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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:00 
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Bajana hat geschrieben:
Blueeyeddiva hat geschrieben:

"Zentrifugieren" finde ich auch sinnbefreit!! :mrgreen: Richtig longieren können nämlich auch nur die wenigsten Leute...

Eben, aber trotzdem wird longieren als "nromale" Arbeit mim Pferd anerkannt, wärend bei Handarbeit plötzlich alle (übertrieben gesagt) aufschreien, das könnte man eh nicht richtig lernen.


Ich empfinde Longieren nicht als normale Arbeit, sondern als sinnlos, wenn's nicht richtig gemacht wird. Genauso wie schlechte Arbeit an der Hand. Finde ich mindestens genauso schlimm, wenn da jemand stundenlang sinnlos im Kreis "zentrifugiert". Ist doch total für die Katz und schlecht für die Gelenke obendrein!
Sicher gibt es auch Leute die vernünftig Longieren können. Ein Großteil der Reiter kann es eben einfach nicht.
Ach so und um Missverständnissen vorzubeugen, ich denke schon dass man das lernen kann. Korrektes Longieren und Handarbeit. Ich denke trotzdem dass man da ebenso wie in die Reitausbildung schon etwas Zeit und Geduld aufwenden muss, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.
Deshalb ärgert es mich, wenn so getan wird, als ob jeder Vollpfosten kinderleicht korrekte Arbeit an der Hand lernen kann. Dem ist mit Sicherheit nicht so. Auch da braucht man Gefühl und Talent dazu...

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"Disappointment is anger for wimps." - Greg House


Zuletzt geändert von Blueeyeddiva am 11. Oktober 2011, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:06 
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*lieschen* hat geschrieben:
und in welche Schublade gehöre ich, wo ich Handarbeit mache UND aufs Turnier fahre?!?



Weiß nicht? Fährst du vor der Platzierung nach Hause? :mrgreen:

Ist auch schön, wie sich immer alle aufregen. Dabei habe ich nur gesagt, dass ICH den Nutzen nicht erkennen kann, weil MIR bisher niemand begegnet ist, der mit BA einen bahnbrechenden Reiterfolg erleben durfte. Und Lieschen Müller (Ähnlichkeiten zu Usern rein zufällig) kann das bestimmt nicht so gut wie ein *setze hier Namen von professionellem Bodenarbeiter ein*.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:15 
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Das verstehe ich auch nicht, dass sich immer alle gleich so angegriffen fühlen und sämtliche Aussagen missinterpretieren. :keineahnung:
Weder hat jemand gesagt Handarbeit per se wäre sinnlos, noch hat man es jemandem verbieten wollen. Ob man es jetzt für sich für sinvoll hält oder nicht, ist doch jedermanns eigene Entscheidung...
Ich finde lediglich die Argumentation Handarbeit wäre ja so viel leichter als Reiten nicht schlüssig. Das untermauert nur den Verdacht, dass vor allem Leute, bei denen das Reiten wenig erfolgreich läuft tendenziell gerne zur Ausweichmöglichkeit "Handarbeit" greifen. Was wiederum nicht heißt, dass jeder der Handarbeit macht ein schlechter Reiter ist. Deshalb hab' ich überhaupt nur was dazu gesagt.
Ich würde mich nicht unbedingt für einen talentierten "Handarbeiter" halten. Hab's aber auch noch nie ernsthaft ausprobiert. Dafür reite ich einfach auch zu gern und habe da schon zu viel Zeit und Geduld in meine Ausbildung investiert, als da wieder komplett von vorne anfangen zu wollen. Aber das ist ja nur MEINE Entscheidung... :mrgreen:
Prinzipiell ist es mir völlig egal, ob jemand Handarbeit macht oder nicht. Auch ob jemand seinem Pferd die Knochen aus dem Leib zentrifugiert, interessiert mich eigentlich nur periphär! Muss jeder selbst wissen!
Mir gefällt nur nicht, dass es als so viel leichter als Reiten dargestellt wird. Das kann ich mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen... :keineahnung:

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Zuletzt geändert von Blueeyeddiva am 11. Oktober 2011, 16:19, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:16 
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*lieschen* hat geschrieben:
genau so sieht es aus, Bajana.

