Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:11 
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Diva hat geschrieben:
@Lindaglinda
Was genau meinst Du mit Paddock? So ca. 100qm Sandfläche ohne Bewegungsanreize?


uff. wieviel qm das sind, kann ich beim besten willen nicht sagen. ich würd mal auf 4- oder 500 tippen. keine ahnung. vielleicht kann domaris das schätzen, die kennt es ja?!

hier isn foto. da gehts aber hintenrum noch weiter, das sieht man nu nich aufm bild...
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was heißt ohne bewegungsanreize. puh, was ne frage. wenn die bock drauf haben, rennen die da rum. wenn nich, dann nich. is nich meine sache, weil wenn die drauf sind, haben sie ja freizeit...

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:21 
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lindaglinda hat geschrieben:
ne halle hab ich schon lange nich. und zum hinfahren bin ich echt zu faul. das mach ich nur ab und zu.

ich muß aber auch nicht abends reiten, von daher is draußen vollkommen okay.


Wenns hell ist stört mich das auch nicht. Aber naß, kalt UND dunkel *doppelbäh*

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:23 
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cutie hat geschrieben:
lindaglinda hat geschrieben:
ne halle hab ich schon lange nich. und zum hinfahren bin ich echt zu faul. das mach ich nur ab und zu.

ich muß aber auch nicht abends reiten, von daher is draußen vollkommen okay.


Wenns hell ist stört mich das auch nicht. Aber naß, kalt UND dunkel *doppelbäh*


Eine Runde Mitleid für Cutie :P


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:25 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:26 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 16:53 
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[quote="Diva"]Gut jetzt mal ganz konkret:
quote]

Diva, meine persönliche Erfahrung bei der Jungpferdeausbildung:

Währende der Endphase meines Studiums hatte ich einen, bei dem ich aus Zeitmangel nur ein WoE im Monat heimfahren konnte. Ich habe dann Ostern für das Anlongieren genutzt und dann halt bis Weihnachten jeden Monat 2mal draufgesessen. Den Rest der zeit stand er auf der Wiese. Was soll ich sagen...es ging. Er lief brav im Kreis und raus um den Block ging auch. Der war dann natürlich nicht A-fertig, aber das ist für 3jährige eh nicht mein Ziel. Vergessen hat der in einem Monat jedenfalls nix und "falsches" hat sich auch nicht festgesetzt. Man muß sich nur beherrschen und darf nicht an einem Tag das Wochenpensum runterschubben wollen.

Für später gilt in meinen Augen immer noch, weniger ist oft mehr. Dreimal die Woche wär mir genug und wenn es dann länger dauert, dauert es eben. Die anderen vier Tage ist aber natürlich trotzdem Bewegung nötig, aber vielleicht ohne Reiter im Buckel.

Wenn es dann aber ans Turnierreiten geht, gilt: ohne Fleiß kein Preis! Das Konzept der Winterpause habe ich dabei noch nie verstanden, eigentlich ist das die Zeit, in der man mal konzentriert was neues erarbeiten kann ohne das es am WoE in die Hose geht, weil Gaul und Reiter verwirrt sind.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 17:32 
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Jeder macht so wie er will würde ich sagen, gell...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 17:56 
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Ich kann nur von meinen sprechen:

Besitzerin reitet kaum und wenn, nicht so wie ich :wink:


Das heißt beide werden max. 3x die Woche von mir geritten und stehen den Rest. Finde ich zwar absolut bescheiden, aber ist halt nix zu machen.

Dennoch vergessen beide nichts und ich kann sie gut normal arbeiten. Gut, beim Appi mach ich da Abstriche, aber auch nur aufgrund seiner Krankheitsgeschichte. Wäre er fit, müsste der auch richtig hart ackern :wink:

Würde ich öfter reiten, wäre mein Pole mit Sicherheit manchmal nicht ganz so arg fest, aber dafür will ich mien Hand nicht in's Feuer legen, da er eh sehr arg - ich nenn es mal "anstrengend" ist. Das was er kann, hat er von mir in den Jahren gelernt und das von 2-3x die Woche reiten (noch nichtmal jedes Mal arbeiten, ganz oft auch nur in den Busch rennen) und ohne Unterricht. Dafür find ich's ganz ordentlich :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Dezember 2008, 20:03 
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Meine Kleine hat jeden Winter Pause, auf 4000qm Weidefläche :mrgreen:


Unser Pferdeparadies


hier schön im Hintergrund zu sehen :-D
BildBild

Reiten tu ich ansonsten 4-5 mal die Woche, Dressur und Gelände.

