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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Dezember 2007, 21:04 
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Also bei uns waren alle sehr zufrieden!

An etwas anderem kann man es wahrscheinlich kaum messen, denn, wie jemand anderes schon sagte, wir sind ja selber kein Dentisten. Aber wenn von ca. 20 "Patienten" alle zufrieden sind und mir sagen, daß sie unbedingt im kommenden JAhr wieder mitmachen wollen, dann denke ich, ist das schon mal ein gutes Zeichen!

@Fauli: Er kommt soweit ich weiß ab 4 Pferden raus, ich habe beim erstenmal einfach 'nen Zettel aufgehängt, wer mitmachen will und ich hatte ruckzuck genügend zusammen.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007, 10:26 
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biggiraffe hat geschrieben:
Da es für ein "nörgeliges" Pferd oft nicht nur eine Ursache gibt, ist es hinsichtlich der Zahnbehandlung trotzdem ein Erfolg.


Das bleibt dahingestellt. Da wir ja alle keine Dentisten sind, können wir nicht beurteilen, ob das "Nörgeln" rein von den Zähnen kommt oder eben noch andere Dinge beteiligt sind. Wenn es aber nach der Behandlung besser wurde, spricht viel dafür, dass es an den Zähnen lag. Wenn es dann aber nicht völlig weg ist, sondern nur etwas besser, könnte es ja durchaus auch sein, dass der Zahnarzt nicht gut genug gearbeitet hat.

Da würde mich jetzt interessieren, wie die Einschätzung des betreffenden Fachmanns vorab war und welche Prognose er in diesem Fall gestellt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Dezember 2007, 18:24 
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Singvogel hat geschrieben:
biggiraffe hat geschrieben:
Da es für ein "nörgeliges" Pferd oft nicht nur eine Ursache gibt, ist es hinsichtlich der Zahnbehandlung trotzdem ein Erfolg.


Das bleibt dahingestellt. Da wir ja alle keine Dentisten sind, können wir nicht beurteilen, ob das "Nörgeln" rein von den Zähnen kommt oder eben noch andere Dinge beteiligt sind. Wenn es aber nach der Behandlung besser wurde, spricht viel dafür, dass es an den Zähnen lag. Wenn es dann aber nicht völlig weg ist, sondern nur etwas besser, könnte es ja durchaus auch sein, dass der Zahnarzt nicht gut genug gearbeitet hat.

Da würde mich jetzt interessieren, wie die Einschätzung des betreffenden Fachmanns vorab war und welche Prognose er in diesem Fall gestellt hat.


Ich gebe zu, dass ich in diesem speziellen Fall Bescheid weiß, dass das Pferd nörgelt, weil es noch andere Probleme hat. Es ist hier sicherlich ein Teilerfolg, dass es nach der Zahnbehandlung überhaupt eine Besserung gab.

Ich verstehe nur grade den eigentlichen Sinn deiner Beiträge nicht mehr so ganz. Hast du schlechte Erfahrung mit M. Keussen gemacht? Denn wenn das so ist, darf man das doch, solang man halbwegs objektiv bleibt, hier darstellen!?

Ansonsten bleibe ich dabei: Es bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf sein Gefühl zu verlassen... Und das ist in der Reiterei in den meisten Dingen so, wo eigene Kompetenzen enden und die der anderen benötigt werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 08:05 
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@ biggiraffe: Damit du den Sinn verstehst: Alle sagten, der ist gut, weil er so gut sediert, der ist gut, weil er so nett ist und so gut erklärt. Ich wollte das einfach mal rausarbeiten, das dies sicher keine Kriterien sind, nach denen man beurteilen kann. Und was das Gefühl betrifft: wenn es von solchen Kriterien beinflusst wird, kann man ihm wahrscheinlich auch nicht trauen.

Was sind denn die anderen Probleme dieses Pferdes?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 08:36 
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Zu uns kommt der gute Mann auch im Januar, mal schauen :wink:

Habe bislang auch nur Gutes gehört....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 21:36 
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Singvogel hat geschrieben:
Ich wollte das einfach mal rausarbeiten, das dies sicher keine Kriterien sind, nach denen man beurteilen kann.


Was sind denn dann Kriterien? Wie soll man denn anders in einem Thema dieser Art "beurteilen"?


Singvogel hat geschrieben:
Ich habe leider auch keine todsichere Methode, einen guten von einem schlechten Perdezahnarzt zu unterscheiden.

Singvogel hat geschrieben:
Und was das Gefühl betrifft: wenn es von solchen Kriterien beinflusst wird, kann man ihm wahrscheinlich auch nicht trauen.


Ich frage mich immer noch: Was soll man sonst tun, als positive Erfahrung die man mit einem Tierarzt/Dentisten/Hufschmied/Chiropraktiker/... gemacht hat, durch ein "gutes" Gefühl (hinsichtlich Pferd und Reiter) auszudrücken? Wieso kann ich diesem nicht trauen?
Du hast sicherlich Recht, dass es für mich und meine Urteilskraft besser wäre, wüsste ich um das Fachliche Bescheid, aber das ist ja nicht der Fall. :wink:


Singvogel hat geschrieben:
Was sind denn die anderen Probleme dieses Pferdes?