Über Entwicklung von Schub- und Tragkraft habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Das wären jetzt auch nicht so unbedingt meine Ziele, die ich mit der Handarbeit erreichen will. Mir ging es z.B. darum, mich beim Longieren zu verbessern, vor diesem Hintergrund habe ich mal angefangen damit.
Am kurzen Zügel erreiche ich über Abkau- und Stellungsübungen sehr schön, dass mein Pferd im Maul, in der Ganasche und im Genick loslässt. Sie will immer alles tausendprozentig machen und verkrampft sich unterm dem Reiter deswegen gerne mal ein bisschen, sie ist ja auch noch nicht so sicher im Gleichgewicht unterm Reiter. An der Hand ist sie deutlich entspannter und ich habe das Übereifrige besser unter Kontrolle. Die Maultätigkeit ist viel besser geworden und sie lässt sich auch unter dem Reiter nun besser stellen. So, als wäre vom Boden aus einfach der Groschen ein wenig besser gefallen, ich kann ihr vom Boden quasi besser eine "Idee" von dem einpflanzen, was ich von ihr möchte. Zum Beispiel auch, was das geschlossene Anhalten und das RR anbetrifft.
Ich finde, es ist eine schöne Abwechslung bei der Arbeit mit dem Pferd. Es macht uns beiden Spaß. Für mich ist es sicherlich kein Ersatz zum Reiten, aber eine hervorragende Ergänzung.


Schöner Beitrag, das kann ich alles unterschreiben.

Auch deine Argumetation finde ich klasse, Bajana.

Fabelhaft, ich glaube du hattest das Problem mit Lastaufnahme und Entwicklung von Schub- und Tragkraft aufgeworfen: Bestes Beispiel hierfür ist die Handarbeit zur Vorbereitung/Erarbeitung der Piaffe. Nur dass man geschickterweise das Pferd durch andere Handarbeit schon vorbereitet. Man fängt ja beim Einreiten auch nicht mit der Piaffe an. Und man fängt bei der Handarbeit als Mensch besser auch nicht mir dem Erarbeiten der Piaffe an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:19 
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Zitat:
Ich sehe auch täglich zu hauf schlecht longierte Pferde, trotzdem hat hier noch keiner das longieren in Frage gestellt.


Doch, ich tue das immer wieder gerne. Es gibt schönere Wege, die Knochen zu ruinieren.

Zitat:
Am kurzen Zügel erreiche ich über Abkau- und Stellungsübungen sehr schön, dass mein Pferd im Maul, in der Ganasche und im Genick loslässt. Sie will immer alles tausendprozentig machen und verkrampft sich unterm dem Reiter deswegen gerne mal ein bisschen, sie ist ja auch noch nicht so sicher im Gleichgewicht unterm Reiter.

Entschuldige bitte, lieschen, aber das ist ja wohl Bullshit. Stellungsübungen? Abkauübungen? What the fuck? Es geht doch nicht darum, dass das Pferd lernt, seinen Kopf in eine bestimmte Position zu bringen, sondern dass er lernt, von hinten nach vorne an die Hand heranzutreten und sich am Gebiss abzustossen. Dazu brauche ich erstmal Schub von hinten und einen entsprechenden "Widerstand" vorne, um diesen Schub abzufangen.

Zitat:
Über Entwicklung von Schub- und Tragkraft habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Dann wird's aber Zeit, würde ich sagen. Wann genau wolltest Du damit anfangen? Schubkraft kann man übrigens nicht entwickeln, sie ist das, was das junge Pferd von sich aus mitbringt und mit fortschreitender Ausbildung wird sie durch versammelnde Lektionen in Tragkraft umgewandelt, das ist dann das, was man als große, erhabene Trabtritte und einen schönen gesetzten Bergaufgalopp sehen kann, das Pferd trägt sich und man hat das Gefühl, das Pferd verlängert im Trab die Schwebephase, ohne dass es den Takt und den Fleiß im Hinterbein verliert. Das ist im übrigen mit das schönste Gefühl beim Reiten überhaupt, nur Fliegen ist schöner!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:21 
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[quote="Blueeyeddiva"]
Ich würde mich nicht unbedingt für einen talentierten "Handarbeiter" halten. Hab' aber auch noch nie ernsthaft ausprobiert./[quote]

:mrgreen: Das ist der Punkt und du bist nicht alleine damit.

