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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 15:21 
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Mata hat geschrieben:
Kette drauf zum Führen bringt leider nicht viel. Dafür ist das Pony viel zu schlau :-) Mit Kette benimmt sie sich 1a, habe sie anfangs nur damit geführt. Aber das kann ja nicht die Dauerlösung sein.


Wieso kann das keine Dauerlösung sein? Dafür ist eine Führkette da - um heftigen Pferden deutlich den Platz zeigen zu können. Und am Ende reicht es sie als Strick einzuhängen - das Geklimper erinnert ans Benehmen.

_________________
"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 20:24 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Äh, ne- Hafis sind nicht sturer als andere Pferde- Ich kenne ganz ehrlich kein anderes Pferd, das so gut erzogen ist wie meine Hafis- und ich kenne viele Warmblutpferde. Zudem haben mir auch schon mehrere Schmiede und TÄ gesagt, dass sie extrem begeistert von meinen artigen Pferden sind. :-D

Haflinger sind im Übrigen auch kein Stück weniger fleißig und auch nicht schwerer zu reiten als Warmblutpferde.
(Meine Damen sind eher übermotiviert und von jedem nachzureiten.)
Ich hasse Vorurteile gegen Haflinger! :twisted: :klappe:

Meines Erachtens folgt der schlechte Ruf des Haflingers nur aus dem Klientel, das sich normaler Weise einen Haflinger kauft. Das sind nunmal meist Freizeitreiter und oft Anfänger. Zudem stehen Haflinger dann noch oft in Freizeitreiterställen, wo sich solche Menschen häufen und wo es kaum qualifizierte Trainer gibt. Sie werden daher idR viel schlechter erzogen als andere Pferde.


Naja, wenn alle Pferde gleich wären und es nur an der Erziehung liegen würde, wäre jede Zucht völlig sinnlos (bzw. man könnte schlicht nur nach Optik züchten). Aber mit Rassen sind eben auch Charaktermerkmale verbunden. Und es sagt ja keiner, dass Haflinger unerziehbar wären, aber sie sind im Normalfall schon selbstbewusster und sturer als Warmblüter.
Ich habe recht viel mit einem Gestüt zu tun in dem neben Warmblütern auch Kaltblüter und Haflinger gezüchtet werden. Es ist recht lustig, wenn sie sich da in Rage reden über die Haflinger. Z.B. werden dort die Absetzer zum Füttern angebunden, erstens damit jeder in Ruhe fressen kann und zweitens damit sie das gleich lernen und eben auch mit etwas angenehmen verbinden. Die Haflinger-Absetzer sind es die regelmäßig irgendwelche Azubis im Ringkampf verletzen, weil sie wochenlang nicht einsehen wollen, dass es tatsächlich nicht diskutierbar ist. Wenn ein Pferd einen Balken der eigentlich noch stabil genug aussah am Strick hinter sich herzieht, ist es immer ein Haflinger. Und wenn ein Azubi ins Krankenhaus muss, weil ein junges Pferd nicht glauben wollte, dass Schmied echt sinnvoll ist, war es meistens auch ein Haflinger.
Die gefühlte Statistik sagt, dass die Haflinger 5% des Pferdebestands und 90% der Krankenhausaufenthalte ausmachen. :mrgreen:

Die bekommen die Haflinger natürlich auch alle brav, aber der Weg dahin ist einfach härter als bei einem Warmblüter und der Rückfall in die Chefrolle geht damit eben auch schneller. Dazu kommt, dass die meisten Haflinger von ihrer Natur her brav sind, sprich wenn man sie machen lässt was sie wollen, werden das keine Verbrecher, sondern einfach nur knuffige Mistviecher.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 20:54 
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boah, nee, das kann ich gar nicht lesen.

Der Haflinger als solcher ist nicht stur, sondern die meisten sind halt ne ganze Ecke schlauer und kreativer als so ein langweiliges Standard-Warmblut, und natürlich fragt der öfter "ja, aber..." als das Standard-Warmblut und natürlich hält der den Gewerkschaftsvertrag hoch, wenn er kann.

