Ententeich

Ja, das ist oft garnicht so einfach.

Ich versuche da immer zwischen mein "das brävste Pferd der Welt" und den Traktor ein paar Meter Abstand zu bekommen und halte an. Das Pferd lasse ich immer in Richtung zum Traktor schauen, damit es das Ungeheuer sehen kann und außerdem müsste es dann ja erst umdrehen um zu flüchten. Nach diesem Prozedere haben die meisten Landwirte gecheckt, dass sie nicht einfach vorbeirauschen können und werden etwas langsamer. Mein Pferd würde ansonsten eigentlich auch ruhig bleiben, die ist aber ja ein Spezialfall. Ich versuche mit dem Prozedere auch ein Bisschen die Landwirte zu "erziehen". Ist eben auch eine Frage der gegenseitigen Rücksichtname. Bei uns haben die Bauern zum Glück so viel Verständnis, dass sie begreifen, dass wenn sie nicht langsam fahren dann die Pferde durch ihre Felder rennen und das wollen sie dann doch nicht, daher gehts.

Generell versuche ich nicht den Traktorkontakten auszuweichen, sondern so viele ruhige Kontakte, wie möglich zu haben. Also wenn irgendwo einer steht, dann wird der mit Pferd ausgiebig begutachtet.

Ich bin auch schon an einem fahrenden (dreschenden) Mähdrescher mit einem Meter Abstand vorbeigeritten, aber das geht bestimmt nicht mit jedem Pferd.

Wahrscheinlich wäre es im Fall des Ponys am einfachsten gewesen die Bauern mal am Bauernhof zu besuchen und ihnen ruhig den Zusammenhang zwischen schnellem am Pferd vorbeifahren und durchwühltem Feld zu erklären. Aber das wäre wohl nicht so publikumswirksam gewesen.

@evamaus
Ja, genau wie du halte ich das auch, Pferd Richtung Traktor usw. - wir können an manchen Stellen nur leider nicht ausweichen, sondern werden regelrecht eingequetscht...und bei uns sind es meist nicht die Bauern selbst, die so rasen (die haben auch nicht ganz so riesige Monster-Dinger), sondern die Angestellten der zahlreichen Lohnunternehmen hier in der Gegend. Das sind halt meist junge Burschen, die echt rumbrettern...

Mein anderes Pferd ist da supercool, den schockt gar nix...und wie gesagt, der Paniker ist jetzt bei normalen Situationen auch zu händeln und bleibt da, aber manchmal kriegt er echt Angst, wenn die so auf ihn zuschießen. Na ja, ich bleib einfach bei meinem bisherigen Arrangement - das schlechte Gelände ist der Abstrich, den ich für den guten Stall machen muss

Du hast recht, publikumswirksam wär's nicht gewesen, Leute möchten halt spektakulär sehen...

Ich versteh das Gemecker ehrlichgesagt nicht. Die Kritikpunkte aus den vorherigen Staffel waren,
dass die Besitzer nicht genug als Problem dargestellt wurden, der Hackl zu ruppig vorging und die Frau
nur am Süßholzraspeln war. Alle Punkte sind doch so nichtmehr aufgetaucht.

Das Pony ging am Schluß mit seiner Besitzerin im Slalom und die Trekker, die anderen 2 waren Trennbar.
Und die gewählten Lösungsansätze waren doch gut nachvollziehbar, Gewöhnung an die Schrecksituation
und dass das Pferd lernen muß das ihm in der Situation nichts passiert und der Besi seine Angst kontrolliert.
Das haben sie hinbekommen.
Ich wäre jetzt nicht auf die Idee des Traktorscheuchens gekommen, aber Herr Hackl ist "Cowboy".
Da war die Methode doch mal ne lustige Abwechslung und von der Idee nicht verkehrt. Ein Pferd bekommt
weniger Angst wenn sich das Schreckmoment von ihm wegbewegt. Ich werd das als Idee auf jedenfall im Kopf behalten.
Die waren am Ende der Sendung doch alle auf nem guten Weg, und damit das irgenwann alles wie von selber
klappt, da muß man sicher noch einiges üben, aber das können die Besitzer jetzt alleine leisten.

