Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2008, 19:34 
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Ich glaub sie erwähnte in einem anderen Thread mal, dass sie 17 ist...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2008, 19:42 
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OK, die anderen haben ja schon deutlich geschrieben, was Tatsache ist und du besser in deiner Situation die Finger von einem Fohlen lassen solltest.... ich hoffe dui nimmst dir das zu Herzen.

Zu deinem Statement:
Das das Welsh A Pony auch ein Fohlen war habe ich schon begriffen, ich finde es nur sehr seltsam das du hier im Forum schon Leute suchst, die mit dir das Fohlen angucken, wobei du keine Ahnung hast, wie groß das Pony überhaupt wird. Man überlegt doch gründlich vorher, bervor man ernsthaft auf Pferdesuche geht und sich Pferde anschaut....

Und das dein Argument" ich kann mir kein ausgebildetes Pferd leisten" eine absolute Milchmädchenrechnung ist, sollte dir ja wohl klar sein, wenn du einfach nur den Kaufpreis mit den Stallmieten addierst, die du in den 3 Jahren zahlen musst, bis dein Pony reitbar ist. Dazu natürlich Tierarzt-, Hufschmied- und Versicherungskosten.... Du wirst schnell merken, dass da eine stolze Summe zusammen kommt. Und dann natürlich noch die Kosten für Beritt und Unterricht, damit dein Pony eine vernünftige Grundausbildung erhält.....

Und wenn du schreibst "man hat eine ganz andere Bindung zum Pferd, wenn man es selber aufzieht und man kann mit dem Pferd ja auch vieles anstellen, wenn es auch noch nicht 3 ist" sträuben sich bei mir schon wieder die Nackenhaare. Ein Fohlen ist kein Spielzeug und meine persönliche Meinung ist, dass ein junges Pferd am besten auf der Weide in einer Herde Jungpferde aufgehoben ist. Klar, Erziehung wie führen, Hufe geben und beim Tierarzt stillhalten gehört dazu, aber ich glaube nicht, dass man dem Jungpferd einen gefallen tut, wenn man alle möglcihen Dinge wie spazierengehen, Bodenarbeit oder tägliches putzen mit ihm macht (das schein irgendwie im Trend zu sein...) Also: Du hast in den ersten Jahren nichts von dem Pferd ausser Unkosten und die ständige Sorgen, dass etwas passiert. Da spare dir doch lieber das Geld und kaufe dir ein erwachsenes Pferd, wenn du es dir wirklich leisten kannst!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2008, 20:28 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2008, 21:29 
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Ich stimm euch allen voll und ganz zu.
Mädel,überleg was du machst,das ist ein teurer Spaß und stress dazu und du weißt nicht was bei rauskommt. ich sprech aus erfahrung!!!

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Das Leben ist kein Ponyhof???
-Meins schon !!!

http://www.reitponyzucht-lachwaldhof.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 10:22 
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Ich habe ja auch ein Fohlen gekauft (jetzt ist sie zwei), die hat deutlich im vierstelligen Bereich gekostet und mittlerweile hat sie locker ihren Kaufpreis in TA-Kosten nochmal verschlungen....

Warum? Keine Ahnung, ist einfach ein Montagspferd :cry:...

Aber das kann Dir nunmal gut passieren, wie chris ja auch schon geschrieben hat und davon ist sie noch nicht groß. Von Ausbildung usw. will ich mal gar nicht reden...
Und: reiten lernst Du nicht auf einem solchen Pferd (und dann macht es auch schnell keinen Spaß mehr).

Ich würde es mir nochmal überlegen!


Zuletzt geändert von domaris am 31. März 2008, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:16 
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Beiträge: 11258
Ich unterschreibe bei den anderen ganz deutlich!!!

Ich habe meine Stute selbst gezogen. Alle haben mir nahe gelegt lieber einen Absetzte oder älter las Nachwuchspferd zu kaufen. Wer weiß was man kriegt etc. ich wollte es trotzdem.

