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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2013, 22:51 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Wir wollen einen neuen hund. Ich habe mir schon welche angeschaut,....im tierheim wäre einer....aber........viele hypotheken. Schaffe ich derzeit nicht. Jetzt habe ich die möglichkeit, einen traumhund nehmen zu können... Problemfrei, rassehund mit papieren ( mir eigentlich egal) , perfekte charackter, passt. Kostet aber. Für diesen hund nicht zu viel, aber so viel wollte ich nicht ausgeben. Muss ich auch echt überrechnen. Würde aber gehen.

Wieviel würdet ihr zahlen, für gesund, einwandfreier charakter, dem alter entsprechend erzogen, sozialisiert und ausgebildet?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 05:59 
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Beiträge: 14936
Wohnort: Rheinland Pfalz
Je nach Rasse kosten die als Welpe um die 2.000€. Daran kannst du dich etwas orientieren


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 07:15 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
9 monate alt ist der. Soll über 1000 kosten. Ist noch beim züchter. Schäferhund rüde. Total gelassen, lieb und verträglich. Traumhaft.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 07:50 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
ich frage mich gerade, warum ein DSH Rüde mit 9 Mon. bei seinem Züchter hockt


ich würde keine 1000.- und mehr für einem Hund ausgeben. Entweder gegen Schutzgebühr oder aus dm TH. Zur Not fahre ich auch gerne weiter um mir Hunde anzuschauen. Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob der Hund aus dem TH stammt oder von "privat", die Eingewöhnung für den Hund ist die gleiche und die Zeit, die ich investieren muß ebenfalls. KLar haben TH- Hunde oft ein Trauma, aber eben auch nicht immer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 08:39 
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Wohnort: Reutlingen
Pocco hat 500€ gekostet, 1 Jahr alt, auch Rassehund mit Papieren vom Züchter. Das war aber meine absolute Schmerzgrenze.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 08:43 
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Beiträge: 550
Wir haben für Schäferhundwelpen mit SV-Papieren 1000 DM/ 500,- EUR bezahlt.
Ältere Hunde haben wir für eine Schutzgebühr oder geschenkt bekommen, allerdings immer umständehalber und ohne Papiere.

Nachdem wir aber beim letzten Mal richtig daneben gegriffen haben und einen 18 Monate alten Hund aufgenommen haben, der charakterlich nicht sauber ist, werden wir keine erwachsenen/ halberwachsenen Hunde mehr nehmen.
Nur noch Welpen, direkt vom Züchter.
Kleine Kinder haben wir nicht mehr, aber wenn Kinder da sind, würde ich auch immer zu einem Welpen raten.
Ältere Hunde sind schon geprägt, wenn da was schiefgelaufen ist (wie bei unserem og. Schäferhund/ Mali-Rüden), kann das leicht zu Lasten des Kindes gehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 10:53 
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Es gibt statistische Berechnungen, dass ein Hund im Laufe seines Lebens im Durchschnitt (!!) 13.000,- Euro kostet. Ich denke, da ist (wie beim Pferd) der Anschaffungspreis nicht der Faktor, der einem die größten Bauchschmerzen machen sollte. Und wenn es da schon eng ist... :keineahnung: Nur mein Senf, so ganz am Rande.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 13:42 
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13.000????
Da muss aber ganz viel Ungünstiges zusammenkommen.
Oder ist es tatsächlich so?
Vielleicht könnten wir schon längst richtig reich sein, aber seit Jahrzehnten leben immer zwei bis vier Hunde bei uns.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 14:27 
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TroubleAngie hat geschrieben:
Es gibt statistische Berechnungen, dass ein Hund im Laufe seines Lebens im Durchschnitt (!!) 13.000,- Euro kostet. Ich denke, da ist (wie beim Pferd) der Anschaffungspreis nicht der Faktor, der einem die größten Bauchschmerzen machen sollte. Und wenn es da schon eng ist... :keineahnung: Nur mein Senf, so ganz am Rande.


