Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 2. Mai 2025, 17:47


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2008, 17:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 09:01
Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Sternschnuppe hat geschrieben:
Ich als Reiter kann doch bestimmen, ob ich fein reite oder mich zu grober Reiterei anstiften lasse. Wenn mir etwas am Unterricht nicht gefällt, dann hinterfrage ich das und wenn es mir völlig quer geht, dann verweigere ich die Ausführung - ganz einfach.


Sehe ich persönlich anders. Ich muss meinem RL und seinem Konzept vertrauen können. Auch wenn ich mal nicht weiter weiß oder das Pferd vielleicht mal nicht gleich wie gewünscht reagiert, muss ich mich auf die Anweisungen meines RL und das Gesamtkonzept verlassen können. Wenn man seinen RL ständig hinterfragen muss, kann eine Reitstunde nicht viel bringen. Mein RL soll mich ja gerade da weiter bringen, wo ich (noch) planlos bin oder mir neue Lösungsansätze und Wege zeigen, wo ich mich "blind" auf ihn verlassen können muss. Wenn ich das nicht kann uns bei seinen Anweisungen selektieren muss, dann bezahl ich dafür auch nicht und ich denke, der RL hätte auch keine Freude daran.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 09:16 
Offline

Registriert: 4. Mai 2007, 09:53
Beiträge: 2071
Tja, und ich bleibe auch dabei: Theorie und Praxis müssen zusammenpassen und wenn man etwas unterrichtet was man selbst nicht umsetzen KANN ist es noch was anderes als wenn man falsche oder andere Methoden anwendet als die die man unterrichtet.
Oder sprichwörtlich gesagt "man kann nicht Wasser predigen und selbst Wein trinken".


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 09:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 17:45
Beiträge: 6677
Wohnort: auf´m Sofa
Ich habe doch nicht geschrieben, daß ein RL was falsches unterichten soll - oder? Ich habe auch nicht geschrieben, daß ich um jede Aussage mit dem RL diskutiere oder sie in Zweifel ziehe. Und "blind" verlassen tue ich mich auf niemanden. Ich stelle halt nicht die Eignung als RL in Frage, weil er mit meinem Pferd oder anderen Pferden nicht zurecht kommt.

Einem Bereiter, der mein Pferd super reitet, aber mir aufgrund fehlender didaktischer Fähigkeiten keinen guten Unterricht geben kann, spreche ich ja auch nicht seine reiterlichen Fähigkeiten ab.

Ist halt eben meine Meinung :mrgreen:

_________________
Schnuppe


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 10:27 
Offline

Registriert: 25. September 2008, 08:03
Beiträge: 209
Gute Frage....

Ich hatte jahrelang jemanden als RL der konnte überhaupt nicht reiten. Der hatte seine Tochter aber bis S (sehr erfolgreich) gebracht und ich war total begeistert und auch sehr erfolgreich. Der konnte/kann sehr gut erklären, die Pferde laufen super.

In dem damaligen Stall ritten so einige bei dem, u.a. eine, die unter seinen Fittichen auch auf Turnier sehr erfolgreich war. Die ist dann zu P. Karl gewechselt, danach ging dann garnichts mehr.

Leider ist er der Meinung, in einem Stall ohne Halle könnte man nicht vernünftig trainieren und somit unterrichtet er mich nach Stallwechsel nicht mehr weiter. War aber dieses Jahr sehr von meiner Stute angetan, als er sie auf Turnier gesehen hat. Er dachte immer, da wir keine Halle haben gurken wir nur im Gelände :ashock:

Nun ja, meine jetzige RL ist allerdings auch sehr super. Die kann man rückwärts auf ein Muli schnallen, das Tier läuft dann auch so mit der durch ne A-Dressur. Eine sehr feine Reiterin, die auch mal bei Bedarf im richtigen Moment zupacken kann.

Vor allen Dingen, wenn sie sagt "mach mal dieses oder jenes" dann läuft das Pferd so und so. Oh Wunder, das funktioniert. Ich bin jedesmal immer wieder auf's Neue erstaunt. Also, einen schlechten Wechsel habe ich nicht gemacht, bin sehr zufrieden damit. Aber wie gesagt, war auch sehr erfolgreich bei einem RL der überhaupt nicht reiten kann.