Nur ich glaube ich da auch ein wenig mehr Erfahrung :wink:

Aber nun zu den Kosten: Bis ausgerechnet bis zur Vollendung des 3. lebensjahres war die Summe sowas von 5 stellig und man hätte davon einen wirklich guten 3 jährigen kaufen können! Und ich habe noch richtig Glück gehabt!!!! "Nur" normale TA Kosten und ein wirklich gutes Pferd gezogen. Trotzdem, unterschätze mal die Kosten nicht und die Verantwortung. Ist das Fohlen nicht gut groß geworden und oderntlich solide ausgebildet, bekommst Du keine 4 stellige Summe mehr für das wenns schief geht. Du hast dem Pony dann maöl ganz klar die Zukunft verbaut!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:25 
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*~Crazy in Love~* hat geschrieben:
Hallo liebe Enten!

Vielleicht haben einige schon mitbekommen das ich vielleicht bald ein Fohlen bekomme. Ich hatte mich erst in ein super süßes Welsh A Fohlen verliebt, wär dann aber doch zu klein :cry:
Bei uns im Stall kam jetzt vor einiger Zeit ein Fohlen. Die Besitzerin hatte mich schon vorher mal gefragt ob ich es nicht gern haben wollte. Und jetzt denk ich ernsthaft drüber nach! Die Stallbesitzerin ist eine gute Freundin, da wäre es auch nicht wild, wenn ich mal eine Stallmiete später zahlen müsste (wegen TA oder so). Ich hätte viel Unterstützung im Stall, und viel kosten soll es wohl auch nicht. Sie meinte das wäre kein Problem, hautsache es kommt in gute Hände. Alles sehr liebe Menschen!

Jetzt ist meine Frage:

Was ist bei Fohlen denn alles zu bedenken?
Was für Futter?
Spezielle Versicherung?
Pflege?
Erziehung?
Anfälliger für Krankheiten?
Besondere kosten?


Bin so aufgeregt, fahr morgen in Stall, und will jetzt so viel Erfahren wie es nur geht :alol:


Vorallem gehört es erstmal auf die Fohlenwiese und in eine artgerechte Aufzucht! Wieso hat die derzeitge Besi denn ein Fohlen gezogen und will es nu doch nicht gehalten? Oder ist der Stall ein Zuchtstall? Dann stellt sich wieder die Frage: warum soll es für "billig" weggegeben werden???
Ich denke auch, das sind absolute Träumereien und hast keine Ahnung was da auf dich zukommt, von der Kohle mal ganz abgesehen. Und die Verkäuferin ist genauso verantwortunglos in meinen Augen!!! :twisted:

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:34 
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hey,
eigentlich wurde nun alles schon 10x gesagt aber ich kann dich irgendwie verstehen, erwarte ja nun auch mein erstes fohlen. ich habe allerdings den vorteil, dass ich ein paar tausender auf der hohen kante habe.

wenn du dir das fohli nun tatsächlich kaufen solltest, stelll es auf die weide mit gleichaltrigend warte quasi bis es drei ist.
besuch es hin und wieder und suche dir nach möglichkeit jemand qualifiziertes, der sich um die fohlenerziehung kümmert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:37 
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Ganz ehrlich,
nimm den Kaufpreis des Fohlens, zahl ihn auf ein Festgeldkonto ein, dann nehm jeden Monate 150-200 Euro und zahl es darauf ein, 3 Jahre lang.

