Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 09:28 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 09:39 
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Ja ich! Hier!

Waren in der Tierklinik Brehms in München, Preis weiß ich nicht mehr so genau, glaub so bissl über 500.

War Pferd mit immer wieder kehrenden Gelenkproblemen, die mal im Hufgelenk, mal im Krongelenk, dann später sogar Fessel und Karpalgelenk auftraten.
TA hat die Szintigraphie empfohlen, um die vorhandenen Entzündungsherde lokalisieren zu können.

Das ist auch das einzige was es bringt, du siehst wo das Pferd Entzündungen hat, warum es die dort hat, also die Ursache findest du in der Regel nicht raus.... dazu hilft dann eher ne CT um zB unregelmäßigkeiten im Gelenk zu erkennen, die dann bei Belastung die Entzündung verursachen...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 09:52 
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Zuletzt geändert von BRIGITTE am 29. November 2013, 08:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 09:54 
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ich, ganzkörper- szintigraphie.

nach einer gymnastikspringstunde konnte das pferd mit reitergewicht auf einer hand nicht mehr richtig galoppieren: hat bei der galopphilfe die ohren angelegt und ist mit dem inneren hinterbein hoch wie ein hase. auf der anderen hand war es noch normal, freilaufend und an der longe ebenso.
wir hatten erst auf irgendwas verschoben/ verklemmt getippt, 2 verschiedene osteopathen haben aber nix gefunden. klinik- TA hat dann den rücken geröntgt, inkl. nackenband unterspritzt und wir haben 2 wochen nur longiert. danach war es aber eher schlimmer: pferd zuckte bei engen wendungen auch im trab so komisch mit dem bein, klemmte und zeigte ansätze zum steigen.
ein toller "springprofi" bei uns im stall hat dann gemeint, das sei nur widersetzlichkeit und der gaul bräuchte nur ein paar auf'n arsch. dazu muss man sagen, dass ich das tier zu dem zeitpunkt 2 jahre hatte und auch selbst angeritten, der war IMMER ein totales schaf gewesen. dazu kam, dass er auf einmal mit angezogenem sattelgurt nicht mehr im schritt loslaufen konnte auf der stallgasse (wie sattelzwang, war aber keiner).
jedenfalls haben wir den springreiter testweise mal draufgelassen und als der richtig druck gemacht hat, ist das pferd nur noch ausgerastet und hat versucht, den reiter an der bande abzustreifen, samt vollem bock- und steigprogramm. sowas krasses habe ich noch nie gesehen!

daraufhin habe ich in der klinik die szinti machen lassen, denn das sah absolut nicht nach frackigkeit aus, sondern nach einer heftigen schmerzreaktion. da kam dann raus, dass das pferd entzündete veränderungen zw. dem 6. und 7. halswirbel hatte, da kommt man mit röntgen nicht richtig ran, weil das schulterblatt davor ist. die veränderungen waren definitiv alt (pferd hatte z.b. schon immer etwas probleme mit der längsbiegung - im nachhinein erklärt das vieles), aber durch das springen habe ich die geschichte wohl "aktiviert" bzw. die akute entzündung ausgelöst.

auf dem pferd hat nie wieder jemand draufgesessen, der ist jetzt frührentner!

das war anfang 2006 in berlin. den preis weiß ich nicht mehr genau, aber definitiv über 500 euro - eher knapp 1000.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:06 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:13 
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Guck mal hier: www.cornehlsen.de/pkb/html/navitech/szintigraphie.pdf
Da ist der Prozeß und die Kosten gut erklärt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:13 
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klar, die entzündung konnte man wegspritzen - aber trotzdem bleiben ja an der halswirbelsäule diese veränderungen.
das risiko "weiter reitpferd" war einfach zu groß, selbst wenn man es lange zeit auskuriert hätte und dann zum reinen buschpferd umfunktioniert. im endeffekt hat man dann ja eine tickende zeitbombe, wenn da wieder ein schmerzherd entsteht und das pferd von jetzt auf gleich ausrastet, weil es vielleicht unterm sattel irgendeinen doofen hopser gemacht hat.

bei 1,75 m kräftig gebautem kraftpaket kann ich drauf verzichten, dazu ist mir mein leben zu schade! :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:37 
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Bei meinem Pferd wurde das aufgrund einer akuten Lahmheit gemacht. Die Szinti hat dann einen Haarriss im Unterschenkel zum Vorschein gebracht. Inkl. diverser Röntgenbilder hat der Spaß 1400 gekostet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:42 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:54 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 10:57 
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was ist denn bei dir bzw. deinem pferd das akute problem?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 11:44 
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Die Frage, ob es etwas bringt, wird Dir niemand eindeutig bejahen oder verneinen können. Ich kenne mehrere Pferde, die aufgrund einer Szintigrafie gezielt behandelt werden konnten und anschließend wieder im Sport eingesetzt wurden. Ich kenne aber auch Pferde, bei denen die Szintigrafie schwer zu behandelnde Probleme aufzeigte und die Behandlung fehl schlug. So ich vor der Entscheidung stehen würde, würde ich zunächst eine Thermographie machen lassen, weil günstiger und gesünder und ohne Klinikaufenthalt machbar.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 11:59 
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ich habe beides bereits machen lassen, alia!
das problem an der thermographie ist, dass sie nur sehr großflächig anzeigt und man auch nicht differenzieren kann, ob die entzündung aus dem knochen oder dem gewebe drumherum kommt. bei beinen oder kopf mag sie evtl. weiterhelfen, auch bei den logischerweise oben liegenden rückenwirbel - für den "rumpf" und inneres jedoch völlig ungeeignet.