Bei Budjonnies Beispiel muß ich ehrlich gesagt den Kopf schütteln. Man hat den eh schon schwierigen Friesen
versucht mit Gewalt und "Schlaufzügeln auf Anschlag" zu korrigieren und dabei ist das Tier auch noch gestürzt.
Wie zum Geier soll man den so ein Versautes Pferd auf ein paar Wochen wieder hinbekommen?
Hut ab das die Profis da higefahren sind, aber auf ein paar Wochen kann man da nur Hilfe mit auf den Weg geben
und nix mal eben lösen. Wenn man ein Pferd unter eigener Anleitung so gewalttätig versauen läßt, sollte man ganz
kleine Brötchen backen und sich über jede gute Hilfe freuen die man bekommt. Da bin ich echt sprachlos.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

@ Mr Cash:

Ist echt schade, umso unwissender die Besitzer umso schlimmer die Probleme, und dann kommen immer
die unfähigsten Leute angerannt um das zu richten, und machen alles nur schlimmer.
Gute Leute binden sich sowas selten selber ans Bein, die haben gute Kunden genug, aber die schlechten
Ausbilder, die bieten auf 5min ihre Hilfe an, mit 100% Erfolgsgarantie, fahren die Karre auf 3mal noch tiefer
in den Dreck und machen sich dann mit der Kohle und nem feuchten Händedruck vom Acker. Unmöglich.
Und die Besis stehen bei dem Schmarrn dann noch freudig daneben und meinen es nur gut. Echt bitter.

Ich bin aber schon gespannt auf die Folge und wie man da rangeht. Vll kann man noch was lernen.
Ich fand die Trekker-scheuch-methode wie gesagt erfrischend anderst und garnicht schlecht gedacht.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

So schlecht, wie die ersten Folgen fand ich es auch nicht. Die Treckermethode sah am Anfang zwar echt lächerlich aus und ich hab mich weggeschmissen, aber mit noch ganz viel üben, wird sie ihn schon sicher bekommen. Noch war er ja beim "aufdasPferdzukommen" nicht wirklich dicht am Trecker dran. Aber der Ansatz hat funktioniert und nun heißt es üben...
Genau das Gleiche beim Anuk. Der Ansatz ist gut, die Besi hat überhaupt keine Dominanz, sondern eher Angst vorm Pferd, aber auch das haben sie ohne Gewalt soweit in den Griff bekommen. Wie die Andrea im letzen Satz sagt: "Anuk, Riesenbaby!" Das passte wie A.. auf Eimer.
Der brauchte nur Sichheit und sein Besi als Chef. Der Rest wird mit üben besser.

Obwohl das mit der Kappe und den Handschuhen war echt zum k..... Sagt noch zu der Besi vom Pepino, sie soll sich ne Kappe holen und setzt sich selbst auf das Pferd, das gern buckelt. Mit den Worten: Wenn so ein Pony richtig buckelt hat man keine Chance, da ist man sofort unten!
Und was der Sprecheer unter: Erfahrene gute Reiterin versteht, war mir bei der Dame auch ein Rätsel. So wie die im Sattel saß, wär ich auch gleich unten gewesen.

Was ihr alle für Probleme mit Traktoren habt. Meine Stute sieht das anders. LKW -> kein Ding, Busse-> kein Problem, Trecker und Erntemaschinen -> ist was? ABER Kinderwagen :-P das sind die ganz gefährlichen. Ja die sind nicht zu unterschätzen, die fressen Ponys...

Wenn mir jemand glaubhaft versichert das das Pony in einer normalen Alltagssituation treckertauglich ist sehe ich das als Erfolg. So sehe ich ne "Zirkusdressur" - das Pony hat auf ner riesigen Wiese gelernt, um Trecker rumzulaufen die sich völlig "unalltäglich" verhielten. Und das die Besitzerin da als "problemverursachend" gezeigt wurde habe ich auch nicht gesehen. Eher habe ich mich gefragt, wie diese Frau wohl Reitunterricht GIBT - das Pony war ja ein Schulpferd.

die reitszene auf dem schimmel...tat die not?

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.

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"Piloten sind lebendig, einsatzfreudig und mit guter sportlicher Qualifikation. Es sind edle, gute Leistungspferde, sensibel, temperamentvoll. Persönlichkeiten, die, wenn sie fachgerecht behandelt werden, keine Probleme machen. Sie sind alles andere als gleichgültig oder doof - Ungerechtigkeiten oder eine Ausbildung, die den Grundsätzen der klassischen Ausbildung widerspricht, quittieren sie auf ihre eigene Art" Pilot- Story

wenn die alte prima sagt hörtsich das an, alswürd sie wiehern

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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.

Meine Güte ist die Kleine süß - ich könnt mich wegschmeißen, wie sie sich "präsentiert"

Also das Prima macht mich ganz kirre....

Warum nehmen die kein sicheres Führpferd mit, an dem sich der Araber orientieren kann?

was ein zufall mit dem bus...