Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 15:01 
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Pegasus hat geschrieben:
Hmm, oben fiel mal das Schlüsselwort: Als Stallbetreiber ist man Dienstleister und zwar Dienstleister in der Freizeitbranche.


Und genau aus diesem Grund kann ich nur jedem privaten Stallbesitzer oder -Pächter, der das aus Hobby für seine eigenen Pferde und zu seinem eigenen Spaß aus seinem Nettoeinkommen finanziert betreibt, dazu raten, keine Einsteller aufzunehmen. Und schon gar nicht, weil man ja noch Platz hat oder es "Verschwendung" ist, eine Halle für sich selbst zu haben. Man ist dann nämlich nicht der nette Mensch, der anderen, die sich keinen eigenen Stall leisten können oder wollen, ermöglicht auf einer tollen, liebevoll hergerichteten Anlage, wo es 5 mal am Tag Heu gibt, etc., ihr Pferd unterzustellen. Sondern man ist dann direkt mal der Dienstleister.

Ich bin schon in meinem Beruf Dienstleister. In meiner Freizeit auf meinem eigenen Hof habe ich da nun wirklich keinen Bock drauf. Es gibt genug Leute, die Pensionsställe hauptberuflich betreiben. Mögen die Leute ihre Pferd doch da einstellen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 15:06 
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Schade ist das nur für Einsteller wie meinereiner. Ich behandel Sachen von anderen wie die eigenen, kümmere mich und hinterlasse immer alles stets so, wie ich es selber gerne hätte. Auch bin ich bereit, dafür den entsprechenden Preis zu bezahlen.

Aber da schon soviele "tolle" Einsteller verbrannte Erde hinterlassen haben, wird es immer schwerer, vernünftige Ställe zu finden. Vor allem, wenn man nicht in einen Massenbetrieb möchte.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 17:30 
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Ja, dass stimmt wohl. Aber ich kann das schon verstehen, wenn man für sich entscheidet, keine Einstaller aufzunehmen. Man guckt den Leuten doch eh nur vor den Kopf.
Und selbst wenn alles perfekt ist. Viele Leute suchen doch nach der Nadel im Heuhaufen, um sich über irgendetwas aufzuregen, weil ihr Leben nicht spannend genug ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 18:18 
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Uff, was ist hier denn passiert.

Ich denke es gibt immer 2 Seiten der Medaille. Unsere Entscheidung ist ja nicht nur aufgrund meiner Frage hier im Forum gefallen, sondern stand schon einmal im Raum.

Da ich seit 30 Jahren eigene Pferde habe, von beim befreundeten Züchter bis hin zu einer Anlage mit 120 Vierbeinern stand, wußte ich aus der Erfahrung, mir liegen die kleinen Ställe mehr und ich nehme die Fahrerei zur Halle in Kauf. Doch ich denke, daß sich einige, die eben erst sagen, ich möchte gerne in so eine kleine Anlage, nicht bewußt ist, daß es wirklich ruhig ist.

Wenn ich dann eben das Wort Dienstleister höre, verziehe ich genauso die Mundwinkel wie bei Dominanzproblemen am Pferd.

Ich kenne beides nicht, vielleicht weil ich aus der Generation Ü 40 stamme. Wir haben hier ein durchdachtes, rundum Paket, was Lungen- wie Magenproblematiken nicht aufkommen lassen sollte. Mache es mit Herzblut und Engagement. Mische mich nicht ungefragt in die Angelegenheiten der Einsteller und rufe an, wenn das Pferd wegen Bremsen Amok läuft oder verletzt ist. Weide an.

Auch zusätzliche Sonderleistungen wie ein und auspacken der Sommerdecken, Einsprühen machen wir, ohne Sonderzalungen und ich bin von 6-22.30 Uhr ansprechbar. Und jetzt kommt das ABER und der Punkt, warum wir sagen, wir möchten nicht mehr.

Der Umgang miteinander läßt einfach nebst Respekt zu wünschen übrig. Wenn Dinge, die hier neu angebracht wurden, beschädigt sind, einfach nicht bescheid gesagt wird, die Grundpflege wie Fegen oder Äppel von der Stallgasse oder Halle entfernen, was in jedem anderen Stall auch so gehandhabt wird, auf einmal auch zum Rundum wohlfühlprogramm degradiert wird.

Mir wurde gesagt, auch als ich das schlußendlich mit den kostenlosen Fremdreitern beendete, ich wäre zu lieb und nett. Das kann sein, doch es muß doch nicht ausgenutzt werden.

Da ich bei Einstellern rote Zahlen schreibe, haben wir uns, was ich selber schade finde, da ich gerne Gesellschaft für meine beiden Wallche gehabt hätte, dagegen entschieden. Sicherlich, sollte es noch mal passen, gibt es vielleicht einen Versuch, aber vorerst nicht.