Sie kann was sie altersgemäss können sollte und wenn ich mich nach 3 Monaten wieder drauf setze und abrufe, dann funzt alles wie vor der Pause.

Natürlich alles steifer und nicht mega motiviert, weil auf der Weide hatte sie es sich schon schön ohne mich eingerichtet, aber die Stute ist relativ gut zu überreden :mrgreen:

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 08:55 
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Naja, aber um es mal etwas egoistisch auszudrücken - ich halte mir nicht ein oder zwei Pferde (also ich als Ferizeitreiter) und zahle dafür, um dann nur 1/2 Jahr zu reiten - im Winter will ich ja auch "sporteln" und meine Pferde müssen dann nun mal dran glauben. Die haben 23 Stunden am Tag frei und müssen dann halt mal eine Stunde ran (und das noch nicht mal jeden Tag) - wieso sollten die dann noch den ganzen Winter frei haben? Ich denke, die können später wenn sie dann mal im Ruhestand sind, noch genug auf der Koppel faulenzen - nun sind sie nun mal Reitpferde und müssen was tun für ihren Hafer.
Das hat nun nichts mit Trainingsrückschritten o.ä. zu tun, sondern einfach damit, daß ich halt gerne reite und das immer :mrgreen: - sonst hätte ich wohl auch keine Pferde...
Was machen denn diejenigen hier, die ihren Pferden Winterpause geben über Winter? Gar keinen Sport??? Oder irgendwas zum Ausgleich - so ganz ohne wäre ich unzufrieden.


Zuletzt geändert von Grandessa am 10. Dezember 2008, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 08:56 
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Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
Ich denke, es kommt wirklich drauf an was man von seinem Pferd einfordert. Offen gesagt finde ich auch den Stil mancher s.g. Freizeitreiter wirklich fragwürdig, die ihren Gaul die ganze Woche im Offenstall rumdümpeln haben, sich um nichts außer Nahrungszufuhr kümmern und die armen Zossen dann am Sonntag, weil grad gutes Wetter ist, rauszerren und 3 oder 4 Std. Gewaltmarsch mit denen machen. Wenn ich ein Pferd reiten will muss ich ihm ein Mindestmaß an Muskel- und Konditionstraining angedeihen lassen, alles andere ist Pferde kaputt machen und hat mit Horsemanship so gar nichts zu tun.

Genauso sehe ich das andere Extrem, zu dem leider viele neigen, nämlich tägliche exzessive Kringel-/Lektionenreiterei. J-E-D-E-N Tag das gleiche Programm, immer und immer wieder. Da wundert mich wieder die Leidensfähigkeit unserer Pferde. Als wäre Abwechslung der Pferde Tod...

Ich will mit Meinem nächstes Jahr auch verstärkt in M los, da gibts keine Winterpause, ich kann nicht erst im März anfangen Kondition und Muskeln aufzubauen. 1-2 x die Woche muss er vor den Wagen, solange es wettertechnisch irgendwie geht, damit die Zugbelastung Gewohnheit bleibt und keine Muckis abhanden kommen. Der Rest setzt sich zusammen aus Springen, Freispringen, Longieren, Reiten. Möglichst jeden Tag was anderes und mit einem anderen Ziel. Mal ein bisschen mehr Lektionen, mal "einfach nur" (wenns mal so einfach wäre :wink: ) in großen Linien V/A.

Ich bleib bei meinem Credo, wenn ich an ein Pferd Anforderungen stelle muss ich auch dafür sorgen, dass es die bequem erfüllen kann und noch irgendwie Spaß dabei hat.