WEnn man aber nicht in der Lage ist damit umzugehen, und es ständig zu Verletzungen kommt, dann kann der Haferschlinger nix dafür, sondern die Leute sind selbst schuld.

Haflinger sind tolle Pferde, leider geraten sie aufgrund der billigen Verkaufspreise zu oft in falsche Hände, und leider sind sie gerade für Reiteinsteiger eben oft eine Nummer zu schlau.

Ich muss ein Pferd nicht "brav kriegen", das ist kein schönes inneres Bild von der Ausbildung des Partners Pferd.

Führkette? Ist nicht ganz unproblematisch, da die Ketten meist falsch verschnallt werden (gerne auch absichtlich, dann gerne auch mal durchs Maul). Der Umgang mit einer Kette will gelernt, weil das oft gemachte an der Kette rumziehen und gegenhalten kurz- bis mittelfristig genau das Gegenteil bewirkt. Man sieht wenig Leute, die mit einer Führkette umgehen können. Als Dauerlösung würde ich das als echtes Armutszeugnis empfinden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 21:18 
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@ baura:

:thxs:

Meine Damen haben jedenfalls noch nie jemanden ernsthaft verletzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 21:31 
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Mein Beitrag war nicht ganz so bierernst gemeint. Es passieren relativ wenig Unfälle - schließlich gehen da Profis mit den Pferden um. Aber wenn mal was passiert, dann sind es eben überproportional häufig die Haflinger die irgendwelchen Quatsch machen, eben weil sie cleverer und gewitzter sind.

Ich bin nur immer wieder irritiert, wenn Besitzer von "Sonderrassen" nicht der Meinung sind, dass ihre Pferde irgendwie anders sind als das Durchschnitts-Warmblut und nicht nur anders aussieht. Ich dachte immer das wäre der Sinn solcher Pferde...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 21:48 
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Mein aktueller "Leih-Hafi" ist sensibler und reagiert besser auf Körpersignale als mein "bestes-Pferd-der-Welt" (das vor kurzem gestorben ist). Also den Sturschädel, der Hafis nachgesagt wird ist noch nicht durch gekommen und die ist echt überhaupt nicht erzogen.

Was mir aber auffällt ist, dass sie beim Thema fressen immer und immer wieder nach fragt... "kann ich jetzt nicht das Büschel Gras fressen???" ... "ich hab aber soooo Hunger!!!" ... "gib mir was!!!"... "Sofort!!!" So geht das in einer Tour. Die ist einfach total verfressen. Da hilft am besten nie was zu geben.

Und manche Dinge muss man meiner Meinung nach auch einfach akzeptieren lernen. Mein "bestes-Pferd-der-Welt" hat im Frühjahr beim reiten auch immer mal wieder angefragt, ob sie nicht lieber fressen könnte. Ich finde das eigentlich ganz natürlich, schließlich hat die Natur Pferde so "eingerichtet', dass sie ständig fressen sollten. Das heißt ja nicht, dass ich das dann auch erlaube, aber fragen ist trotzdem erlaubt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 21:54 
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Meine Hafis haben sicher andere Qualitäten als das Durchschnitts-WB.

Sie sind z.B. vielseitiger (Dressur, Springen, Fahren) und gelassener.
Dafür treten sie keine Lampen aus.

Darüber müssen wir nicht diskutieren. :keineahnung:

Wenn ich böse sein wollte, dann könnte ich noch sagen, dass sie artiger sind... :mrgreen:

(Übrigens kenne ich auch vielseitige, gelassene WBs und solche, die vom Gangpotential mit meinen Hafis nicht mithalten können...)

Es ist aber einfach Quatsch, dieser Rasse zu unterstellen, dass sie stur, schwierig, gefährlich, oder was auch immer wären.
Gebt dem typischen Haflingerbesitzer ein WB- Es wird sich genauso daneben benehmen...

Ich kenne diverse Hafis (habe während Schule/ Studium auf einem Haflingergestüt ausgeholfen). Es war immer wieder das gleiche Bild: Hafis, mit denen ich mich intensiver beschäftigt hatte, waren absolut artig. Wurden sie dann verkauft oder verliehen, war damit ziemlich schnell Schluss...

