Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 13:52 
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Du hast ihn doch bis vor kurzem regelmäßig geritten, warst ganz begeistert und hast doch noch nicht einmal gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt.
Warum machst Du nicht einfach so weiter?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 14:01 
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Meine Stute hatte 3-jährig einen schweren Unfall auf dem Hänger sie hat 8 Monate schwerstens gelahmt, ich habe 1 Jahr gewartet und fast 1 1/2 Jahre "Reha" mit ihr gemacht.

Also, was sind schon 2 Monate :wink: Geduld heisst das Zauberwort!! :-D


Mit so einem Kandidaten würde ich ein Jahr lang geradeaus nur ins Gelände gehen. Das hats bei meiner voll gebracht!!


Lg B.

_________________
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 20:18 
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Das mit ihm was nicht stimmt weiß ich schon länger, wir doktern schon ewig daran herum. Nur was genau sein Problem ist, weiß ich erst seit kurzem.

Ich habe das Pferd im Gelände angeritten, der ging einige Zeit NUR ins Gelände, erst vor 2 Monaten habe ich ihn erstmals aufgestallt und in der Halle/Bahn gearbeitet. Da wurde das Problem so massiv (durchs biegen usw), das ich ihn in die Klinik gefahren habe.

Er wehrt sich nicht gegen den Reiter, im Gegenteil. Er ist immer gut gelaunt, läßt sich anstandslos Satteln und steht wie eine eins beim aufsitzen. Bei der Arbeit bemüht er sich sehr, ist aber sehr schief, nach rechts hin fest und tritt ganz kurz, kommt also nicht unter den Schwerpunkt.

Es gibt einfach Tage da könnte ich schreiend weglaufen (vor Enttäuschung) und dann wieder Tage wo es ok ist. Heute hatte ich ihn zB an der Doppellonge, da wurde er nach einiger Zeit recht locker und dann hat es auch spaß gemacht mit ihm zu arbeiten.

Ich habe TA wegen Muskelaufbau fördernden Medikamenten angesprochen. Da gibt es nur Selen in Kombi mit Vit E, alles andere ist Doping und verboten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 20:28 
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Er ist übrigens eingedeckt und hat den BOT Rückenwärmer, auf Anordnung vom Physiotherapeut. Ich soll einfach immer schauen das er warm bleibt, reite auch meißtens mit Nierendecke etc.

Stangenarbeit mache ich selten, weil ich entweder morgens unter Zeitdruck stehe oder Abends die Halle voll ist. Ich habe überlegt ob ich ihn zum Freispringen mit anmelde. Springen scheint ihm Spaß zu machen und ein bißchen Springgymnastik kann ja vielleicht auch nicht schaden. Ich darf es halt nicht übertreiben.

Momentan mache ich fast alles außer Reiten, ich habe keinerlei Drang mehr bei ihm in den Sattel zu steigen :? In Sachen Handarbeit/DL etc habe ich einfach mehr Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 20:40 
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Lexi hat geschrieben:

Ich habe TA wegen Muskelaufbau fördernden Medikamenten angesprochen. Da gibt es nur Selen in Kombi mit Vit E, alles andere ist Doping und verboten.

Ja sicher ist es Doping - auf Turnieren.
Aber doch nicht, um es einem "behinderten" Pferd und seinem Reiter einfacher zu machen.
Medizinische Indikation sozusagen.
Turniere kommen für Euch doch erstmal sowieso nicht in Frage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 22:49 
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Ich kenne auch ein Pferd mit Beckenbruch. Er stand ewig in der Box und wurde dann schonend angeschoben.

Er ging im Spring- und im Fahrsport auf A- Niveau- ohne Probleme.
Gesundheitlich hätte er mehr gekonnt, aber seine Besitzerin hat nicht soviel Ehrgeiz.