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 09:13 
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Als ich die Pferde noch an einer Halle stehen hatte, bestand das wöchentliche Programm in meist 2x2 Stunden Unterricht (Dressur/Springen), Longenarbeit und vor allem Gelände. D.h. am Wochenende gings außer bei sehr schlechtem Wetter immer 2-3-4 Stunden ins Gelände, ganz gezielte Dressurabeit dort, viel berg-auf, bergab, Übergänge etc. Ein Tag die Woche wurden die Lektionen, die in der Stunde abgefragt wurden und so ein bischen Hausaufgaben waren, bei beiden Pferden abgefragt.
Große Fortschritte gabs da wenig, aber gutes L-Niveau ließ sich damit immer halten.
Die junge Stute hatte ein noch reduzierteres Programm wegen starken Wachstums. Die wurde in der Halle mal 30min locker gemacht und ging bis auf die wöchentlichen Unterrichtsstunden meist nur geradeaus ins Gelände, häufig mit meinem Reitmädchen.
Sie war damit bis zu ihrer Kolik-OP und meinem schweren Unfall halt Anfang 5jährig noch nicht A-fertig, aber das war ja nicht wichtig.
Jetzt im Frühjahr muss ich halt wieder die Grundausbildung auffrischen und mal sehen, ob sie übernächstes Hahr, so ich gesundheitlich kann, vielleicht beide A-Touren und die Kombiwettbewerbe mitlaufen kann.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 10:11 
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Wohnort: Hessen
Also ich sag´mal die ganz jungen Pferde sollten ja ohnehin nur 3-4 x die Woche geritten werden. Dem Jahr entsprechend in dem sie sich befinden.

Dann ist die Ausbildung eines 4-7-jährigen sicher zeitintensiver als von einem 10-16-jährigen, der das Programm schon kann und nicht mehr so sehr in der Lernphase steckt.

Ab dem 16. Lebenjahr würde ich schon wieder an mehr Arbeit/Bewegung/Gymnastizierung denken, damit sie nicht einrosten.

Klar - alles vom Pferd abhängig.

Regelmäßig, längeres Wegstellen wird von vielen TA völlig verpöhnt, da die wenigsten Reiter das Antrainieren beherschen. Die Pferde die sofort wieder mitmachen überfordert man schnell (untrainierte Sehnen und Bänder), die Pferde die nach der Winterpause zäh und steif sind überfoderte man schnell, da man mit ihnen ja "schaffen muß"! :roll:

Bzgl. Diva: Also wenn du dir einen jungen Hüpfer kaufst, denke ich, reichen 4 x die Woche Arbeit. Evtl. gibt es dann für später noch Jemanden am Stall, der sie dir mal longieren kann, dass du auf 5 x Arbeiten kommst. Und das ist dann eigentlich genügend?!

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Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 10:25 
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Zum Thema "wegstellen"

Also meine Winterpause wäre rein witterungsabhängig. So lange man reiten kann wird geritten und wenn es gefährlich ist, dann nicht.

Ich habe mich mal lange mit einem Wiener Fiaker-Betreiber unterhalten. Der hat eine ganze Menge Pferde, die da in Wien nur Teerstraße laufen und Geld verdienen müssen - und macht das seit 40 Jahren.
Er hat mir erzählt, dass die Pferde am längsten halten, wenn sie ein halbes Jahr arbeiten und dann ein halbes Jahr auf der Weide stehen. Dann regenieren sie sich wieder richtig, während sie bei allen anderen Methoden (1 Tag Arbeit, 1 Tag frei; 1 Woche Arbeit, 1 Woche frei; etc.) schleichend kaputt gehen und insgesamt viel kürzer eingesetzt werden können.
Das ist natürlich ein Extrem-Beispiel, da ein normaler Reiter keinen solchen Raubbau an der Gesundheit seines Pferdes betreibt.

@Bazooka
Dein früheres Programm habe ich nicht ganz verstanden.
Deine Pferde hatten 7x die Woche Programm, davon 2x Dressur, 1x Springen, dazu Longe und Gelände und haben keine großen Fortschritte gemacht? :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Dezember 2008, 10:25 
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Wohnort: Thüringen
Beim Menschen ist es ja so, dass man wenn man Muskeln auftrainiert, immer einen Tag pausieren soll. Also einen Tag trainieren, einen Pause, weil Muskeln auch Ruhe brauchen, um sich zu entwickeln. Beim Pferd, zumal bei einem jungen, ist das sicher nicht anders. Die erste Zeit schadet auch eine Winterpause nichts (drei, vierjaehrig), danach musst du eben sehen, wie schnell du wie weit kommen moechtest.

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