück und erfolg und hoffe, dass es das ist und es schnell besser wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2011, 19:44 
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Meine Kleine ist früher auch oft gestolpert und gerne mal gestürzt (auch beim Freilaufen). :-?
Wir haben alles Möglich untersucht (Rücken, Hufrolle etc.). Ein TA meinte sogar, sie hätte wohl eine Nervenschädigung in der HWS- Ich solle sie lieber nicht mehr reiten...

Inzwischen ist sie 9 und stolpert kaum noch. Gestürzt sind wir seit Jahren nicht mehr. Eine Behandlung hat nicht stattgefunden.

Meines Erachtens ist sie beim Erwachsenwerden einfach vorsichtiger und aufmerksamer geworden. Beim Reiten/ Fahren kommt hinzu, dass sie inzwischen deutlich gesetzter läuft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2011, 08:50 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Meine Kleine ist früher auch oft gestolpert und gerne mal gestürzt (auch beim Freilaufen). :-?
Wir haben alles Möglich untersucht (Rücken, Hufrolle etc.). Ein TA meinte sogar, sie hätte wohl eine Nervenschädigung in der HWS- Ich solle sie lieber nicht mehr reiten...

Inzwischen ist sie 9 und stolpert kaum noch. Gestürzt sind wir seit Jahren nicht mehr. Eine Behandlung hat nicht stattgefunden.

Meines Erachtens ist sie beim Erwachsenwerden einfach vorsichtiger und aufmerksamer geworden. Beim Reiten/ Fahren kommt hinzu, dass sie inzwischen deutlich gesetzter läuft.


Früher ist sie wohl öfter mal gestürzt, aber nicht weil sie stolperte, sondern einfach ihre Geschwindigkeit beim Freilaufen in der Halle oder auf der Koppel falsch einschätzte.
Das war so schlimm, dass wir sie in der Halle gar nicht mehr freilaufen ließen, weil sie dort gerannt ist wie eine Irre, auch wenn sie vorher gearbeitet wurde. Bei solchen Aktionen hat
es ihr aber eher die Beine unterm Bauch weg gerissen, oder sie hat die Kurve nicht bekommen.

Heute kommt erst mal der Schmied und dann werd ich sie erst mal longieren (an Reiten ist mit meinen Prellungen momentan eh nicht zu denken), um zu sehen ob sie irgendwelche Auffälligkeiten zeigt.
Wenn sie auch dabei stolpern sollte, hol ich den TA.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2011, 09:29 
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es gibt auch pferde, die einfach kein ausgeprägtes Körpergefühl haben. das kann auch immer mal wieder zu stürzen führen.
ich vergleiche diese pferde immer mit kleinkindern, die gerade laufen gelernt haben und auch ihren körper noch nciht richtig beherrschen.
man sollte hier versuchen, am körpergefühl des pferdes zu arbeiten. ich hatte mal einen artikel dazu gelesen, wie man das körpergefühl stärken kann, weiß aber leider nicht mehr, was drin stand und wo der abgedruckt war


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2011, 11:50 
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Ich würde auch mal über TA Ataxie ausschliessen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2011, 13:08 
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@hurra: körpergefühl verbessern ist IMMER eine gute idee. allerdings vertrete ich die meinung, dass körpergefühl nicht einfach so schlechter wird, wenn keine erkrankung, kein unfall, oder eine andere ursache vorliegt. du würdest dir auch sorgen machen, wenn du plötzlich öfter die treppe runterfällst ;-)
wenn das pferd schon immer so war...dann mag das noch was anderes sein.

