So, Frage, habe ja einen vierjährigen Wallach, sehr ranghoch und eine 6-jährige Stute.
Beide sind auf der Alb in großen Herden recht freizügig aufgewachsen, immer in der gleichgeschlechtlichen Gruppe.
Mein Wallach ist jetzt seit 1,5 Jahren im gleichen Stall wie die Stute, netter Offenstall im Winter, tagsüber Winterweide, jetzt im Sommer 24 Stunden draußen.
Ist einer der wenigen Ställt hier wo die Pferde so viel draußen sind, immer in der Herde leben und ausreichend Rauhfutter bekommen, eher etwas zuviel.
Mach mir jetzt nur etwas Gedanken ob die Herde so das Richtige für den Halbstarken ist.
Momentan sind es 9 Pferde/Ponies, mein Wallach (4Jahre, 1,75m), zwei Ponywallache (2 Jahre, 1,20m und 4 Jahre, 1,10m), der Rest sind Stuten vom Shetlandpony über ein Quarter, bis zum WB, von 5 bis 25 Jahren, also bunt gemischt aber halt kein Wallach in seiner Größe,wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob er ranghöhere Wallach akzeptieren würde, denn die Stuten sind alles seine, die liebt er über alles, führt aber trozdem sein Regiment und hat sie im Griff, wobei man sagen muß, daß das Stutengezicke dtl. abgenommen hat seitdem er Chef ist, war vorher mit einer Stute als Chef dtl. mehr. Die Ponys spielen viel miteinander, er macht da auch mal mit aber das Größenverhältniss ist halt schon ungünstig. Ansonsten werden die Kleinen nicht als Konkurrenz angesehen, die Stuten spielen halt nicht mit.
Also er hat auf jeden Fall Abwechslung, eine recht große Herde + Koppel für unsere Verhältnisse hier, viele Freunde. Ihn in eine Wallachherde zu stellen ist in diesem Stall nicht möglich und Boxenhaltung kommt für mich trotz Turnierambitionen nicht mehr in Frage. Muß aber sagen, daß er trotz siener Chefposition mir gegenüber super anständig ist und nicht aufsässig wird.
Mit seiner kleinsten und ältesten Freundin:
