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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 18:15 
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Registriert: 9. Mai 2008, 20:53
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Hallo Ihr Lieben,

ich wollte gerne mal in die Runde fragen, mit welchen Erwartungen Ihr an Eure ersten Starts in einer Klasse höher rangegangen seid oder wie Ihr jetzt rangeht?

z.B. in der Dressur: "ich will mindestens ne 5,0" haben oder "ne 6,0" oder "ich will platziert sein" oder "die kritischen Lektionen sollen klappen (z.B. Außengalopp oder Wechsel)

Liebe Grüße!

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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. - Erich Kästner


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 18:21 
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Beiträge: 4132
tja, schwer zu beantworten die frage...

also in klasse A wollte ich immer gewinnen, da gabs gar nie eine andere idee. :mrgreen: in L platziert sein kam als nächstes.

tja und nu hab ich mit dem gleichen pferd die erste M-saison hinter mir. da hängen die früchte ja bekanntermaßen deutlich höher und von daher war mir relativ klar, da muß ich bißchen die bälle flach halten. :mrgreen:

also nahm ich mir vor, es muß eine tendenz richtung nach vorne bemerkbar sein, sprich; nicht ganz hinten landen und dann im lauf der saison richtung zweites drittel reiten.

datt hat geklappt, ich war mehrfach reserve und einmal relativ weit vorne platziert. aber datt langt trotzdem nich.

nächstes jahr muß besser werden. das geht keinesfalls nochmal so erfolglos... :? :cry:

ich sag mal so: normalerweise sollte man erst gar nicht losfahren, wenn man nicht gewinnen WILL.

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 18:34 
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Beiträge: 893
lindaglinda hat geschrieben:

ich sag mal so: normalerweise sollte man erst gar nicht losfahren, wenn man nicht gewinnen WILL.


Das seh ich auch so :wink:

Aber mir gehts ähnlich, in A und in L hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, was für ne Note ich haben wollte ... ich wollte nach vorne, klar.

In M wird das bestimmt was anderes. Das ist schon ein großer Sprung.

Noch jemand Erfahrungen? Springen wär auch interessant!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 18:59 
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Ich seh das alles ganz locker, übe auch kaum.

Ich fahre aufs Turnier ohne Erwartung (weil ja auch scheiße Vorbereitet) und freue mich dann darüber das es doch ganz gut lief :wink:

Beim letzten Turnier haben wir spaßeshalber nur zum Antesten ne L gemeldet und sind mit silbernem Schleifchen raus gekommen. Vorteil war halt, das die anderen einfach noch "unvorbereiteter", sprich schlechter waren als wir :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 19:01 
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Beiträge: 14946
Wohnort: Rheinland Pfalz
Achso, zum Thema "Erwartungen" noch was:

Solange ich mit dem Reiten kein Geld verdienen will/muß (und das wird hoffentlich NIE der Fallsein!), mache ich mir bezüglich Turnierreiterei echt NULL Stress! Völlig egal ob ich vorne oder hinten platziert bin. Macht mich weder ärmer, noch geht die welt unter und Spaß macht es (oder sollte es zumindest) doch unabhängig davon, welche Schleife der Gaul am Ende am kopp hat...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 19:18 
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Beiträge: 7522
Wohnort: Takatukaland
Als ich selbst noch aktiv war hatte ich schon den Anspruch mit im Geld zu sein.
Bei meiner Tochter ist das anders.

Da erwarte ich "vernünftiges" reiten mit Rücksicht auf die Gesundheit von ihr und dem Pferd.
Das heisst, dass sie nicht wie eine Verrückte durch den Kurs steuert und ordentlich reitet.

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 21:19 
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Beiträge: 1712
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Puh, schwierig.

Klar, gewinnen ist toll, und will ich auch wohl immer, aber in manchem Prüfungen z.b 1 Klasse höher, bin ich froh, wenn ich für mich alles korrekt geritten habe, selbst wenn der Mitteltrab nicht Lampenaustreter-mäßig war, und etc, aber ich finde 'ne Klasse höher , da kann man schon fürs erste Mal (gerade von L auf M) hoffen, dass man ohne große Patzer und gut durchkommt,und nicht mit dollen Fehlern.