Nächstes Jahr wird dann dafür sicherlich das ein oder andere Berittpferd einziehen und ich werde wieder mehr Unterricht geben. Ansonten bleibt es hier aber bei der Vierer-Rasselbande, Luxus hin oder her. So können wir in Ruhe und schneller weiter bauen.

Von daher noch mals vielen Dank für Eure Berichte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 19:10 
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Blueeyeddiva hat geschrieben:
Beierni, wenn Du live auch so bist wie Du hier über Deine Einsteller herziehst, dann solltest Du Dich wirklich nicht wundern, warum die Leute so schnell wieder gekündigt haben. :-|
Finde ich erstens sehr unprofessionell und wirkt zweitens so, als wolltest Du Deine Einsteller bevormunden. Das kann ja wohl auch nicht sein.
Insgesamt finde ich Deine Posts in diesem Thread sehr geringschätzig und bei so einem Besserwisser-Stallbesitzer mit anscheinend mangelndem Fachwissen möchte ich mein Pferd auch nicht einstellen.
Da solltest Du vielleicht lieber erstmal vor der eigenen Haustüre kehren, bevor Du öffentlich über andere Leute herziehst. Das zeugt wirklich von schlechtem Niveau!


Ich habe inzwischen selbst festgestellt, dass ich als Stallbesi scheinbar nicht geeignet bin. Unter anderem weil ich mich persönlich zu sehr reinstresse.
Deswegen haben wir unsere leeren Plätze auch nicht mehr ausgeschrieben.

Von schnell wieder kündigen kann nicht die Rede sein. Die besagten Personen waren über mehrere Jahre hinweg bei uns.

Ich habe den Beruf Pferdewirt nicht gelernt, mangelndes Fachwissen würde ich es dennoch nicht nennen. Vorallem war bzw. ist immer das Bemühen vorhanden, dass es den Pferden so gut wie möglich geht, auch den Fremden. Wenn's Probleme aus unserer Sicht gab, sind die auch angesprochen worden. Wir haben auch immer versucht Dinge zu verbessern, die nicht optimal waren, z.B. den Winterauslauf.

Wenn mich jemand nach seiner Meinung gefragt hat, dann hat er die auch bekommen. Ansonsten hab' ich meine Klappe gehalten. Willst du mir das als Bevormunden auslegen?

Zugegebenermaßen ist es wohl nicht sehr professionell sich über die Reitkünste anderer Leute lustig zu machen. Ich bin mit Sicherheit auch nicht der Meister vor dem Herren. Allerdings kämen meine Pferde nicht auf die Idee während des Ausritts anzuhalten und zu fressen, sodass ich über den Lenker gehe. Für die Reiterin war es mit Sicherheit nicht lustig. Aber da muss ich mich eben mal durchsetzen und wenn ich's nicht schaffe, Unterricht nehmen. Anders mache ich das auch nicht.

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Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben, an dem du realisierst, wer Dir wichtig ist, wer es nie war, und wer es immer sein wird.
So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 19:28 
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Beiträge: 1245
Topatschow hat geschrieben:
Wenn ich dann eben das Wort Dienstleister höre, verziehe ich genauso die Mundwinkel wie bei Dominanzproblemen am Pferd.

Ich kenne beides nicht, vielleicht weil ich aus der Generation Ü 40 stamme. Wir haben hier ein durchdachtes, rundum Paket, was Lungen- wie Magenproblematiken nicht aufkommen lassen sollte. Mache es mit Herzblut und Engagement. Mische mich nicht ungefragt in die Angelegenheiten der Einsteller und rufe an, wenn das Pferd wegen Bremsen Amok läuft oder verletzt ist. Weide an.

Auch zusätzliche Sonderleistungen wie ein und auspacken der Sommerdecken, Einsprühen machen wir, ohne Sonderzalungen und ich bin von 6-22.30 Uhr ansprechbar. Und jetzt kommt das ABER und der Punkt, warum wir sagen, wir möchten nicht mehr.

Der Umgang miteinander läßt einfach nebst Respekt zu wünschen übrig. Wenn Dinge, die hier neu angebracht wurden, beschädigt sind, einfach nicht bescheid gesagt wird, die Grundpflege wie Fegen oder Äppel von der Stallgasse oder Halle entfernen, was in jedem anderen Stall auch so gehandhabt wird, auf einmal auch zum Rundum wohlfühlprogramm degradiert wird.

Da ich bei Einstellern rote Zahlen schreibe, haben wir uns, was ich selber schade finde, da ich gerne Gesellschaft für meine beiden Wallche gehabt hätte, dagegen entschieden. Sicherlich, sollte es noch mal passen, gibt es vielleicht einen Versuch, aber vorerst nicht.


