cora78 hat geschrieben:
hallo,
ich würde reiten! Gutes Reiten ist der beste TA.
Ja, das is schon richtig, aber wer praktiziert schon richtig gutes Reiten?
cora78 hat geschrieben:
ignorieren und versuchen an beide Zügel gleichmäßig ran zu reiten. Meine Stute hat das über 3 jahre gemacht. Mal mehr, mal weniger. jetzt mit 7 bekomme ich es wesentlich besser in den Griff.
Im Griff? Nicht weg? Sorry, aber das widerspricht deiner Theorie oben.
Ich kenne das von meinem ersten Pferd. Er hatte auch diese Tendenz. Ich hab es reiterlich in den Griff bekommen, weil es damals niemanden gab, der es hätte korrigieren können. Ich wusste bei ihm allerdings sicher, dass es von einem Unfall kam, bei dem er sich auf den Zügel getreten war. Erst als er 16 war hab ich dann jemanden gefunden, der sein Zungenbein korrigieren konnte. Danach war es dann wirklich ganz weg.
cora78 hat geschrieben:
Ich habe mich eine ganze Zeit nur auf dieses schiefe genick fest gebissen. irgendwann habe ich es ignoriert und bin geritten. Jetzt geht es. Sie will halt nicht gerne freiwillig an beide Zügel gleichmäßig dran und macht sich auch gerne einseitig richtig fest.
Das spricht dafür, dass das ursächliche Problem weiter besteht, wie ich oben schon angedeutet habe. Das heißt aber auch, das gutes Reiten alleine manchmal nicht reicht.
cora78 hat geschrieben:
Was super zum genick lockern ist, ist vor dem Reiten jeweils einen Finger in die Lade legen und abkauen laßen.
Ja, der französische Tierarzt Dominik Gineaux hat das Abkauen (auch am Zügel nach Baucher) als Teil der osteopathischen Behandlung des Pferdes aufgenommen. Aber auch das nützt nur tiefgreifend etwas, wenn die bestehenden Blockierungen völlig und auch ihre Gegenspieler gelöst werden.
cora78 hat geschrieben:
Das wird alles werden! Reiten und Geduld haben.
Stände ich vor der Wahl mein oben beschriebenes Pferd in der selben Situation heute behandeln zu lassen würde ich mich eindeutig für die Behandlung plus gutes Reiten entscheiden. Dann wäre ich sicher auf für das Pferd angenehmere Art auch noch schneller weiter gekommen.