Am ende der 3 Jahre wirst Du genug Geld angespart haben haben um Dir ein gut ausgebildetes Freizeitpferd zu kaufen! Und Du wirst wahrscheinlich noch einiges gespart haben!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:47 
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Yvi, bei Dir liegt die Sache anders.... Du hast das Geld, die Aufzucht, die Aubsildung etc. zu bezahlen. Und ohne Geld kann man sich nunmal kein Pferd leisten, Fohlen hin, Fohlen her.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 11:58 
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Ja chris, das hab ich ja gesagt.
ich bin ja durchaus für verrückte ideen aber wenns um lebewesen geht sollte zumindest die finanzielle seite geklärt sein.
und ich hoffe auch, dass ich selber ausbilden kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 12:32 
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Hier liegt dann ein knackpunkt: Du bist nicht drauf angewiesen und kannst Hilfe/Unterricht bezahlen.

Man kann nur hoffen, dass die Eltern vernünftig genug sind.... mit 17 kann sie ja nicht einfach so ein Pony kaufen und/oder einen Einstellvertrag abschließen... welcher Stallbesitzer wird schon so verrückt sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 13:53 
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Chris hat geschrieben:
Man kann nur hoffen, dass die Eltern vernünftig genug sind.... mit 17 kann sie ja nicht einfach so ein Pony kaufen und/oder einen Einstellvertrag abschließen... welcher Stallbesitzer wird schon so verrückt sein.


Oh, bei uns im Stall ist eine, die hat sich ihr Pferd mit 13 ohne das Wissen ihrer Eltern gekauft...
Das Tier war übrigens schon erwachsen, total versaut, echt gefährlich und trotzdem hat es geklappt - sie hat das die erste Zeit durch Zeitungaustragen und später dann eben durch richtige Jobs finanziert. Natürlich ist das nicht vernünftig und es kann auch richtig schief gehen, aber wenn sich nur die Leute Pferde kaufen würden, die davon richtig viel Ahnung haben, jede Eventualität finanzieren können und auch noch die richtige ethische Einschätzung haben, gäbe es deutlich weniger Pferde!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 14:30 
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Wenn aber schon eine Ta-rechnung dazu führt, dass man mit der Stallmiete aussetzen muss und als Begründung für den Fohlenkauf gesagt wird, dass man sich ein ausgebildetes Pferd (das, wohl gemerkt, keine L-Dressur laufen soll!) nicht leisten kann, wird mir gelinde gesagt speiübel. Jede Eventualität kann man nicht ausschließen, aber man muss sich ein Pferd grundsätzlich leisten können. Ich kann mir auch keinen Porsche kaufen, wenn ich nur Geld für einen Fiat habe!

und was die 13jährige angeht: wenn ich die Mutter gewesen wäre, wäre das Pferd wenn ich es rausgekriegt hätte so schnell weg wie gekauft gewesen. Und jetzt könnt ihr mich schlagen, aber das geht gar nicht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2008, 14:42 
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Chris, ich verstehe absolut was Du meinst und ich lebe das ja zur Zeit auch genauso - weil ich mir nie sicher sein kann ob ich mir ein Pferd leisten kann (mein Arbeitgeber zahlt mit bis zu 2 Monaten Verspätung) habe ich nur meinen Rentner.
Aber gerade bei Teenager, die sich da einen Traum erfüllen möchten, geht das doch ziemlich häufig auch gut. Schliesslich kann man sich ja noch einen zusätzlichen Job suchen, sparsam leben, in Zukunft mehr verdienen...

Der zweite Punkt für mich ist der, dass dieses Fohlen das da geboren wird doch vermutlich eh keine andere Chance haben wird: Ein Pferdekind ohne Papiere und mit wenig Perspektive. Wenn crazy_in_love das unbedingt machen möchte und sich da rein hängt und in den nächsten Jahren ganz viel lernt, dann können die beiden doch tadellos zusammen wachsen und ein Team werden.

Und zu der 13-jährigen: Ihr Vater ist wohl zunächst mal auch völlig ausgeflippt, hat aber dann gesagt, wenn sie das alleine finanzieren kann und die Schule nicht leidet, dann darf sie es behalten und sie hat das geschafft.
Natürlich kann das furchtbar schief gehen, aber es kann auch klappen und das ist das was für mich zählt.


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