Ententeich

Genau! Charmante Diskussionskultur.
Ein bisschen Ironie, Sarkasmus und Humor aber auch Ernsthafigkeit schadet nie.
Wie schön währe es wie die Dori (Nemo) Walisch ach nein Pferdisch sprechen zu können.
IIiich wihill niicht trinkehen waaii iich auuuf meiine Fiiguur schauuhen willl.
Ist mal so das wir nicht ins Hirn eines Pferdes hinein schauen können und wissen was sie wirklich wollen.
Nicht zu verwechseln mit dem, was wir glauben was sie brauchen.

ich beobachte ja immer wieder mal meine Pferde auf der Koppel. Sie bekommen das Wasser in einem sehr großen Bottich auf der Weide angeboten. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Pferde immer nur wenig Wasser auf einmal trinken und immer wieder zwischendurch Pause machen.
Weiterhin konnte ich bei den Stallpferden im Winter beobachten, daß sie ohne weiteres am morgen 10 - 12l ohne Absetzen trinken konnten, OBWOHL Wasser über Nacht im Bottich abgeboten wurde und bis zum Morgen noch nicht leer war.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Wenn ich das richtig gelesen habe, entspringt MRK´s Wunsch nach einer Selbsttränke in der Zeltbox, der Tatsache, das ein Eimer in dort von ihrem Pferd zügig umgeworfen wird und es keine gescheite Möglichkeit gibt, den Eimer auf passender Höhe sicher auf zu hängen.

Möglicherweise ist MRK in der Westernecke zu Hause. Dort ist die übliche Verweildauer bei Turnieren, auch kleineren, deutlich länger (oftmals das ganze Wochenende) als bei unseren Normalo-Turnieren. Wenn ich mir zudem die Unterstellkosten bei diesen Turnieren anschaue, kann ich ihren Gedankengang schon verstehen.

Zum eigentlichen Thema. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die die Pferde in der Fremde am Trinken hindern, so zumindest meine Erfahrung, beobachten kann oft weiter helfen.
So wollen manche Pferde weiter ihre Umgebung im Blick behalten, dann muss der Eimer eben entsprechend niedriger sein, andere Pferde brauchen ihre Ruhe, (Geräuschkulisse/lebhaftes Treiben um die Box herum) manche saufen, wenn der beste Kumpel gerade säuft, manche wollen kein abgestandenes Wasser, usw, es gibt soviele Möglichkeiten..... einfach mal schauen.


Ist das angebotene Wasser dann genauso kalt, wie das Wasser im Bottich?

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Zurück zum Thema:
meine trinkt auch nix, ich halte es prinzipiell mit "ehe sie vor dem vollen Eimer verdurstet, wird sie schon trinken". Was inzwischen einigermaßen funktioniert ist Mash! Zugegeben halt eher für mein Seelenheil, als dass ich ernstliche Angst um ihr Leben hätte .
Erst ging's nur in normaler Konsistenz, inzwischen gibt's SEHR flüssiges Mash. Ich hab das Irish Mash von St. Hippolyth und kipp da einfach kaltes Wasser von daheim aus'm Kanister dazu. Man sollte sich nur in Turnierkleidung dann außerhalt ihres "Schwenkbereiches" aufhalten .

So lange das Wasser im Bottich nicht eingefroren ist, ja. Eine Zeit lang mußten wir von Hand tränken und holten das Wasser mit einer Tauchpumpe aus dem Brunnen.

Ich weiß ja nicht wie MRK sich das vorstellt in Zeltboxen Selbsttränken anzubringen. Der Sinn von Zeltboxen ist doch, daß sie schnell aufgebaut und abgebaut werden können. Wasserleitungen zu verlegen, so daß sie nicht von den Pferden kaputt gemacht werden können, die Tränkebecken an- und abschrauben, alles das dauert sehr lange und oft ist kein geeigneter Wasseranschluß vorhanden. Für mich ist das nicht durchführbar, es sei denn man ist bereit auf die jetzt schon hohen Boxenkosten noch mehr zu zahlen.

Außerdem löst die Selbsttränke in Zeltboxen nicht das Problem, wenn Pferde das fremde Wasser nicht mögen. Sie werden dann auch nicht mehr trinken wie aus einem Eimer. Ich kenne genug Reiter, die Wassertonnen mit heimischen Wasser zum Turnier mitnehmen, weil sie wissen, daß ihre Pferde nur ungern fremdes Wasser trinken.

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Das von Dir beschriebene Trinkverhalten zeigen unsere Pferde so auch an der Selbsttränke..... größere Mengen am Stück, trinken sie, nachdem sie Heu gefressen haben.