Das ist gut geschrieben.

Medis füttern, decken an und ausziehen, fliegenmasken aufsetzen, Heu nässen, Gummimatten verlegen, ect.
Ist für uns absolut selbstverständlich und wird immer ohne Aufpreis erledigt. (Obwohl unser Preis eh schon wirklich sehr gering ist. Wir wollen damit kein Geld verdienen. Es ist einfach ein lieb gewordenes Hobby Pferde zu halten.)
Mal davon abgesehen, dass unsere Pferde wirklich noch keinen einzigartig Tag in der Box verbringen mussten und bei jedem wetter rauskommen. Ausgemistet wird jeden Tag gründlich, gefüttert wird gewissenhaft, Wasser auf der Koppel, ganztägig Heu auf dem Winterauslauf (befestigt, kein Matschauslauf!)
Pferd im Notfall in die Klink fahren, weil kein eigener Hänger und Zugfahrzeug vorhanden ist. Hänger verleihen (der dann nicht mal sauber zurückgebracht wird)...

Im Gegenzug wird uns aber kein Fenster, Zaun, Futtertrog oder Anbindekette ersetzt, wenn es das Einstellerpferd kaputt gemacht hat. Obwohl es doch eigentlich Haftpflichtversicherungen gibt.
Und man darf sich noch mit den unerzogenen Pferden der Einsteller rumärgern, weil die einen beim Auf-Die-Koppel-Bringen auf die Füße treten und durch die Gegend zerren.

Und dann wird noch rumerzählt, wir halten uns nicht an Absprachen. Weil wir die Pferde nicht ganzjährig auf die Sommerkoppel gebracht haben. Was wir übrigens nie nie zugesichert haben!
Das finde ich echt traurig und das nehme ich dann auch wirklich persönlich! Deshalb auch keine weiteren Einsteller mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 19:56 
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Kleine Motte hat geschrieben:
Ich habe eine kleine Reitanlage mit 12 Boxen, Weiden, Reitplatz, Halle. Das hat sich ein älterer Herr seit den 70ern für viel Geld für sich privat aufgebaut. Alles ist schnuckelig. Ich bin sehr pingelig. Ich möchte weder Spinnenweben noch dreck auf dem Boden im Stall. Es ist viel Arbeit alles. Dann komt da jemand daher, der den stall halt sieht wie einen Stall. Mein uriges Reiterstübchen in eine Sattelaufbewahrungskammer umfunktioniert, die Trensen über die Sättel legt. Ich bekomme AUGENKREBS von sowas. Die hat auch irgendwie einen anderen Besen benutzt als ich. Bei ihr flogen hinterher immernoch Strohhalme an den Seiten rum...

Also: ich bin dafür nicht gemacht. Und finanziell lohnen tut es sich auch nicht, weil man in dieser region nicht mehr als 220-280 eur nehmen kann. Hab 250 eur genommen und fast drauf gezahlt.

Und dann kommen da plötzlich irgendwelche pferdeflüsterer für ihr "Problempferd" welches keines ist und stellen alles auf den Kopf. Dann steht man mit so einer person an der Weide und guckt die pferde an und muss sich Fragen anhören wie: "Meinst Du, meine Cinny ist grad panisch? Sie hat grad so viel weiß in den Augen. Die arme reagiert ganz empfindlich auf Stallwechsel."

Es ging um ihre Stute, die tiefenentspannt graste und schon 20 mal umgezogen ist, weil sie ständig den stall wechselt [smilie=timidi1.gif]

Nie wieder!

Kannst Du das nicht ca. 70km nach Süden beamen ??? Hätte da diverse Einsteller, die sich zu benehmen wissen und auch endlich ihre Ruhe haben wollen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 20:18 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 21:32 
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Hach, ich Stimm Sternschnuppe zu. Schade dass es so viele Leute gibt, die offenbar nicht mehr gelernt haben anzupacken und pfleglich mit dem Eigentum anderer umzugehen.

Ich selber finde es toll wenn mein Pferd beim sb quasi Familienanschluss hat, spätestens wenn die in Rente geht hätte ich das auch gerne wieder. Ich bin aber auch bereit dafür Geld zu bezahlen, mit anzupacken und das Equipment gut zu behandeln. Wenn was kaputt geht wird es ersetzt. Wenn ich z.B. Futter hole und das vom sb ist auch bald alle, hol ich auch mal nem Sack mit ohne dass alles haarklein auseinander zu dividieren. Wenn der sb mir unter der Woche umdeckt, mach ich das bei seinen gerne am We mit. Oder mache den Stall wenn man mal krank ist etc.