Ich persönlich freue mich sehr,wenn ich gewonnen habe, aber bei starker/erfahrenerer Konkurenz bin ich auch mit ner hinteren Platzierung zufrieden...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 21:35 
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Beiträge: 1143
also ich bin eigentlich immer ganz ohne erwartungen aufs turnier gegangen, weil ich einfach nur zum spaß gehe und um mal ne andere meinung zu hören.
aber bei mir warens halt immer nur ne handvoll starts, und dann eben nur mal ne e-dressur oder e-springen. kann man ja net wirklich vergleichen mit l und m ^^

aber ich finds halt wichtig, dass man nicht zu viel erwartet, klar mit der einstellung "ich gewinn ja eh net" sollte man nicht aufs turnier gehen :alol:
man sollte sich halt nicht zu sehr unter druck setzen weils dann in der regel sowieso nicht klappt....

aber ich denke, so wie linda das gemacht hat ists gar net schlecht, mal so die ersten 2, 3 starts abwarten, schauen wies geht und dann erst erwartungen haben oder vllt doch lieber nochmal in der niederen klasse starten wenns total kacke war (was ja auch passieren kann :alol: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. November 2009, 22:50 
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Beiträge: 4182
puh! unterschiedlich!

damals bei Jasper hab ich eig. in jeden A oder L springen mit nem Sieg gerechnet, in den ersten M gings nur ums durchkommen! lief aber immer sehr gut, von daher steigen dann auch die ansprüche von zeit zu zeit.

in meinem ersten S gings wirklich nur drum, ins ziel zu kommen! hab ich auch geschafft, auch wenns 2 abwürfe und am letzten sprung eine verweigerung war, weil ich mehr als bescheiden hingeritten bin...... :evil:

mit meinen beiden "kleinen" reite ich immer mit dem ziel, 0 zu sein! also, mir gehts nie um die platzierung in der springpferde prüfung, weil man ja nie weiß, was der jeweilige richter sehen will.... aber eig. setz ich mir immer als ziel, 0 zu sein. nächstes jahr sind beide 6-jährig und es stehen die ersten M springen an. dort reite ich ein, mit der einstellung: "nicht mehr als 2 stangen"

:wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 07:19 
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Registriert: 28. März 2009, 07:29
Beiträge: 31
Habe ich beim Springen auch so gesehen. Erstmal "keinen um" und ins Ziel kommen. Wenn das klappt, dann will man auch gewinnen. In der Dressur eigentlich ähnlich. Die Aufgabe muß so laufen wie zu Haus. Ab dem Punkt kommt dann der Ehrgeiz dazu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 07:25 
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Beiträge: 2830
Ich seh das etwas lockerer.

Klar sind Schleifchen und Geld toll....aber ich bin lieber "zufrieden" und stecke meine Ziele nicht so hoch.

Mit der Zeit und mehr Routine steck ich meine Ziele dann auch mal höher.....aber in kleinen Schritten :wink:

_________________
Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 09:02 
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Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
Tja, Erwartungen... Schwieriges Thema.

Ich pflege ja derzeit quasi meine zweite Turnier-"Karriere". Meine erste war als Teenager im Parcours und lief nach dem Motto "Denn sie wissen nicht was sie tun". Ich hatte keinen Plan, nicht viel Ahnung, außer dass es galt da irgendwie drüber zu kommen, und das möglichst schnell. Training, wenn man denn davon sprechen kann, wurde völlig unsystematisch nach Lust und Laune gestaltet. Dementsprechend gab es auch keine großen Erwartungen (und Enttäuschungen), und in meine erste L bin ich nach dem Motto rein, Hauptsache ankommen. Nach 3 oder 4 Jahren hatte ich dann auch die Faxen dicke, der Spaßfaktor ließ irgendwie nach und die Jungs wurden einfach zu interessant. Ja, war schon eine dolle Einstellung :aoops:

Jetzt bin ich Ü40 und sehe die Dinge naturgemäß etwas gereifter. Ich habe die 5. Saison im Fahrsport hinter mir und inzwischen das 2. Pferd in M etabliert. Meine Trainings- und Saisonplanung ist ziemlich strukturiert und ich bilde mir ein, mein Pferd sehr bewusst zu arbeiten und dabei weder SdA noch Tagesverfassung noch seelisches/körperliches Befinden zu vernachlässigen. Dementsprechend halte ich mich für gut vorbereitet, wenn ich in eine Prüfung reinfahre und habe an uns beide die Erwartung, die antrainierte Leistung abrufen zu können. In ganz wenigen Fällen scheitert es an meinem Kopf, was mich dann maßlos ärgert, noch viel seltener scheitert es an der Tagesform meines Pferdes, was ich problemlos akzeptieren kann. Dafür ist es eben ein Pferd.

