@biest09 Du scheinst mit Deiner Theorie Recht zu haben
Hab diesem Artikel zum Thema gefunden:
http://www.kavallo.ch/artikel.asp?artikelID=183
Da steht:
Zitat:
Typische Patienten sind grossrahmige Pferde männlichen Geschlechts mit ausgeprägtem Widerrist und einem Stockmass über 1,75 m. Stuten erkranken tendenziell seltener. Mittelgrosse und kleine Pferde sowie Ponys sind nur selten von der Krankheit betroffen. Die Gründe dafür sind nicht genau erforscht.
Und noch mehr Zahlen:
Zitat:
90%der RLN-Patienten hatten unter Belastung ein abnormales Atemgeräusch (Kehlkopfpfeifen), aber nur bei 64%war die Leistungsfähigkeit gemindert. Wobei die meisten Pferde überwiesen wurden,bevor die Leistungsminderung vollständig beurteilt wer- den konnte. Begleitende Erkrankungen konnten bei 40%der Fälle festgestellt werden. Davon waren zu 10%die oberen Atemwege und zu 7%der untere Respirationstrakt betroffen.
Quelle:
http://www.vetline.de/facharchiv/pferde ... rassen.htm
Wie schon geschrieben, meine alte Stute hat so mit 6 einen leichten Ton entwickelt (Stkm.157), ich habe bemerkt, dass dieser im Sommer in einer stickigen Halle deutlich schlimmer wurde und hatte das Gefühl, dass sie dann auch eingeschränkt war.
Aber der Ton wurde sogar weniger, als ich Stall wechselete und je mehr ich trainierte. Sie hatte 50%Vollblutanteil und in Sachen Ausdauer machte ihr später keiner mehr was vor. Sie ging Dressur und Springen bis L. Allerdings bin ich mir bis heute nicht sicher, ob das ein normaler Ton war, denn wie gesagt, es wurde besser statt schlechter... Es wurde damals keine Endoskopie gemacht. Sie neigte allerdings zu Kehlkopfreizungen (hatte sie 3 x in 8 Jahren)... ob das zusammen hing?