Auch kenne ich mehrere Leute, die ihre Hafis verkauft haben und sich dann WBs gekauft haben. Keiner von denen kam mit dem WB besser klar...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Dezember 2012, 22:13 
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Also Führkette als Dauerlösung kommt mir nicht in die Tüte. Damit behebe ich vielleicht die Symptome, aber nicht die Ursache. Und wenn die Kette drauf ist, brauch ich auch nicht ziehen. Da reicht ein gerassel mit der Kette und die Hafiline weis ganz genau was passiert, wenn sie einfach losrennen würde. Also versucht sie es erst gar nicht. Ist ja nicht blöd, die kleine Blonde. Ich hab sie anfangs auch nur draufgemacht, weil der Blondschopf mit mir spazieren ging, nicht ich mit ihr. Das Problem haben wir ja im Griff, sie tut es schlicht nicht mehr. Das konnten wir klären. Ich sehe also keine Veranlassung dazu, weiterhin mit der Kette zu arbeiten. Sie folgt mir, fragt halt aber immer und immer wieder mal nach ob sie nicht doch überholen kann. Darauf folgt von mir prompt eine Reaktion, die sie dann auch versteht und wieder an ihre Position zurückkehrt. Vielleicht muss ich an dieser Stelle einfach geduldiger sein und akzeptieren, dass ich mir einen Schlaumeier in's Haus geholt habe, der eben anders tickt als die warmblütigen Vorgänger.

Im übrigen hab ich mir Absicht gezielt einen Hafi geholt, weil ich diese Rasse sehr schätze und bisher nie Probleme damit hatte. Jetzt bin ich an ein Exemplar geraten, das sicher einen starken Charakter hat und bei dem in jungen Jahren viel versäumt wurde. Nun muss ich erstmal lernen damit umzugehen. Daran arbeite ich täglich, lese viel, frage viel, löchere meine Trainerin (die noch dazu unsere Stallbetreiberin ist, also ist immer jemand vor Ort wenn Not am Mann ist :-) ) Es ist auch nicht so, dass da grundsätzlich alles bei uns schiefläuft. Zu anfang waren viele Kleinigkeiten ein Problem, über die ich heute gar nicht mehr nachdenken muss. Beim Putzen am Anbinder mal zur Seite weichen war ein Drama. Heute geht's auf Fingerzeig/Körpersprache, selten brauchts ein Stimmkomando dazu. Stillstehen bei diversen physiotherapeutischen Übungen die ich wegen ihrer Knie machen muss, war auch so ein Ding... Ging gar nicht. Heute geht's wunderbar, hat aber gedauert und viel Nerven gekostet. Aber, es funktioniert.

Kern des Ganzen ist wohl eher, dass ich nach dem Sturz das Vertrauen verloren habe und ich etwas befangener an die Sache herangehe, als ich es anfangs tat. Ich denke, dass mir Bodenarbeit schon sehr dabei helfen kann, wieder Vertrauen aufzubauen. Und je mehr ich darüber lerne, desto mehr Kleinigkeiten fallen mir auf, an denen ich noch arbeiten muss. Ich bin überascht, mit welcher Intensität die Kleine immer und immer wieder nachfragt. Ich bin's nicht gewohnt, selbst meine Stute die ich vorher hatte (Leitstute) hat gern ihren Job als Raubtierbeauftragte an mich abgegeben. Nun hab ich wohl meinen Meister gefunden und versuche es positiv zu sehen. Positiv in dem Sinne, dass ich durch sie noch eine Menge dazulernen kann und darf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 08:49 
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Mata: das ist halt schon auch ein längerer Prozess, gerade wenn du eben an dir und deiner Ausstrahlung arbeiten musst.

Da ist Bodenarbeit schon ein guter Weg, weil der Mensch sich da mit einem guten Trainer eben vor allem dessen, was er so unbewusst tut, bewusster wird.

Du hast schon viel erreicht - also dran bleiben.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 09:56 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Meine Hafis haben sicher andere Qualitäten als das Durchschnitts-WB.

Sie sind z.B. vielseitiger (Dressur, Springen, Fahren) und gelassener.