Das beantwortet dir Lisjen am besten selbst. (Wäre dann aber noch mehr OT als unsere Diskussion bereits schon ist :alol: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 22:48 
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http://www.pferdezahnpflege.biz/html/behandlung.html

hier kann man schon mal ein paar Kriterien finden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2007, 18:11 
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@ Pamina: Ich kenne die. Ich persönlich finde sie nicht sehr hilfreich. Wenn ich die anwende, kann ich von denen die ich kenne, die guten nicht von den schlechten sortieren.
:alol:

@ biggiraffe: Beim Osteo, Tierarzt, THP finde ich es einfacher. Da hast du meist ein ganz konkretes Problem und entweder eine Besserung oder nicht. Klar, wenn das Pferd schon beim Reiten oder Fressen zeigt, dass die Zähne weh tun, kann man auch einfacher beurteilen, ob die Arbeit zum Zeil geführt hat. Ob sie gut war, wird - wie auch bei den anderen - nur die Zeit zeigen.

Also, wenn das Pferd vorher mit den Zähnen geknirscht hat, die Zunge rausstreckte, sich nicht stellen lies, gegen oder hinter die Hand ging, mit dem Kopf schlug, sich im Genick verwarf, abnahm oder ewig brauchte beim Fressen oder bestimmte Dinge nicht mehr gut fressen könnte, Röllchen bildete oder Fressen aus dem Maul fiel und das ist jeweils hinterher weg, dann kann man wahrscheinlich davon ausgehen, dass es jetzt erst mal gut ist. Worauf man auch noch achten kann: Malt das Pferd beim Fressen wieder gleichmäßig? Gut beobachten kann man das an den Muskeln in den Mulden über den Augen. Wie bewegen die sich? Gleichmäßig oder einseitig? Wie fühlt sich die Kiefermuskulatur an? Locker, verspannt, wehrt sich das Pferd wenn man es dort berührt, sanft massiert? Wenn ja, nicht gut! Nimmt es ab, nimmt es zu, braucht es kürzer, länger beim Fressen, wie sieht es dabei aus? Ich denke, man kann schon einiges finden, woran man, je nach Ausgangsproblem beobachten kann, wie sich das Pferd verändert.

Beim Schmied finde ich eine Beurteilung der Arbeit noch am einfachsten, weil es viele gute Bücher gibt, anhand derer man sich selbst etwas über Hufe beibringen kann, wenn man das möchte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2007, 21:26 
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Singvogel, das stimmt alles. Aber um nach diesen Kriterien urteilen zu können, bedarf es ja einem tatsächlich dort lokalisierten Problem, was dann ein Zahnarzt behandelt, den man dann wiederum auf dieser Basis beurteilen kann.
Ich glaube, ich bin eher von einem Fall, wie bei meinem Pony ausgegangen. Sie hat nie Beschwerden, was Zähne und Kiefer angeht. Der Zahnarzt kommt bei ihr nur um eine Kontrolluntersuchung zu machen. Demnach kann ich Herrn Keussen also nur so beurteilen wie meinen eigenen Zahnarzt auch. :alol: Er ist, wie schon geschrieben, nett, einfühlsam und wirkt kompetent.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Dezember 2007, 22:29 
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Ich unterschreibe nochmal bei biggiraffe.

:wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Dezember 2007, 08:43 
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Singvogel hat geschrieben:
@ Pamina: Ich kenne die. Ich persönlich finde sie nicht sehr hilfreich. Wenn ich die anwende, kann ich von denen die ich kenne, die guten nicht von den schlechten sortieren.
:alol:


ich finde sie schon recht hilfreich. Wenn man nämlich gar nicht weiss, was alles gemacht werden kann/soll/muss, kann man auch nicht beurteilen, ob der Bearbeiter zumindest das Wissen hat. Wie er dann handwerklich drauf ist, ist noch noch andere Frage.

Aber wenn zB. ein TA nur mit dieser "Tauchsieder" Maulsperre an meine Pferde will, weiss ich schon mal, dass er nicht gut sein kann. Und früher haben meine TAe das Maul zum Zähneraspeln immer mit so einem Tauchsiederdings aufgehalten.

Auch die anderen Hinweise finde ich recht hilfreich.

Natürlich muss man dann immer noch seinen gesunden Menschenverstand einsetzen und die eine oder andere Frage stellen. Aber es hilft schon mal weiter


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Dezember 2007, 13:02 
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desert moon hat geschrieben:
Habe bislang auch nur Gutes gehört....

Dann hörst du jetzt neutrales bzw. schlechtes: Er hat meinem Pferd nicht helfen können, das Heuwickel macht. Ich hatte das Gefühl, dass er schnell wieder wegwollte und hat das Pferd nur mal kurz beraspelt. Da hat das Preis-/Leistungsverhältnis auch nicht gestimmt.

Seitdem empfehle ich auch www.igfp-ev.de. Da weiß man was man hat. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2008, 21:58 
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Also, Herr Keussen war bis eben bei unseren 9 Pferden und ich fand ihn super! Keins musste sediert werden, obwohl wir 4 wirkliche Angsthasen dabei hatten, die bisher vom TA immer sediert worden sind...

Nächstes Jahr hat er uns wieder als Kunden :alol:

Er betreut übrigens auch die Pferde von Isabell Werth, Ellen Schulten-Baumer und Hinrich Romeike (oder wie der auch immer heißt) :wink:


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