Da bin ich etwas anderer Meinung. Hier geht es ja, soweit ich das verstanden habe, nicht darum, daß jemand das Geld für die Anschaffung nicht hat, sondern um die Frage, ob der Preis marktgerecht ist.

(Ich glaube, die Aussage "im Tierheim wäre einer .. aber viele Hypotheken" ist etwas mißverständlich. Ich denke, daß sie beim Tierheimhund von Hypotheken in Form von charakterlichen / erziehungstechnischen Baustellen redet, die mit viel Aufwand in den Griff zu bekommen wären.)

Wenn hier jemand als Beispiel ein Pferd zu einem völlig überzogenen und weit über dem reellen Markwert liegenden Preis kaufen würde, nur weil er dieses Pferd unbedingt haben will, dann hätte hier wahrscheinlich kaum eine Ente Verständis dafür ...
Von daher finde ich es auch völlig OK, darüber nachzudenken und sich andere Meinungen einzuholen, was wohl ein "Gebrauchthund" für einen Marktwert hat.



Sebjes hat geschrieben:
13.000????
Da muss aber ganz viel Ungünstiges zusammenkommen.
Oder ist es tatsächlich so?

Im ersten Augenblick habe ich auch gestaunt, aber ich fürchte, die Rechnung ist realistisch. Wenn Du mal von einem Durchschnittsalter von 13 Jahren (weil es sich gerade so schön rechnen läßt) ausgehst, dann sind das gerade mal 1000,- Euro im Jahr = 83,- Euro im Monat. Welche Kosten regelmäßig auftreten - ganz ohne daß viel Ungünstiges zusammenkommt - braucht Dir als Mehrfach-Hundebesitzer wahrscheinlich keiner aufzählen.


Zitat:
Vielleicht könnten wir schon längst richtig reich sein, aber seit Jahrzehnten leben immer zwei bis vier Hunde bei uns.

Vielleicht tröstet es Dich, aber ich glaube, ohne Hunde wärst Du auch nicht reicher. Dann hättest Du vielleicht ein Pferd mehr oder würdest öfter mal eine Fernreise buchen oder jede Woche mit Deinem Schatz gut essen gehen ...

Es sei denn, Du wärst bereit das Geld konsequent zu sparen und nicht an anderer Stelle auszugeben. Aber wer will das schon? :mrgreen:

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 14:42 
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Beiträge: 8211
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In den letzten 9 Jahren hat mich mein Hund (grade grob überschlagen) ca. 7000.-€ gekostet, eher mehr als weniger. Durchaus eine Zahl über die ich noch nie nachgedacht habe und das auch ganz schnell wieder einstellen werde. Das sind Grundausstattung, Futter (der mittelpreisigen Sorte), Steuern (hier mit 70 € / Jahr eher günstig), Impfungen, Wurmkuren, Versicherungen, einmal jährlich scheren und zwei leichte Krankheiten. Da sind 13.000 € schnell erreicht, muss nur mal ne OP kommen. Und ein paar Jährchen laufen die Kosten für den jetzt gut 11jährigen Hund hoffentlich noch weiter...
Aber das ist Geld das über die Jahre so "wegsickert". Der Hund ist im Normalfall kein laufend hoher Kostenfaktor wie z.B. ein Pferd. Von daher finde ich schon, daß man über den Anschaffungspreis auch angesichts dieser Summe nachdenken "darf"ohne sich gleich als Hundehalter zu disqualifizieren

Anschaffungskosten waren damals 250 € Schutzgebühr beim Tierheim. Suchen würde ich immer im Tierschutzbereich, aber es ist ja nie auszuschließen das sich unverhofft ein Rassehund ins Herz schleicht. Wenn das Geld übrig wäre (daran würde es scheitern) und es DER Hund wäre würde ich vermutlich auch 1000 € zahlen. Mehr eher nicht, das wäre meine persönliche Schmerzgrenze. Der Züchter soll seinen Aufwand ordentlich entlohnt bekommen, damit er es auch ordentlich macht. Aber bei Wurfgrößen von oft 6 bis mehr als 10 Hunden finde ich persönlich 1000 € / Welpen angemessen für die 12 Wochen Arbeit und das Drumherum. Ist nur meine Meinung, wer mehr okay findet darf das gerne zahlen / verlangen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 16:23 
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Beiträge: 2421
Wer hat denn was von "disqualifizieren" gesagt? Alles natürlich immer eine Frage der persönlichen Prioritäten. Aber ich finde halt, wenn man die 13.000 im Hinterkopf hat (die tatsächlich leicht mehr werden können, wenn es dumm läuft), relativiert sich die Frage, ob 500 noch okay sind oder ob es auch 1000 sein dürfen schon - ich finde die Frage: "Was für einen Hund will ich?" (immerhin ist der mehr noch als ein Pferd für die nächsten Jahre ein Familienmitglied) doch wichtiger. Und wenn man dann noch bedenkt, was die meisten von uns für das Vergnügen auch nur einen einzigen Monat Pferdehalter zu sein, ohne mit der Wimper zu zucken ausgeben... :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 17:47 
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Wohnort: Frankfurt
Ich denke, meine Schmerzgrenze wäre wohl auch so etwa bei 1000 Euro. Haben unsere Dalmis je für 750 bekommen, und den Spanienflüchtling für 250 Schutzgebühr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 18:07 
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Beiträge: 6261
Wohnort: aufm Baum
also unser Cavalier King Charles hat ohne Papiere 550 gekostet....find ich völlig ok...war ne sehr ordentliche Aufzucht...

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 18:38 
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Beiträge: 903
Wohnort: Oldenburg (Oldb)
Ich habe für meine Labradorhündin mit Papieren (Jagdlinie) aus dem DRC (VDH) 1100€ bezahlt. Da ich sie als Therapiehund ausbilden wollte und daher gewisse Anforderungen hatte, habe ich lange nach einer passenden Verpaarung gesucht, die mir diese weitestgehend verspricht. Und so war es auch.
Diesen Preis würde ich jederzeit immer wieder bezahlen. Bei einem Second Hand Hund würde, bei dem ich mir in vielerlei Hinsicht eine Wundertüte ins Haus hole (kann), würde ich nie mehr als 500€ Schutzgebühr bezahlen. Bzw so, dass der Tierschutz seine Kosten weitestgehend decken kann.
Für einen Hund mit meiner Traumverparung würde ich (bei nem Labbi) uch bis zu 1800 gehen. Generell kommt es bei Preisen aber auch auf die Rasse an. Moderassen fangen bei oben genannten Preisen in der Regel ja erst an.

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https://www.etsy.com/de/shop/geekysparkle


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2013, 18:45 
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Beiträge: 16374
Ago hat geschrieben:
TroubleAngie hat geschrieben:
Es gibt statistische Berechnungen, dass ein Hund im Laufe seines Lebens im Durchschnitt (!!) 13.000,- Euro kostet. Ich denke, da ist (wie beim Pferd) der Anschaffungspreis nicht der Faktor, der einem die größten Bauchschmerzen machen sollte. Und wenn es da schon eng ist... :keineahnung: Nur mein Senf, so ganz am Rande.


Da bin ich etwas anderer Meinung. Hier geht es ja, soweit ich das verstanden habe, nicht darum, daß jemand das Geld für die Anschaffung nicht hat, sondern um die Frage, ob der Preis marktgerecht ist.




Cora schrieb aber doch, sie hätte bei dem geforderten Preis mal "rechnen" müssen...
Sorry, aber da bin ich dann ganz bei Angie - wenn man da schon gucken muss, frage ich mich schon, was man machen will, wenn der Hund dann dummerweise kurz nach dem Kauf irgendwas Größeres hat (auch gesunde Rassehunde können ja versehentlich irgendwas Giftiges fressen o.ä.).

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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