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 Betreff des Beitrags: Bluterguss im Huf
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 15:28 
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Hat hier jemand Erfahrung mit Blutergüssen im Huf?

Was waren die Ursachen?
Wie lange dauert es, bis das Pferd keine Schmerzen mehr hat?
Was kann man tun um es dem Tier zu erleichtern?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 15:31 
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Ich kenne nur die Blutergüsse die am Kronrand entstehen oder durch Fehlstellungen im Huf, die dann als Verfärbung nach unten heraus wachsen. Sieht man bei hellen Hufen gut, konnte ich aber nie mit Lahmheit/Schmerz in Verbindung setzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bluterguss im Huf
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 15:37 
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Whispi hat geschrieben:
Hat hier jemand Erfahrung mit Blutergüssen im Huf?


Bei vielen Pferden vor allem Barhufern findet man beim Ausschneiden alte Blutergüsse.

Whispi hat geschrieben:
Was waren die Ursachen?
Normal wie bei jedem Bluterguss ein Trauma (blöd auf was Hartes getreten, gegen die Boxenwand bollern).

Whispi hat geschrieben:
Wie lange dauert es, bis das Pferd keine Schmerzen mehr hat?
Von nicht mal gemerkt das was da war bis zu hufgeschwürmäßigem Terz die ganze Bandbreite und entsprechend auch Dauer.

Whispi hat geschrieben:
Was kann man tun um es dem Tier zu erleichtern?
Je nachdem wie lahm der ist: Schmerzmittel, Huf polstern, Angussverbände, kühlen, etc.

Was sagt denn der Schmied, Tierarzt? Was sieht man, bzw. wie wurde es diagnostiziert?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 16:01 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 18:59 
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Vidiastifte gehen doch nicht tiefer rein, wie die Eisen dick sind. Sie sollen doch auf der Lauffläche vorstehen und nicht in den Huf ragen :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 20:10 
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maharani hat geschrieben:
Vidiastifte gehen doch nicht tiefer rein, wie die Eisen dick sind. Sie sollen doch auf der Lauffläche vorstehen und nicht in den Huf ragen :keineahnung:


Logisch! Die ragen auf die andere Seite des Eisens, Richtung Boden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:04 
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Wollte gerade sagen, Whispi meint doch, dass das Pferd dreht und das Eisen stehen bleibt, der Huf aber dreht und dadurch die Blutergüsse kommen.

Ist es so schlimm? Meine Stute hatte das früher, vorallem in Verbindung mit falschem Beschlag, aber die war nicht fühlig (das waren noch Zeiten!).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:13 
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SektOderSelters hat geschrieben:
Ist es so schlimm?


Naja wenn das Pferd nicht laufen mag, dann find ich das schon seltsam...


Was hast du dagegen gemacht damals, SoS?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:37 
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Neee, so schlimm wars bei meiner nie!

Deswegen habe ich auch nix gemacht, man hat es eh erst gesehen, als das Eisen ab war. Nachm Schmied-Wechsel ist es nicht mehr aufgetreten, nur hinten halt, da hat sie keine Eisen, wenn sie mal aufn Stein tritt.

Aber Sie hatte mal vorne eine mega schlimme Lederhautentzündung und hinten in jedem Huf 2mal falsch genagelt, da habe ich sie jeden Tag mega dick eingepackt, jeden Huf 30 Minuten gekühlt (Schlauch in den Hufverband), Schmerzmittel bis zum abwinken gegeben und die Sehnen mit Compagel eingeschmiert, ist nämlich schön hochgewandert. Und der, der das war, hat hier auch noch so einen ach so tolle Ruf :roll: :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:44 
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Ach du Schande, nein so schlimm ist es bei meinem nicht!
Nix dick, nix warm, nicht lahm - aber eben Schongang und irgendwie keine Besserung in Sicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:46 
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Angefangen habe ich danach wieder mit ihr so:

Erstmal nur Schritt auf weichem Boden, dann irgendwann vorsichtig Trab und Galopp. Hat etwas gedauert, bis Sie wieder lief die kleine Maus.

Seitdem ist Sie auch mega empfindlich vorne!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:53 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:55 
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Also insgesamt? Öh... 3 Monate, aber wie gesagt mit den Hufverbänden etc pp. Das war wirklich alles sehr sch***... Die wollte gar nix mehr, die stand da nur noch und hat versucht hatte Füße gleichzeitig zu entlasten :twisted:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2010, 21:57 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2010, 08:01 
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Dein Schmied hat Recht, das braucht einfach Zeit. So was hatten wir zu Eisenzeiten auch schon mal, wenn sich das Eisen zum Schluss der Beschlagsperiode aufgrund der schlechten Hornqualität leicht verschoben hatte und dann ein Nagel gedrückt hat. Allerdings ging er davon nie fühlig, weil das immer nur kleine Stellen waren.

Drehen ist übrigens ganz oft Anzeichen für Blockierungen im betreffenden Hinterbein. Das kann ein guter Osteo oft noch lösen auch wenn es schon länger besteht. Hab ich selber erlebt.

Möglicherweise wurde aber auch die osteopatische Läsion durch die Widia-Stifte schlimmer. Also möglicherweise ist es gar nicht der Huf, der ihn jetzt kürzer treten lässt sondern weiter oben das ursächliche Problem fürs Drehen selbst, das verschlimmert wurde. Hast PM.


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