Wie gesagt, vor ein paar Jahren noch ging es mir ganz ähnlich. Ich kann nur aus der eigenen Erfahrung, aus der Beobachtung von anderen Kursteilnehmern (es wurde in den Lahrgängen zum Teil auch geritten) und aus der Betreuung von Schülern und Kunden sagen: Das geht den meisten ähnlich und die meisten lernen die Handarbeit deutlich schneller, als sie zu Erfolgen im Sattel kommen – wie bereits erwähnt, bei guter Anleitung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:26 
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Zitat:
Fabelhaft, ich glaube du hattest das Problem mit Lastaufnahme und Entwicklung von Schub- und Tragkraft aufgeworfen: Bestes Beispiel hierfür ist die Handarbeit zur Vorbereitung/Erarbeitung der Piaffe. Nur dass man geschickterweise das Pferd durch andere Handarbeit schon vorbereitet. Man fängt ja beim Einreiten auch nicht mit der Piaffe an. Und man fängt bei der Handarbeit als Mensch besser auch nicht mir dem Erarbeiten der Piaffe an.




Ah, vielen Dank, das ist doch mal ein Beitrag, den man mit nach Hause nehmen kann. Leuchtet mir irgendwie ein, aber ich habe dazu nochmal eine Frage: die Piaffe kommt ja erst im Grand Prix, Tragkraftentwicklung lernt das Pferd ja typischerweise mit der Versammlung, also ab L-Niveau. Wird die Piaffe dann in der Handarbeitswelt schon früher eingesetzt, oder wie geht das? Interessiert mich wirklich mal, weil ich als reiner Reiter damit frühestens anfangen würde, wenn das Pferd sich in Richtung S-Niveau bewegt und bei allem, was davor kommt, würde ich mich der herkömmlichen Lektionenfolgen bedienen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:31 
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Die "alten" Meister haben die Piaffe doch auch meistens an der Hand entwickelt und dann unterm Reiter, bzw. an der Hand und mit Reiter drauf. So habe ich es auch beobachtet, ein Ausbilder im alten Verein hat das auch so gemacht. Der hat aber auch bis Grand Prix ausgebildet und die jeweiligen Pferde waren auch sehr weit ausgebildet (M? S?).

Das hatte aber auch wenig gemein mit Leuten, die "mal was an der Hand probieren wollten". Ich selber würde mir das aber auch gar nicht zutrauen, ich denke, auch dort braucht man viel Erfahrung/Gefühl.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:33 
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Blueeyeddiva hat geschrieben:
Da wir aber tatsächlich keine Ahnung von Handarbeit haben, könntest Du die Liste vielleicht hinsichtlich Fabelhaft's Fragen zu Tragkraft, Schwungentfaltung ergänzen? Damit auch der unbedarfte Laie versteht, wie man was mit der Arbeit erreichen kann...
Wir wollen ja schließlich gerne was lernen!


Stimmt. Ich frage mich nämlich z.B. die ganze Zeit schon, was ich unter "Longenkurs" verstehen soll. Ich kenne nur "Longierkurs", das ist ja was ganz anderes.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:34 
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Zitat:
bzw. an der Hand und mit Reiter drauf
Das ist auch heute noch gängige Praxis. Sehr schön daran zu erkennen, wenn in der Prüfung das eine Bein mehr angehoben wird als das andere. Da sieht man, auf welcher Seite gepitscht wurde :mrgreen: .

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:41 
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Cardia hat geschrieben:
Das hatte aber auch wenig gemein mit Leuten, die "mal was an der Hand probieren wollten". Ich selber würde mir das aber auch gar nicht zutrauen, ich denke, auch dort braucht man viel Erfahrung/Gefühl.


Eben.
Lieschen Müller ist kein Alter Meister und wirds vermutlich auch nie.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 16:59 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
Fabelhaft, ich glaube du hattest das Problem mit Lastaufnahme und Entwicklung von Schub- und Tragkraft aufgeworfen: Bestes Beispiel hierfür ist die Handarbeit zur Vorbereitung/Erarbeitung der Piaffe. Nur dass man geschickterweise das Pferd durch andere Handarbeit schon vorbereitet. Man fängt ja beim Einreiten auch nicht mit der Piaffe an. Und man fängt bei der Handarbeit als Mensch besser auch nicht mir dem Erarbeiten der Piaffe an.