die thermographie am kopf von meinen anderen pferd hat z.b. aufgezeigt, dass rechts im bereich der lade eine entzündung vorliegt (es wurde sediert von der unterseite und von beiden seiten "geknipst", rechts war der bereich rot, der rest grün) - jedoch kann man leider nicht erkennen, ob knochen/ zahnfleisch/ nerven etc. das problem verursachen, denn der thermographiebildschirm sieht in etwa aus wie eine grobe bunte wetterkarte... tja, alle röntgenbilder sind völlig sauber (zähne und kiefer fallen also weg) und die entzündung lässt sich wegspritzen, kommt aber wieder... wenn die entzündung hier tatsächlich vom nerv ausgeht, wäre bei einer szinti gar nix rausgekommen - daher hatte ich mich in diesem fall erst einmal für die thermographie entschieden, eine szinti hätte man hinterher noch machen können, jedoch macht jetzt ein CT mehr sinn.

bei der halswirbelsache hätte uns das thermographiegerät hingegen eher wenig geholfen, weil dort viel zu viel gewebe (muskeln etc.) drumherum ist und die diagnose "zw. 6. und 7. halswirbel liegt das problem" kaum zu stellen gewesen wäre.

es haben nur wenig kliniken ein thermographiegerät (ich habe 8 stück durchtelefoniert), und selbst die ärztin hatte mir zuvor gesagt, dass das ding eigentlich nie etwas anzeigt, was man nicht auch so bei röntgen oder beim untersuchen findet - tja, nach der behandlung von meinem pferd ist sie komplett vom glauben abgefallen und weiß jetzt (genau wie die 3 behandelnden ärzte vor ihr) erstmal nicht mehr weiter, weil sie die ursache für die entzündung im maul NICHT finden konnte!


Zuletzt geändert von Peron am 26. November 2008, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 12:12 
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Zitat:
ja, aber ohne das du den Herd der Entzündung weisst brauchst zu dann ja auch nicht los zuspritzen...was nützt es, wenn du weisst ...irgenwo im Rücken tutu es weh ...und sämtlich Chiros und TAs haben es nicht beheben können ...

Irgendwann muss ja mal eine Diagnose her ....


Läuft dein Pferd heute wieder ?


naja bei mir hats halt dann angezeigt, dass die entzündungen in allen gelenken saßen, was wir aber schon vorher durch anästhesie wußten... und zusätzlich noch was in der schulter, was wir nicht wußten...

ich finde, das hätte man sich in meinem fall sparen können....
meiner meinung nach ist das sinnvoll für pferde, wo man nicht genau sagen kann, wo es ihnen weh tut... oder man ausschließen möchte, dass außer dem bekannten entzündungsherd noch weitere vorliegen...
(bin natürlich kein TA und durchschaue die zusammenhänge nicht völlig... :alol: , war nur son bauchgefühl bei meinem alten damals...

(für die, die es interessiert: es wurde dann zusätzlich noch ne ct gemacht, das auch ohne besonderen befund... kein mensch weiß warum er ständig mit den entzündungen zu kämpfen hat...
er wurde dann sogar operiert (gelenke gespült), dann gings für ein 3/4 jahr, lief mit junior so bissl im kreis, wurde also nich überfordert... jetzt haben wirs wieder zurück. witzigerweise sehen die röntgenbilder aber immer noch gut aus und keiner weiß wos herkommt... hab echt keine lust, den alle paar monate ins gelenk zu spritzen... im frühjahr geht er auf die wiese!)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2008, 12:15 
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knuschelwuschel hat geschrieben:
meiner meinung nach ist das sinnvoll für pferde, wo man nicht genau sagen kann, wo es ihnen weh tut... oder man ausschließen möchte, dass außer dem bekannten entzündungsherd noch weitere vorliegen...

(bin natürlich kein TA und durchschaue die zusammenhänge nicht völlig... :alol: , war nur son bauchgefühl bei meinem alten damals...


*unterschreib*


AAAAAHHH, du hast ein CT machen lassen und das hat nix gebracht??? oje, das war quasi meine letzte hoffnung... :?


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