Mein Pferd gehört ja leider zu den Montagspferden, die ständig irgenetwas haben...
So nun hat er alles "schlimme" rechtseitig. PA rechte Auge, vorne links hatte er Hufrollensyndrom und hinten rechts im Fohlenalter Beuge- und Strecksehne durch. Jetzt kommt noch ein Muskelstoffwechselproblem hinzu (verdacht auf chronischen Kreuzverschlag, der RER-Form, also belastungs bedingte Form, ist aber noch nicht durch ne Muskelbiobsie bestätigt, aber die Anzeichen deuten alle darauf hin).
Jetzt macht ihm das rechte Hinterbein Probleme, erst leichte Feselträgeransatzreizung (er war nach einer Woche schmerzfrei), danach
macht ihm jetzt das Fesselringband Probleme, er lahmt aber nicht.
Ach ja gleichzeitig war er in osteopatischer Behandlung wg. einen beckenschifstandes um 3 cm, nach rechts abgesenkt und 3 Tage davor scheint er einen leichten Verschlag gehabt zu haben .
bevor alle aufschreinen, der TA ist mittlerweile mein bester Freund, da ich im regelmäßig seinen Urlaub sponsore.
Nun bin ich zwiespalt mit mir, weil irendwie alles ein nie enden wollenden Kreislauf da stellt.
Eigentlich müsste ich anfangen ihn aufzubauen, momentan gehe ich jeden Tag mit ihm 10 -20 Min. spazieren. Mein TA meint ich solle reiten und ihn im Schritt zu vermehrter Lastaufnahme der Hinterhand animieren und das nur grade aus, er soll aber in der Box bzw. auf einem kleinen Paddock stehen. Die osteo möchte ihn am liebsten draußen in der Herde sehen und das ich mit ihm vom Boden aus Muskelaufbau mache (was ja am besten übers longieren geht) und am besten nicht reiten.
Beide haben natürlich auf ihr zu bearbeitendes Problem gesehen recht..
ach ja und dann kommt natürlich noch das Fütterungsbedingte Problem hinzu, das er auf Kohlehydrate möglichst verzichten soll.
Aber das eine schließt das andere aus und mein Stinker baut immer mehr ab, Ich könnte nur noch heulen, da er kein vorwärtdrang mehr hat.
Er lahmt allerdings nicht.
Ich bin mit meinem latein am Ende,
habt ihr dazu ne Meinung, bzw. noch Ideen
Danke Kathrin