Ahh okay, hatte nur nachgefragt, weil das Wasser, wenn es aus der Erde kommt ja um die +8 °C hat - also immer noch etwas wärmer ist, als stehendes Wasser im Offenstall, wenn die Temperaturen um die 0°C sind.

Vielleicht verrät sie/er uns das noch.

Das stimme ich dir zu

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Ich mach mir ums Trinken auf Turnier schon länger keine Gedanken mehr. Denn pe se verschmähen meine fremdes Wasser schon immer gerne. Seit wir aber so super tolles eisenhaltiges Brunnenwasser, das sie von Tag 1 an geliebt haben, haben, ist anderes Wasser per se erst mal Bäh. Kommt der Durst, wird dennoch gesoffen. Die sind ja nicht blöd, wenn der Durst groß genug ist, wird halt auch fremdes Wasser genommen.

In der Wildnis haben viele Pferde auch nicht ständigen Zugang zum Wasser, sondern gehen ein oder zwei Mal am Tag an die Wasserstelle.

ich hab letztens aufm Turnier gesehen, dass es mobile Tränkebecken gibt.
also, das ist ein Kanisten zur aufhängen, mit nem Tränkebecken dran.
aber, auch hier kommt "fremdes" Wasser rein.

find das eig. ne super Idee, auch im Hänger. aber, das war recht teuer..

ich hab grad gefunden, von wem das war...
wenns jemand wissen will, geb ich den link weiter! ;)

Selbsttränken in Turnier-Zeltboxen. Wow, nicht schlecht, die Idee.
Endlich mehr Aufträge für die ortsansässigen Installateure. Juhu.

Die Becken lassen sich auch an Schläuche anschliessen und die kriegt fast jeder verlegt

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Ja, das schon. Aber die Anschlüsse für die PE/PP- Rohre sind nicht dafür geschaffen, immer wieder auseinander- und zusammengebaut zu werden. Denn dann neigen sie dazu auseinander zu gehen. Das freut einen auf dem Turnier dann sehr, wenn man fließendes Wasser aus dem Rohr hat und die Boxen unter Wasser stehen.
Dicke Wasserschläuche und Schlauchschellen halten den Druck auch nicht dauerhaft stand.

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maharani,
glaub mir, wenn es ausreichend Bedarf gäbe, würde sich auch eine Lösung dafür finden. Nenne als Beispiel nur mal die Entwicklung von Ausstattung und Kosten der Pferdeanhänger.
Wer würde denn, ausgehend von heutigen Ansprüchen, noch glauben, sein Pferd würde in ´nem Modell von 1977 absolut sicher transportiert?

Eigentlich ist es auch müßig weiter über Selbsttränken im Boxenzelt zu diskutieren, vielleicht sollten wir dazu einen eigenen Thread aufmachen.
In 20 Jahren schmunzeln wir dann gemeinsam drüber


Hier geht es ja um diese Frage. Und dazu habe ich mich ja schon geäußert.

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Asina,

die Ausgangsfrage wurde ja schon lange diskutiert, und jetzt kam eben vom MRK was neues.

Und bzgl. deinem Beispiel mit einem Pferdeanhänger: so groß sind Unterschiede der Anhänger von heute und von damals gar nicht. Die Bremstechnik ist die gleiche geblieben, die Aufbauart ebenfalls. Stoßdämpfer am den Rädern gab es damals auch schon. Lediglich waren die Böden damals mehrheitlich aus Holz und der ganze Anhänger war fast immer ein Holz/Planeanhänger. Die Fahrwerke werden besser geworden sein und vielleicht ist auch mehr Komfort vorhanden. Aber sicherer?

Ich glaube ja nicht, daß der Bedarf an Selbsttränken in Zeltboxen wirklich vorhanden ist. Ich persönlich würde es auch gar nicht haben wollen, da ich keine Lust hätte erst mal die Tränke zu desinfizieren. Wer weiß schon, ob das Pferd darin nicht irgendetwas hatte.
Und dann habe ich ein Problem damit zu wissen, ob mein Pferd überhaupt ausreichend trinken würde. Bei einer Tränkung aus dem Einer sehe ich, ob und wie viel mein Pferd trinkt. Bei der Selbsttränke kann ich nur hoffen, daß es genug trinkt. Wissen kann ich es leider nicht. es sei den ich stehe gerade daneben.

Im übrigen sehe ich das so wie allrounder, wenn meine Pferde wirklich Durst haben, werden sie schon trinken. Und sonst müssen sie eben warten, bis sie wieder zu hause sind.

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Lasst euch überraschen

Februar 2015

Ui, hört sich ganz schön gruselig an....vielleicht doch Bingo?