Das wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln. Das Durchschnittswarmblut sollte theoretisch für Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren geeignet sein. Die Tatsache, dass die meisten, wenn überhaupt, nur eine Disziplin laufen, liegt wohl eher an ihren Reitern, als an den Pferden. :wink: Guck Dir nur mal das kleine Schwarz an. Und meine müssen auch drei Disziplinen zumindest im Training bis mindestens L laufen. (Gut meine sind auch keine Durchschnitts-WB, die haben alle mehr als 50% XX.)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 10:45 
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Wenn ich mir eure glühenden Verteidigungsreden anhöre hab ich wohl doch eher einen Haffi als eine WB Stute :mrgreen: Ich werd sie mir heut abend nochmal genauer ansehen :wink: nur mit dem Zusatz: sie kann auch noch Lampen austreten - vorn und hinten :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 10:58 
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*räusper* Ähem..... ich wollt doch hier keinen Hafi vs. Warmblut-Fred aufmachen????


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 13:03 
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@ allrounder:

Ausgerechnet das kleine Schwarze ist kein "echtes WB", sondern halb Trakki, halb Friese, meine ich (wenn nicht, dann bekomme ich wohl gleich Haue von Adrenalin... :wink: ).

Ich schrieb ja selber, dass mir durchaus vielseitige WBs bekannt sind.
Der (einäugige!) Holsteiner einer gute Freundin von mir läuft auch Dressur, Springen und Fahren.

Andererseits kenne ich aber auch die Exemplare, die Häuser springen, aber nicht durch`s Genick zu reiten sind und die Exemplare, die Traversalen laufen, sich aber über einem Cavaletti die Beine brechen... :alol:
Angeblich haben auch 95 % aller WBs Angst vor Kutschen (wenn man ihren Besitzern glaubt...).

Übrigens wollte ich nicht zwingend Hafis. Ich habe meine gefunden, nicht gesucht...
Die Große war "mein" Schulpferd und die Kleine ist ihre Tochter.

Mein Reitpony musste auch nicht zwingend ein Reitpony werden.
Ich wollte ein Pony/ kleines WB mit viel Potential für Dressur und Fahren. Es hätte auch ein Welsh Cob, ein Oldenburger oder ein Hafi werden können.
(Wobei Hafi unwahrscheinlich war, da es nur sehr wenige wirklich gute Sporthafis gibt und diese meist mit meinen verwandt sind- Das wollte ich nicht, wegen der Häufung von Sehnenerkrankungen in dieser Familie. Zudem sind die meisten Hafis leider aus dem Maß.)

Der Haflinger ist - laut Zuchtziel - ein vielseitiges Reit- und Fahrpferd. Ernstzunehmende Züchter züchten sowas auch...
WBs werden oft eher spring-, oder eher dressurbetont gezogen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 13:16 
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ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Angeblich haben auch 95 % aller WBs Angst vor Kutschen (wenn man ihren Besitzern glaubt...).


Naja, das liegt ja wohl auch daran, daß viele nur selten welche sehen und deshalb haben sie "Angst". Meine Stute sprang mir dieses Jahr auch ins Feld, als und eine Kutsche entgegen kam. Mein Pferd ist sonst aber sehr scheusicher, marschiert alle fremden Wege frisch vorwärts und geht überall vorbei. Ich würde drauf wetten, würde sie ständig Kutschen sehen, wäre das kein Problem. Aber nur einmal im Jahr findet sie es gruselig. Ich wünsche mir auch ein bißchen Leben im Pferd.

Ich kenne viele gut gerittene Pferde, die Dressur, Springen, Busch und Gelände laufen, wenn auch manchen Teilbereich dann auf niedrigem Level.

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2012, 13:51 
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Meine persönliche Erfahrung ist, dass meistens (also nicht immer- kein Angriff gegen Dich!) die Pferde gar keinen Stress mit Kutschen haben (Wieso auch? Es sind doch Artgenossen vor dem Monster!), sondern dass die Reiter ihre eigene Angst übertragen.
Aber wenn ich den WB- Besitzern glaube, dann ist Angst vor Kutschen genetisch... :keineahnung:


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