Ich stelle beim Lesen der letzten Seiten doch mal wieder fest, dass nicht nur unsere Pferde am selben Tag geboren sind, sondern dass Phillis und ich auch viele Ansichten teilen

.
Ich fühle mich ebenfalls auf dem Pferd viel wohler, weil ich mehr Kontrolle habe, loslassen würde ich ebenfalls nur im allerletzten Moment. Trotzdem habe ich mich jetzt entschieden, den Weg zum Platz an der Hand zu üben (und in kleinen Schritten

), weil man vermutlich schon mal zupacken muss und ich im Moment nicht will, dass sie das mit Reiten verbindet. Also gibt es Trense und Longe und ich gucke mal, wie weit ich so komme. Außerdem ist jetzt der Galopp endlich dran.
Vor dem ersten Aufsitzen habe ich nicht longiert, das hat sich einfach nicht ergeben, weil ich nur kurze Zeit eine "Boden-Hilfe" halte. Vor dem ersten "reiten" habe ich dann schon ein paar Mal longiert , nur Schritt und Trab, auch mit Dreieckszügeln. Ablongieren tue ich nicht (außer letzten Montag

, aber war ja dann auch nur Schritt). Ich wollte damit auch die Diskussion nicht wieder anschubsen, sondern nur mal "berichten", das muss jeder selbst entscheiden und Argumente gibt es genug für alle Richtungen.
Ansonsten würde ich mich auch über Coolness freuen und das dankbar hinnehmen

, Phillis. Meine ist ja eigentlich auch sehr cool, seitdem es ihr endlich gesundheitlich mal besser geht, hat sie aber schon das eine oder andere Mal ein bisschen aufgedreht. Da fehlen mir doch die guten alten Zeiten ein bisschen

. Ich glaube auch nicht, dass man hier schon sagen kann, ob ein Pferd elektrisch genug als Sportpferd wird. Entscheidend ist ja eher die prompte Reaktion auf feine Hilfen. Und ich glaube, das geht bei vielen Pferden deshalb nicht, weil es ihnen systematisch abtrainiert wurde. Klar, bei Tempiwechseln muss man dann noch mal gucken, aber das ist sooo weit weg, wer weiß, ob Schwarztier und ich da überhaupt mal landen

.