Gruss Sonja


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 11:03 
Offline

Registriert: 4. Mai 2007, 09:53
Beiträge: 2071
Das war es ja auch was ich meinte: Jemand der theoretisch gut ist, aber nicht reiten kann in unseren Augen und sich dies auch eingesteht, würde ich ohne weiteres auch als RL nehmen.
Nur jemand der sich quasi auf dem Pferd "verwandelt" und z.B. meint auf einmal mit Ziehen und Stechen arbeiten zu müssen während er theoretisch was anderes sagt - den kann ich nicht als glaubwürdig betrachten.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 11:45 
sehe das so wie grandessa.

es kommt meiner meinung an auch drauf an um welche klasse es sich handelt.
einem mädel von uns im stall (14) sag ich auch ab und zu mal was wenn sie mit mir reitet, das funktioniert dann auch immer. wobei auch ich mich nicht zu den begnadetsten reitern zähle.

aber von "unten" sieht man die fehler der anderen doch meist sehr gut !

teste ihn doch einfach noch ein paar mal und schau obs dir was bringt - wenn ja - gut. beritt würd ich dann auch nicht machen lassen.

mein RL reitet turniere nur Springen - bis S.
dressurtechnisch eben so bis L, aber für den beritt meiner kröte allemal gut genug. das dressurpferd meiner freundin - dann allerdings schon nicht mehr :mrgreen: das ist ein anderes kaliber


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 12:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 22:11
Beiträge: 2786
ich denke, da muss man echt den Einzelfall betrachten.

Meine Trainerin z.B. reitet selbst erfolgreich Grand Prix und bildet junge Pferde aus.
Auf meinen Lucky würde sie sich von sich aus jedoch niemals drauf setzen. Der Unterricht bei ihr ist super, sie kann alles super verständlich und kurz udn knapp erklären, die Anweisungen kommen im richtigen Moment und sie hat den absoluten Draht zu meinem recht schwierigen Pferd. Das hat echt nicht jeder, da Lucky einfach "anders" ist, teilweise extrem blockieren kann, andererseit aber übermotiviert ist und total hysterisch durchknallen kann ohne dass man zu ihm durchdringen kann.

In einem verzweifelten Moment hab ich sie mal gebeten sich drauf zu setzen, aber sie hat das abgelehnt, weil sie meint, am Boden behält sie die Ruhe und den Überblick was zu tun ist, wann man da oben auhc mal fünfe grade sein lassen muss und mal selbst nachgibt und sagt: "ok, die Runde geht an dich, jetzt reiten wir mal zwei Runden Schritt, schnaufen durch und dann beginnen wir von vorn"

sie meint, wenn sie sich drauf setzt, verliert sie diesen Überblick, da sie weiß, wie genial mein Pferd ist und was er alles kann und dann wäre sie zu überehrgeizig und würde sich ggf. mit ihm anlegen.

Diese Einsicht finde ich toll und ich rechne es ihr hoch an, dass sie das so zugibt und den klügeren Weg wählt.

Trotzdem ist es für mich wichtig, einen RL zu haben, der das grds. (wenn auch nicht auf diesem Pferd) alles reiten udn ausbilden kann.

Was nützt mir ein TRainer, der alles theoretisch weiß (das kann ich mir auch aneignen, lesen kann ich ja), es aber nur auf ausgebildeten Pferden nachreiten kann. Mein Trainer muss nicht nur perfekt Lektionen reiten können oder wissen wie sie aussehen, sondern er muss den Weg dahin kennen und können.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

_________________
A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 12:31 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 09:56
Beiträge: 1220
Wohnort: FFM
naja, ich denke grundsätzlich sollte ein RL das schon reiten können was er unterrichtet, vielleicht nicht auf jedem pferd... also wenn ich unterrichte ist es auch ein wenig so dass ich genau das fühle was der reiter jetzt oben drauf machen müsste, damit es klappt; ich hab aber z.b. das problem dass ich mal nen wirbelbruch hatte und je nach tagesform ein pferd eben mal nicht aussitzen kann, das wissen aber auch meine reitschüler und wenn ich "die jungen dinger" auf ihren pferden sehe, denk ich manchmal dass ich an die geschmeidigkeit nicht mehr ran komme... allerdings bin ich aber sowiso eher der busch- und springreiter und habs dann mit dem leichten sitz einfach leichter für meinen rücken....
lg


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 13:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 09:01
Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass der RL auch das Pferd reiten kann, so wie er es von mir verlangt.
Mein alter RL saß Alterszipperlein bedingt nicht gerade schön auf dem Pferd. Und das Pferd lief auch nicht sofort wie ne 1. Aber so nach 20 Minuten arbeit mit dem RL war es der Hammer wie die lief, locker, ohne Kraft über Lektionen auf den Arsch gesetzt, völlig zwanglos und mit viel Ausstrahlung. Mir hat das Bild im Kopf zu haben immer sehr geholfen. Weil ich das war er sagte dann nicht als idealistisch und nicht machbar einstufte, sondern genau gesehen hatte, wovon er sprach und dass er selbst es beherrscht und praktiziert und ich jede Menge Achtung vor dem alten Mann auf dem Schemel in der mitter der Reitbahn haben sollte- es gibt nichts überzeugenderes.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2008, 21:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 4. Juni 2008, 21:50
Beiträge: 2614
Wohnort: Mitten in Hessen
Mein RL reitet seine Pferde echt toll, man sieht keine Hilfen, er reitet sehr fein...
Er möchte aber meine Süße nicht reiten, weil er sich das nicht zutraut, erstmal, weil er im letzten Jahr seinen Fuß gebrochen hatte und die Nägel noch drin hat, das scheint ihn zu stören, außerdem ist er der Meinung, er könne mir besser vom Boden aus helfen!