@stall-hittloge: der begriff ataxie beschreibt lediglich eine störung im peripheren oder zentralen nervensystem. es ist ein symptom. klar wäre es von vorteil, wenn ein TA das kann. durch röntgen könnte man sich den spinalkanal in der HWS angucken, ob da was drückt, oder ein Tumor könnte nachgewiesen werden. auch eine störung von peripheren nerven, wie beim menschen ein thoracis outlet kompressionssyndrom (kribbelnde hände bei verengung zB zwischen schlüsselbein und 1. rippe, etc...). das ist bei pferden im schulterbereich durchaus möglich. fühlt das pferd den boden oder das bein nicht mehr so richtig kann es zum stoplern kommen. klar. aber oftmals ist auch hier reitweise, unfall und SATTEL schuld ;-)
wenn es ein zentrales problem wäre, hätte das pferd das nicht nur beim reiten. und nicht nur im galopp. die eiern schon im schritt rum wie sau.
ich kenn keinen TA, der SOWAS korrekt diagnostizieren könnte. wird wohl keiner ne nervenleitgeschwindigkeit messen... daher würde für mich eher der osteopath was bringen, da er untersucht UND mechanisch behandelt. eine spritze kann ein mechanisches problem nämlich nicht besonders gut beheben ;-)

also wäre zu beobachten wie das pferd sich sonst verhält. gibt es komische ereignisse? wie läuft es frei? wie frisst es? aber ich glaube, dann hätte die threaderstellerin die frage schon anders gestellt ;-) und nicht nur das problem im galopp beschrieben. DENK ICH MAL.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. August 2011, 13:31 
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Mir fällt dazu spontan eine Ponystute ein, die das auch so machte. Bei ihr war die Hufrolle kaputt. Schade, war ein nettes Pony.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stolpern im Galopp
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2011, 07:03 
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urmeline hat geschrieben:
@hurra: körpergefühl verbessern ist IMMER eine gute idee. allerdings vertrete ich die meinung, dass körpergefühl nicht einfach so schlechter wird, wenn keine erkrankung, kein unfall, oder eine andere ursache vorliegt. du würdest dir auch sorgen machen, wenn du plötzlich öfter die treppe runterfällst ;-)
wenn das pferd schon immer so war...dann mag das noch was anderes sein.

@stall-hittloge: der begriff ataxie beschreibt lediglich eine störung im peripheren oder zentralen nervensystem. es ist ein symptom. klar wäre es von vorteil, wenn ein TA das kann. durch röntgen könnte man sich den spinalkanal in der HWS angucken, ob da was drückt, oder ein Tumor könnte nachgewiesen werden. auch eine störung von peripheren nerven, wie beim menschen ein thoracis outlet kompressionssyndrom (kribbelnde hände bei verengung zB zwischen schlüsselbein und 1. rippe, etc...). das ist bei pferden im schulterbereich durchaus möglich. fühlt das pferd den boden oder das bein nicht mehr so richtig kann es zum stoplern kommen. klar. aber oftmals ist auch hier reitweise, unfall und SATTEL schuld ;-)
wenn es ein zentrales problem wäre, hätte das pferd das nicht nur beim reiten. und nicht nur im galopp. die eiern schon im schritt rum wie sau.
ich kenn keinen TA, der SOWAS korrekt diagnostizieren könnte. wird wohl keiner ne nervenleitgeschwindigkeit messen... daher würde für mich eher der osteopath was bringen, da er untersucht UND mechanisch behandelt. eine spritze kann ein mechanisches problem nämlich nicht besonders gut beheben ;-)

also wäre zu beobachten wie das pferd sich sonst verhält. gibt es komische ereignisse? wie läuft es frei? wie frisst es? aber ich glaube, dann hätte die threaderstellerin die frage schon anders gestellt ;-) und nicht nur das problem im galopp beschrieben. DENK ICH MAL.


Die Stute ist ansonsten sehr unauffällig, auch sehr rittig. Gestern war der Schmied da, heute longiere ich sie. Wenn dabei nichts auffällt, werd ich sie wieder reiten.
Ich bin Jemand, der nicht lange wartet, bis er den TA holt. Aber da der TA eh zum Impfen kommen muss, soll er sich das Pferd mal ansehen.


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