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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2008, 23:06 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Ich kenne das nur bei Pollenallergie, allerdings habe ich das auch noch nicht selber machen lassen müssen. Aber bei Bekannten war das jeweils im Frühjahr, kurz bevor die entsprechenden Pollen unterwegs sind, über einige Wochen und wurde dann bei Bedarf im nächsten Jahr wiederholt.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2008, 23:11 
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puh.....
das wurde mir auch mal angeboten, aber da wärs auch ne längerfristige Sache gewesen...
ich hab dann dankend abgelehnt, weil die Erfolgsaussichten nciht so toll sind (80 % ja - aber bei denen, die es nicht abgebrochen haben wegen nebenwirkungen und Co). Die Gefahr, dass nixchts passiert und die Allergie eher noch schlimmer wird, ist recht hoch...
deswegen macht man das wohl auch bevorzugt bei heftigen reaktionen, weil da die Chance auf Linderung das risiko wert ist.

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Dezember 2008, 11:05 
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Ja,Ago,ich werde mich natürlich nochmal genauer Informieren beim TA.
Wir haben ihn nur zufällig beim Stall getroffen,und da meinte er das in Kurzform,und er wollte nochmal im Januar vorbeikommen und mit uns genauer reden und uns alles erklären.
:wink:

Ich wollte mich hier schonmal ein bisschen Informieren,´was da auf einen zu kommt,etc. :-D

Von Wunderdings habe ich per PM einen sehr informativen Link bekommen,danke nochmal :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2008, 19:27 
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Vergiß den Allergietest! Ist nur Geldschneiderei und bringt kaum was. Wogegen allergisch? Ich habe seit 11 Jahren einen Allergiker und wir leben gut damit. Er hustet und bekommt seit Jahren Plantagines C das ganze Jahr durch. Wenn es mal ganz schlimm wird (ist seit 3 Jahren aber nicht mehr), bekommt er kurzfristig (1 bis 2 Spritzen) ein Antiallergikum oder einmalig Cortison. Und Ruhe ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Dezember 2008, 22:56 
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Ich habe bei meinem Pferd auch einen Allergietest machen lassen. Als Ergebnis bekam ich eine Liste mit Dingen, auf die er allergisch reagiert und das dann auch noch nach Heftigkeit sortiert. Danach wurde gegen die drei heftigsten Allergieauslöser ein Serum hergestellt, mit dem ich mein Pferd desensibilisiert habe. Das ist eine Spritzenkur, die man in unterschiedlichen Abständen und unterschiedlichen Dosen gibt. Die Spritzen konnte ich selbst setzen, werden in die Haut in die Brust gegeben. Das Ganze soll man insgesamt mindestens 1 Jahr, besser 1,5 Jahre lang machen. Ich habe etwas über 2 Jahre lang gespritzt.

Das Ergebnis war naja. Mein Pferd hatte früher ganz leichtes Sommerekzemen - Schweifrübe wurde ab und zu gescheuert und ein bißchen die Mähne. Das ging durch das Desensibiliseren ganz weg - insofern ein Erfolg.

Eigentlich wollten wir allerdings den allergischen Husten behandeln, was nicht so gut gelungen ist. Es ist zwar ein wenig besser geworden oder auf jeden Fall nicht schlechter, aber seit ein paar Monaten hustet mein Pferd echt schlimm. Es ist allerdings nicht nur allergiebedingt, deshalb kann ich über den Erfolg des Desensibilierens nicht so viel sagen.

Ich habe jetzt allerdings gehört, dass lediglich ein einziger Allergietest in Deutschland für Pferde sinnvoll sein soll und der wird - wenn ich das richtig erinnere - von der Uni Hannover durchgeführt.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2008, 08:53 
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Dann werde ich jetzt doch auch mal ein bisschen ausführlicher...

Mein Pferd hat über die letzten Jahre im Sommer zunehmen angefangen beim Reiten, also nur unter Belastung mit dem Kopf zu schlagen. Durch meine gute Beobachtung konnte ich andere Ursachen als Pollen bereits ausschließen, ich konnte sogar vor dem Allergietest sagen welche Blüten es sind, auf die mein Pferd reagiert. Herraus kam bei dem Test (ich meine übrigens ein Labor irgendwo dort oben, kann ich aber bei Interesse herraus suchen, 200 Euro waren es), dass er allergisch auf Gräser, Löwenzahn und Gänsefuß ist. Letztes Jahr hatten wir es dann mit einem Nasennetz ganz gut im Griff....

Sollte es jedoch weiterhin immer schlimmer werden würde das nicht nur mir sondern auch dem Pferd ziemlich auf die Nerven fallen...deshalb will ich mein Glück mit einer Desensibilisierung versuchen, auch wenn die Aussichten nicht sooo vielversprechend sind, aber die Kosten sind in meinen Augen noch human...

Ich kann dann auf jeden Fall berichten, wenn ich erste Erfahrungen gesammelt habe....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2008, 13:33 
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Der eine bei uns im Stall hatte auch recht schlimm Probleme mit Allergie. Der war damals bei nem Springreiter zur Turniervorstellung udn ist grade seine ersten M /A fehlerfrei gelaufen als er eines Tages röchelnd und mit total zugeschwollenem hals auf der Koppel stand. Diagnose allergischer schock. Das kam von heute auf morgen.

Vermutlich auf diverse gräser und Pollen dort an der Weide. Also Pferd erstmal wieder heim zu uns und raus ausm sport. Hier hatte er auch wieterhin trändende augen, schubbern und leichte Atemprobleme. Es wurde ein test gemacht und das im nächsten Jahr anhand der Blütezeiten überprüft. Insofern hat man recht gut rausbekommen auf was er allergisch ist. Er wurde dann im folgenden Jahr desensibilisiert, das half recht gut. er sollte eben nicht mehr im leistungssport laufen und die Besitzerin hat ihn dann einfahren lassen udn sonst auf die Koppel raus.

Üer den nächsten Winter hat sie dann die Heilpraktikerin mit rangezogen die hömeopatisch weiter unterstützt hat. Damit war er auch ohne weitere spritzen im nächsten sommer beschwerdefrei.

Inzwischen schafft er ein bisschen Dressur und Springen auf E-A Niveau im winter, geht jeden sommer auf sommerweide und wird gar nicht mehr behandelt. Er hat außer trändenden augen im frühjahr und herbst keine probleme mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2008, 15:02 
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Hmm..also gehustet hat sie noch nie...Aber sie wird ja auch noch nicht geritten.

Der TA wollte sich in 1 Woche melden.
Und schonmal vielen Dank für die ganzen Kommentare und Tipps! :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2008, 22:24 
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Snoeffi, was bei uns geholfen hat bei allergischen Husten war: Inhallieren und Plantagines füttern. letzteres füttere ich seit Jahren und es geht wunderbar :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Januar 2009, 13:45 
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Hi,
also bei sowas würde ich auf jeden Fall mehrere Meinungen einholen. Mindestens einen zweiten TA und auch einen guten THP. Ich bin aber auch ein gebranntes Kind. Ich würde niemals nur einem TA vertrauen, dafür hab ich schon zu viel erlebt.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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