Als ich mit meinem jetzigen Pferd den Sprung nach M gemacht habe war mir grundsätzlich klar, dass wir zwar rein ausbildungsmäßig gesehen so weit waren, dass aber stellenweise das Feintuning fehlte - naja, und er ist eben weder ein Bewegungskünstler noch ein Ausdruckswunder. Meine Vorstellungen sind korrekt und "brav", das weiß ich, dafür habe ich auch die Videos um das sachlich beurteilen zu können. Insofern weiß ich auch, was ich von einzelnen Richtern zu erwarten habe und kann mich darauf einstellen, dass ich zu 120% korrekt fahren muss, wenn ich gegen ein weniger durchlässiges aber ausdrucksstarkes Gangwunder bestehen will. Meine Erwartung geht aber defintiv in die Richtung, dass ehrliche Arbeit letztlich doch belohnt wird. Entsprechend werde ich hin und wieder enttäuscht und muss mir einreden, so sei eben der Sport.

Wie sich das letztlich in Schleifen ausdrückt ist mir relativ wurscht. Allerdings: Lieber ne Rote in ner M als ne Goldene in ner A :wink: Ansonsten kann ich mich eher an dem genialen Gefühl berauschen und an einem tollen Video, wenn ich glaube, eine wirklich gute Dressur gefahren zu sein. Ich weiß sehr genau, wie ich es haben will, und wenn ich das hinkriege ist mir das mehr Wert als jeder Stofflappen.

Ich erwarte in der Prüfung nichts anders, als den Ausbildungsstand abrufen zu können, den wir Zuhause haben. Dafür ist genug Routine da, und dann sollte es auch keine Rolle spielen, ob ich eine Klasse höher starte. Reine Kopfsache, wenn die Lektionen sitzen.

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 09:03 
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Registriert: 13. Mai 2008, 09:20
Beiträge: 5372
Klar fährt man mit dem Ziel "vorn gibt´s Geld" auf´s Turnier.
Aber ich bin auch nicht stocksauer wenn´s mal nicht klappt, wenn Rocket oder ich nicht gut drauf sind. Solange wir nicht ganz hinten landen :-|

Im Springen setz ich mir gar keine Ziele, das machen wir nur für Spaß, lustigerweise klappts dann eigentlich immer mit einer Schleife :wink:
Sollte ich mir für die Dressur nächstes Jahr vornehmen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 09:34 
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Registriert: 25. September 2007, 12:55
Beiträge: 188
Wohnort: Weserbergland
In der Dressur ist mein Ziel eine 6,5 (reite nur A :aoops: ) und nicht ganz hinten zu sein.
Im Springen (da sogar nur E :aoops: ) ist es mein ganz klares Ziel lebend da wieder rauszukommen, mich nicht zu verreiten und nicht am Herzinfarkt zu sterben :-D
Ich bin sowas von talentfrei und mit einem Pferd gesegnet, dass weder vor Arbeitslust, geschweige den Bewegung und Ausdruck, strotzt, dass ich realistisch nur mit so niedrigen Erwartungen starten kann.

Spaß machts mir trotzdem und mein Pferd liebe ich auch über alles!

_________________
Nenne dich nicht arm, nur weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind. Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2009, 14:06 
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Registriert: 13. Oktober 2009, 11:20
Beiträge: 34
Bei meiner ersten M** war mein Ziel zumindest in die Reserve zu reiten, bei meiner ersten S-Dressur hatte ich gehofft, platziert zu werden (war nicht so viel Konurrenz da). Leider hat zumindest die Platzierung in der S nicht geklappt, es fehlten dämliche 4!! Punkte.

Ich bin ein sehr optimistischer Turnierreiter und erwarte eigentlich immer, dass ich platziert werde....


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