Ah, vielen Dank, das ist doch mal ein Beitrag, den man mit nach Hause nehmen kann. Leuchtet mir irgendwie ein, aber ich habe dazu nochmal eine Frage: die Piaffe kommt ja erst im Grand Prix, Tragkraftentwicklung lernt das Pferd ja typischerweise mit der Versammlung, also ab L-Niveau. Wird die Piaffe dann in der Handarbeitswelt schon früher eingesetzt, oder wie geht das? Interessiert mich wirklich mal, weil ich als reiner Reiter damit frühestens anfangen würde, wenn das Pferd sich in Richtung S-Niveau bewegt und bei allem, was davor kommt, würde ich mich der herkömmlichen Lektionenfolgen bedienen.


Es gibt 100 Möglichkeiten, Tragkraft an der Hand zu erarbeiten. Ich habe das Beispiel – und als solches hatte ich es auch bezeichnet – lediglich gewählt, weil ich gehofft hatte, dass du und andere damit was anfangen können. Ich habe damit keine Ausbildungsrichtlinie vorgegeben. :mrgreen:

Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
bzw. an der Hand und mit Reiter drauf
Das ist auch heute noch gängige Praxis. Sehr schön daran zu erkennen, wenn in der Prüfung das eine Bein mehr angehoben wird als das andere. Da sieht man, auf welcher Seite gepitscht wurde :mrgreen: .


Das ist lediglich ein Beispiel für schlechte Arbeit. Da kanns jemand nicht und hat es trotzdem gemacht. :roll: Die Grundlagen der Handarbeit haben bei uns heute in FN-Kreisen keine Tradition mehr. Das sieht man auch hier in den Beiträgen ganz deutlich. Mich wundert es nicht, dass man so viele "Zuckbeine" in Prüfungen sieht. Das ist ein bisschen so das "was Hänchen nicht lernt"-Phänomen. Vor allem, wenn man dann meint, es trotzdem anwenden zu müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 18:24 
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Zitat:
- spuren der Vorhand vor die Hinterhand
- rückwärts, später in Kombination mit Schaukel
- Übergänge ohne Balanceverlust
- später alle Seitengänge

= Verbesserung der Schub- und Tragkraft...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 18:27 
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Ich mache, vorallem mit jungen Pferden, auch viel Handarbeit. Wenn man es kann, ist das eine nette Vorbereitung und Ergarnzung zum Reiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Oktober 2011, 18:30 
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Blueeyeddiva hat geschrieben:
baura hat geschrieben:
Zitat:
nd das man bei Arbeit an der Hand weniger koordinieren muss als beim Reiten halte ich schlichtweg für kompletten Humbug!! Wenn man's richtig machen will, muss man da schon verdammt gut koordiniert sein und hinterherkommen ohne das Pferd zu stören. Schau Dir mal so einen Herrn bei der Spanischen Hofreitschule an. So einfach ist das nun wieder nicht.


klar, jeder Reitanfänger schaut sich als erstes einen Grandprix an, um dann festzustellen, dass das gar nicht so einfach sich auf dem Pferd zu koordinieren. Bei Deiner Argumentation muss man sich wundern, dass es überhaupt noch Reiter gibt, die das REiten anfangen.
.


Was ist das denn für ein bescheuertes Beispiel?! :roll: Wo hab' ich was von Grand Prix geschrieben?
In meinen Augen ist es schlichtweg eine Falschaussage, dass man bei korrekter Bodenarbeit nicht gut koordiniert sein muss. Punkt. Mehr oder weniger hab' ich dazu nicht gesagt. Keine Ahnung wie Du da Grand Prix und sonstiges dazufantasiert hast... :keineahnung:


Ich wollte damit lediglich gegenüberstellen, dass lernende Handarbeiter mit der Spanischen HOfreitschule verglichen werden, und das als Maßstab angelegt wurde, und der Prozess des Lernens nicht berücksichtigt wurde. Und hab dann als - wie ich finde - sehr anschauliches Gegenbeispiel Reitanfänger gegen GrandPrix gestellt. Während einem Reitanfänger aber offensichtlich ein gewisser Lernprozess zugestanden wird, wird das einem Handarbeiter scheinbar nicht.

edit: oder sagst Du bei jedem, dem Du von der Ferne zuguckst, der nicht gerade wie Gott reitet "der kann nix, und der wird es nie lernen?" ohne vielleicht Hintergründe zu kennen, warum jetzt irgendwas nicht klappt und der Reiter deswegen grad einen ganz miesen Eindruck hinterlässt?


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