Find ich aber aufgrund seines Alters völlig legitim, dass er es sich nicht zumuten möchte, ne sture Tinkerstute "zurechtbiegen" zu wollen...
Ich schaff das auch ganz gut so, meine ich!! :wink:

_________________
"There are other worlds than these...."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2008, 16:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 22:13
Beiträge: 8242
:-|


Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2008, 08:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 13. Juli 2007, 09:31
Beiträge: 3781
Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass mein Reitlehrer auch super toll reiten kann. So habe ich ihn ja auch übrigens "entdeckt". Wir sind in derselben Prüfung gestartet und schon auf dem Abreiteplatz ist mir seine tolle Reiterei aufgefallen.

Wenn man selbst ein ganz gutes reiterliches Niveau erreicht hat, geht es meiner Meinung nach sehr oft um Kleinigkeiten oder um ein noch feineres Gefühl, um die Sache noch zu verbessern. Ich meine jetzt Reiter, die über die "Absatz tief" oder "falscher Fuß"-Ebene hinaus sind. Für mich persönlich ist es auch sehr hilfreich, dass mein RL mir durch die von ihm gerittenen und ausgebildeten Pferde beweisen kann, dass seine Art zu reiten erfolgreich und richtig ist. Es ist auch schon vorgekommen, dass er sich auf meinen Kleinen gesetzt hat und z. B. die fliegenden Wechsel bei ihm viel schlechter geklappt haben als bei mir. Das finde ich nicht so schlimm, weil das Pferd eben sehr auf mich "programmiert" ist (weil es fast nur von mir geritten wird) und so sensibel ist, dass er sich bei einem neuen Reiter erst einmal selbst im Weg steht und deshalb eine Lektion verhampelt. Setze ich mich aber auf das Pferd, nachdem er drauf saß, spüre ich trotzdem diesen Ticken mehr aus der Hinterhand, diesen noch lockereren Rücken, dieses ruhigere Herantreten an die Hand und weiß: Wow, das will ich auch können.

Hätte ich einen RL, der mir nicht vorreiten kann, was er unterrichtet, hätte ich bestimmt mal Zweifel: Es kann ja sein, dass ich alles richtig mache, die Anweisungen aber einfach nicht passend sind. Diese Zweifel bleiben, wenn er mir das Gegenteil nicht beweisen kann. Wenn er sich aber aufs Pferd setzt und ich sehe oder spüre danach, dass es doch geht, dann muss der Fehler bei mir liegen :mrgreen:

Snoeffi

_________________
"Willkommen im Leben"


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2008, 09:41 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 20:35
Beiträge: 2987
Wohnort: Hessen
Mein RL sollte auf alle Fälle auf "meiner Linie" reiten. Nicht nur unterrichten, sondern auch den gleichen Stil reiten.

Finde es unheimlich nützlich, wenn ich ein Problem bei einer bestimmten Lektion habe und ihm sagen kann "wenn du travers nach links reitest, achte doch mal da und da drauf, da macht sie bei mir immer dies und das!"

Wenn mein RL aber ein völlig "anderes Pferd" unter sich hat, obwohl er auf meiner Stute sitzt, als wenn ich auf meiner Stute sitze, wird er dieses Problem z. B. nie so spüren (und somit nachvollzeihen) können wie ich es bräuchte.

_________________
Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2008, 10:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Oktober 2007, 13:08
Beiträge: 215
Schließe mich Snoeffi und Whisper an:
Ich denke schon dass ein RL, wenn er effektiv weiterhelfen soll, mal auf dem Pferd gespürt haben sollte was er unterrichtet. Für Kommentare wie „verwirft sich“, „steht offen“ usw. kann ich auch meine Mutter an die Bande stellen.
Und wenn jemand durch rüde, unfaire Reiterei auffällt möchte ich bei Demjenigen keinen Unterricht haben, egal welch feine Reiterei er predigt – meiner Meinung nach sollte ein Ausbilder auch Vorbild sein.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2008, 10:59 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 09:01
Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
ricki hat geschrieben:
Und wenn jemand durch rüde, unfaire Reiterei auffällt möchte ich bei Demjenigen keinen Unterricht haben, egal welch feine Reiterei er predigt – meiner Meinung nach sollte ein Ausbilder auch Vorbild sein.


Eben. Und ich geh sogar noch nen Schritt weiter: Wenn jemand das Talent hat, sich in Pferde einzufühlen und fein zu reiten und darin investiert hat sich weiterzubilden und zu lernen um sein jetziges Können erreicht zu haben, wenn er ein Vorbild ist, die immer seltener werden, dann ist das genau die Sorte RL, den ich gerne mit meinem Geld unterstütze, in dem ich Unterricht bei ihm nehme.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 49 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de