Eine gewisse Grundlinie muss definiert sein, das muss dann auch an Leistung erbracht werden (ausreichende Fütterung und Auslauf sowie intakte Stallungen und Zäune z.B ) alles was drüber hinausgeht sehe ich nicht mehr als Dienstleistung sondern als Gefälligkeit für die eine Hand wäscht die andere gilt. Offenbar scheint das aber nicht normal zu sein :cry:

Und klar, ich bin sicher nicht unanstrengend weil ich viel beim Pferd bin und auch ein bisschen ne pferdemutti, die selber mitwurschteln muss. Das liegt nicht jedem SB.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 06:41 
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eine Zeitlang hatten wir ja auch Einsteller gehabt. (jetzt brauchen wir die Boxen selber, nur eine gute Bekannte hat ihr Pferd bei uns). Gemistet wurde damals täglich, 3x tgl. gefüttert, Heu satt, Pferde auf die Koppel gebraucht und abends wieder rein (Herbst), im Sommer 24Std Weide mit täglicher Kontrolle. Kranke versorgt und eingedeckt etc. Das alles ist/war für uns völlig normal.
Aber niemals haben wir Geld oder Ersatz verlangt, wenn die Pferde etwas kaputt gemacht hatten. (Zaun kaputt oder Trog kaputt, Holz angefressen). Das gehört für mich zu den üblichen Abnutzungen bei einer gemieteten Box. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Einstellern das zu berechnen.
Ordnung fand ich auch wichtig und Fegen der Stallgasse. Wer auch nach mehrmaligen Bitten das nicht verstanden hatte, hatte auch mal lustige Dinge vorgefungen, wenn er dann zurück kam vom Reiten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 08:21 
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Wenn mein Pferd etwas kaputt macht, empfinde ich es als Selbstverständlichkeit, dass ich den Schaden ersetze. Aber das scheint nicht jedem so zu gehen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 08:53 
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Ich finde es kommt drauf an. Wenn mal ein Brett kaputt geht, dass sollte SB das reparieren können.
Zerstören meine Pferde aber alle paar Tage das Holz, dann würde ich als Pferdebesitzer das machen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 09:11 
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Ich finde es irrelevant, drüber zu streiten, was wer bezahlt. Sicherlich reparieren wir, nur wenn der Außenwasserhahn überdreht wird und man sieht der läuft weiter, wenn auch langsam, kann man doch bescheid sagen. Der nächste Paddock schwamm und Pferd stand mit großen Augen in der Ecke. Hier riß auch einer gleich die Tränke von der Wand, hinterher kam, daß das öfters passiert.

Hätten wir das vorher gewußt, wäre gleich ein Sicherheitsbügel davor gekommen. Ich habe auch nicht über die überflutete Stallgasse gemeckert und sie alleine trocken gelegt, wo der Pferdebesitzer noch daneben stand. Erwartet wird keine Mithilfe, aber ein Danke wäre schön gewesen. Wenn das Wasser in die Scheune gelaufen und das Stroh vernichtet hätte, sicherlich, dann hätte ich auch drum gebeten, die Versicherung einzuschalten.

Passieren und kaputt gehen tut doch immer mal etwas. Doch ich finde einfach, daß es das mindeste ist, bescheid zu sagen, damit der Schaden auch schnellstmöglich behoben werden kann.

Für mich ist es eben ein geben und nehmen. Man stand hier in Vollpension, die bekam man auch, Mithilfe wurde deshalb auch nie verlangt, doch ein danke oder "könntest Du bitte für mich", was für mich zu einem guten Miteinander dazu gehört, ist einfach oft bis gar nicht gegeben. Es war selbstverständlich, daß die Pferde mit Abschwitzdecke auf die Winterweide gingen und ich sie abnahm, weil man wußte, mir liegen die Pferde am Herzen. Oder gar gleich in der Box gelassen, damit ich sie abnahm und wieder raus stellte. Nur was ist, wenn ich mal nicht da war. :-D Denn bescheid gesagt wurde ja nie.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 09:42 
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Wo findet Ihr immer all diese ignoranten Einsteller? Klar gibt es immer welche, die mehr um sich schauen, und andere, die dies weniger tun, so ist es im Leben. Aber das jemand nicht mal Bescheid sagt, wenn etwas kaputt geht - was in gewissem Rahmen ja bei Pferden schon mal vorkommen kann - kenne ich nicht so und kenne auch keine Miteinsteller, die einfach weitergehen würden. Es ist doch in aller Interesse, dass alles heil ist und funktioniert.

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 09:55 
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@Islands.... ich hätte dir die Herrschaften mal vorstellen können.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau wieviele es waren, aber so an die 8 - 10 Paddockenzäunungsbalken - diese halbrunden Dinger, 3x die Einzäunung vom Reitplatz. Innerhalb von 7 Wochen - und alles ignoriert. Dann habe ich um ein Gespräch gebeten.

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