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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2008, 10:27 
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Also ich habe es so gemacht:
Im November habe ich mein Pferd 2,5 jährig bekommen. Er wurde aufgestallt und stand tagsüber auf der Weide (auch im Winter).
Da er vom Züchter her nichts kannte, habe ich angefangen mit so gefährlichen Sachen wie putzen und anbinden. Das hat ihn so gefordert, dass er danach schon wieder völlig geschafft war.
Dann kamen die ersten Hofgänge mit Halfter.
Nach ca. 1 Monat habe ich angefangen, mit ihm in die Longierhalle zu gehen. Anfangs nur wenige Minuten frei laufend.
Zwischendurch habe ich mal Gamaschen rangemacht, die Mähne verzogen etc. pp. Als Tagespensum war das schon ausreichend.
Im Januar habe ich angefangen, einen Longiergurt rumzumachen, damit er das Gefühl vom Gurt kennenlernt. Dann bin ich ca. 2 mal die Woche in die Longierhalle für ca 20 min. Er hat gelernt, auf dem Hufschlag zu laufen und alle GGA auf Kommando zu gehen.
Im Februar wurde erstmals getrenst und später gesattelt.
Im März habe ich das erste Mal draufgesessen. Dann kam Anführen, später traben und galoppieren an der Longe. (3x die Woche 20 min)
Ende März ging es das erste Mal in die Halle. Dann habe ich bis Ende April mein Pferd 3x mal die Woche geritten, jeweils ca 15-20 min, vorher ca 10 min ablongiert.
Am 1. Mai ging es dann auf die Sommerweide bis Ende Oktober.
Ich habe das Einreiten komplett mit meinem RL zusammen gemacht und vorher auch meinen TA gefragt (selbst sehr erfolgreicher VS-Reiter).
Ob das nun optimal gelaufen ist, kann ich nicht sicher sagen, aber ich würde es wieder so machen. Mein Pferd hat immer ganz lieb mitgemacht und nicht einmal gebuckelt oder auf andere Art und Weise die Mitarbeit verweigert. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 11:41 
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Muss das gerade mal wieder hochholen.
Mir wurde heute mal wieder gesagt, ich müsse meine langsam zum Anreiten wegtun, mit 2,5 Jahren :Sie würde sonst zu stark :ashock:

:daemlich:

War so geplättet, wusste gar nicht, was ich sagen sollte.

Ihre "gleichaltrigen Kumpels" beim Aufzüchter fangen nämlich schon an wegzugehen. Der erste, geb. Ende April, ist schon weg und wird angeritten. Die nächste geht zum 1. Dezember (Juni-Fohlen). Eine von Ende April "erst" im Februar, weil sie noch etwas klein ist. Es sind Pferde unterschiedlicher Besitzer.

Im Stall wo ich meine andere Stute bis jetzt hatte, war es auch normal, dass das Jungvolk im Winter vor 3 jährig angeritten wird. Und dazu gehören natürlich immer die normalen "Berittfolgen", wie nur Einzelpaddock über den Winter.

Es scheint also doch weit normaler zu sein, so früh anzureiten, als angenommen. Meine bleibt nach jetzigem stand übrigens doch bis nächstes Jahr ca. September roh. :acool:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 11:49 
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Das deine noch bis Sepetmeber Zeit hat, ist sicher die vernünftigere Lösung :wink:

Habe meinen Hengst 4jährig angeritten und hätte vermutlich auch 6jährig oder noch später kaum Probleme gehabt, solange die Grunderziehung stimmt :wink:

Das ist übrigens ein Pferd das ich selbst Aufgezogen und angeritten habe. Er wird nächsten Monat 5Jahre alt und ich war das erste Jahr (bis heute) NUR im Gelände. Ich hatte weder Stall, noch Platz, gar eine Reithalle.
Gestern wurde er dann zum 1. mal aufgestallt und heute in der Halle geritten. Er lief, als hätte er seit Jahren nichts anderes gemacht.

v/a, Bahnfiguren, SH im Schritt und Trab, angaloppieren re/li, KEINERLEI Problem. Hat mich selbst etwas verwundert und ich war immer skeptisch, weiß aber jetzt, das man tatsächlich die gesammte Grundausbildung ins Gelände verlegen kann.
Allerdings unter dem Vorbehalt, das man VIEL Zeit reinsteckt und keinerlei Druck dahinter ist...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 18:21 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 18:22 
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Lexi hat geschrieben:
das man tatsächlich die gesammte Grundausbildung ins Gelände verlegen kann.


Jo, gar kein Problem. :mrgreen:

Mit meiner Kleinen genieße ich gerade Schritt-Trab und Trab-Halten-Trab-Übergänge im Gelände, bevor ich sie auf dem Platz oder in der Halle mache. Eigentlich hat die bisher alles im Gelände zuerst gemacht. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 18:25 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. November 2008, 18:49 
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Da ich sowieso der Überzeugung bin, am Anfang viel bzw nur raus zu gehen, waren meine Gegebenheiten super. Pferd konnte bis 5Jährig auf den Aufzuchtsweiden laufen und gleichzeitig ab 4jährig im vielseitigem Gelände gefestigt werden.

Sicherheitshalber sagt man, man soll/kann erst raus, wenn die "Bremse" und Servolenkung ordentlich installiert sind ... und dann möglichst mit einem ruhigen/erfahrenen Führpferd.

Ich habe das krasser gemacht, will es aber keiesfalls zur Nachahmung anpreisen!

Pferd kannte das Gelände und die Straße von Spaziergängen, Zügelhilfen von der Handarbeit. Ich bin mit gesatteltem Pferd losmarschiert, beide Hunde mit, ansonsten ganz alleine :aoops: :mrgreen: *psssst*
Und in der Hälfte vom Rundweg nach Hause geritten ... im Schritt und Trab (der erste Ritt überhaupt). Ging gut, ich vertraute und vertraue dem Pferd aber auch und kenne es recht gut :wink:


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