Hallo liebe Enten,
hier mal die Kurzfassung: Heute das erste mal in dem jungen Leben meiner Stute (wird im Mai 5) alleine eine größere Runde im Gelände gewesen, mit Schritt, Trab, Galopp. An Wiesen lang, durch den Wald, und am Wald zurück, wieder an Wiesen lang7 600 Meter vom "Gelände" bis zum Stall durch die Ortschaft. Im Wald ein Mückenschwarm und am Wald irgendwas größeres, was ich nicht kannte, was uns meiner Meinung nach aber auch nicht zu Nah gekommen ist...
Am Ortseingang noch alles i. O., als ich an Stall abgestiegen bin, hatte sie schon überall kleine Knubel, wie ganz viele Mückenstiche nebeneinander. Kann nicht sein - das hätte ich gesehen, wenn sie ÜBERALL gestochen worden wäre, also muss es eine Allergie sein - also TA gerufen und Pferd kalt abgeduscht.
10 Minuten bevor der TA kam sah das ganze dann schon so aus:
Sie hat jetzt hochdosiert Cortison und Calzium intravenös bekommen (wie Menschen auch). Morgen sollte sie schon wieder "besser" aussehen.
In 2 Wochen könnte ich jetzt einen Allergietest machen lassen, um zu gucken gegen was sie allergisch ist... aber was bringt mir das?! 5jährig, als "Teeni" ist ja schließlich auch das perfekte Alter um Allergien zu entwickeln. Selbst wenn ich weiß, gegen welches Insekt sie allergisch ist, kann ich sie trotzdem nicht davor schützen.
Eigentblutteraphie und Desensibilisierung würden in Frage kommen - das muss man aber schon vor der Allergie-Saison machen...
Was mach ich, wenn das auf der Weide passiert, wo ich sie nicht ständig sehe? Rein theoretisch kann sie dadurch ersticken....
Ich könnte echt kotzen....
In den Abendstunden nicht mehr ausreiten ist klar - das werde ich lassen...
ABER was soll ich jetzt machen? Hat jemand Erfahrungen mit Eigenblutteraphie oder Desensibilisierung? Wenn ja, was hat es gebracht?
Liebe Grüße