Heute steht er wegen einer völlig anderen Geschichte auf der Rentnerweide.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2009, 23:15 
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mal blöd gefragt - was sollen Muskelaufbaupräps bringen, wenn er beim Training aktuelle die "falsche" Muskulatur aufbaut und die gewünschtn Muskelpartien sich nicht verändern?

das wird durch Muckifutter ja nicht anders..... dadurch bauen sich ja keine Muskeln auf, die nicht beansprucht werden, weil andere funktionell verkürzt oder stärker ausgebildet sind - im Gegenteil, ich denke eher, dass dadurch die jetzige Muskelsituation nur noch festgefahrener werden wird.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 01:00 
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Kiks hat geschrieben:
mal blöd gefragt - was sollen Muskelaufbaupräps bringen, wenn er beim Training aktuelle die "falsche" Muskulatur aufbaut und die gewünschtn Muskelpartien sich nicht verändern?

das wird durch Muckifutter ja nicht anders..... dadurch bauen sich ja keine Muskeln auf, die nicht beansprucht werden, weil andere funktionell verkürzt oder stärker ausgebildet sind - im Gegenteil, ich denke eher, dass dadurch die jetzige Muskelsituation nur noch festgefahrener werden wird.


Das waren ja auch meine Gedanken... meine läuft echt "unbemuskelt" am besten, gleichmäßig korrekte Muskulatur aufzubauen, erwies sich als nicht machbar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 06:26 
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da habt ihr natürlich auch wieder recht :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 06:28 
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da habt ihr natürlich auch wieder recht :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 14:33 
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Lexi hat geschrieben:
Ich müßte eigentlich "nur" die tiefliegenden Muskeln locker bekommen und Muskulatur aufbauen (die Hinterhand baut ganz schlecht auf, logo).


Dafür ist Matrix-Rhythmus-Therapie perfekt. Leih dir ein Gerät (www.marhythe-systems.de), lass dir vorher von deinem Physio zeigen, wo du behandeln sollst und mach das mal ein paar Wochen so zwei-, dreimal die Woche für eine halbe Stunde (bei den ersten Malen etwas länger und am ganzen Körper). Lass dich dort beraten, die haben einen sehr netten und kompetenten Tierarzt dort, der selber Springen und Dressur bis S vom Feinsten reitet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 14:53 
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vielleicht könntest du beim reiten mehr spass haben, wenn du ihn erst longierst und dich dann drauf setzt.
muss ja nicht ewig lange sein.
weil du schreibst, dass er dabei lockerer wird. vielleicht fällt es beiden so leichter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 17:07 
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Wenn er aktuell die falschen Muskeln nutz, ist ein Muskelaufbaupräperat sicher nicht die Lösung. Wenn du aber soweit bist, dass die richtigen Muskeln benutz werden, würd ich da schon sofort was rein hauen, dass die dort dann gleich richtig aufgebaut und gestärkt werden.
Müsste man mal mitm TA durchsprechen, welche Muskeln aufgebaut werden müssen und wann das Sinn macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 19:16 
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Ihr erstaunt mich immer wieder! Ich wusste gar nicht, dass man ein Pferd nach einem Beckenbruch überhaupt noch reiten kann. Kann mir das gar nicht vorstellen! :ashock:
Also, im Ententeich lernt man jeden Tag dazu! ;-)

Viel Glück, Lexi, bei der weiteren Ausbildung des Pferdes!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2009, 21:21 
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ich stell mal eben bilder ein, damit man vergleichen kann. ich hoffe in einigen monaten kann ich bilder mit einer verbesserung des bewegungsablaufes liefern :wink:

Das rechte Hinterbein ist das deutlich Schlechtere, da bewegt sich in der Kruppe/Nierengegend auch NICHTS ... wie ein Brett. Und er dreht den Fuß im Trab nach außen...

Ich arbeite ihn momentan eigentlich nur ausgebunden bzw an der Doppellonge, der Physio möchte ihn aber unbeeinflußt im Bewegunsablauf sehen, also so qwie auf den Bilder.

Bild
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