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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 15:33 
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Hey, was muß ich denn da lesen, schon wieder ein Pechsträhne? Klinik würde ich auch machen, sonst hätte ich keine ruhige Minute, sag Bescheid wenn Du mehr weißt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 17:22 
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Beiträge: 481
cora78 hat geschrieben:
Und diese Zitat der Klinik Hochmoor hätte ich gerne.


das Zitat schrieb ich ja schon. ich hab es hier her:

http://209.85.135.104/search?q=cache:6u ... cd=1&gl=de

_________________
Und ab SOFORT mach ich was ich will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 17:45 
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Beiträge: 732
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wird das ein thread über aderlass oder über das arme pferd?
frage: wurde das pferd vor ner zeit geimpft, oder hat es wurmkur, sonstige spritzen (pilzimpfe, medikamente etc) bekommen?
eirig laufen und zittern in der HH muss nicht zwangsläufig mit schmerzen zu tun haben. fieber spricht AUCH für virale infektion. schonmal an borna gedacht? das ist genauso persisitierend wie herpes oder borreliose und diese symptomatik hat meine HP mir schon von so einigen pferden berichtet. scheint evtl wieder was rumzugehen?
pauschal ein AB spritzen kann in diesem falle arg in die hose gehen. oftmals treten solche sachen bei ner borna-borreliose-kombi auf. das eine ein virus, das andere ein bakterium... welches hat dann wohl freie bahn, wenn man AB gibt?
sollte es also zu rückfällen kommen MUSS daran gedacht werden.

anderer fall: giftpflanzen? schau dir die weide mal an. wurden die leberwerte getestet?

womit hat der TA das fiebersenkende mittel begründet bei 39grad? würd ich nie und nicht so schnell geben. das hat eine funktion und muss dies auch eine zeit lang ausführen. gerade bei virellen dingen! nichts macht die viecher besser kaputt als hohe körpertemperatur und das eigene immunsystem...solange man es nicht in seiner handlung einschränkt.

www.borna-borreliose-herpes.de schau dich um, ggf findeste da die symptomatik!


zum aderlass: das prinzipt is doch dieses. das blut dient als puffermedium. der körper versucht die zusammensetzung des blutes immer gleich zu halten. giftstoffe, die durchs blut abtransportiert werden sollen, können nur in einem bestimmten grad im blut mitgeführt werden. ist das blut "voll" mit schlackestoffen und giftstoffen (der körper wird versuchen keine giftige konzentration im ganzen körper zu verbreiten) bleiben symptome erhalten. nimmt man einen teil blut weg, wird sehr schnell die fehlende flüssigkeit (serum) ersetzt! das blut ist verdünnt und in der lage wieder mehr stoffe aufzunehmen und wegzutransportieren. die neubildung der blutbestandteile (blutkörperchen etc.) ist dann leider oft das, was den organismus mehr belastet und der nachteil.
aber ggf aderlass und zuführung von NaCl würde schnell und schonend unterstützen, wenn es darum geht schlacken- und giftstoffe abzutransportieren und zu verarbeiten.

nicht alles aus dem mittelalter is schlecht, aber man muss vor und nachteile abwägen. wie bei jedem mittel, das man anwendet. man kann nicht den aderlass verteufeln und gleichzeitig den TA metacam, equi, etcpp spritzen lassen ohnd drüber nachzudenken was DIESE mittel anrichten können!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 18:20 
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Hallo,

bin grad nach Hause gekommen und habe mein Pferd in der Klinik abgeliefert.
Fieber war weg, das zittern heut abend auch (aber er bekam ja auch ein Schmerzmittel heut morgen) und was heut abend echt aufgefallen ist:

Sein Fesselkopf am linken Bein war deutlich wärmer und dicker wie der am rechten Bein.
Das Fieber kam entweder von den Schmerzen oder aber lt.TA ein dummer Zufall und zeitgleich.
Man sah ihm an, das ihm das Gehen Schmerzen bereitet hat über den linken Fuss.

Weiss nun nicht ob ich heulen soll oder nicht, anscheinend ist es ja dann nicht sein kaputtes Hufgelenk (was schonmal nicht schlecht ist) aber wer weiss was er da denn hat? Sondern er muss sich gestern in der Zeit als ich mit dem andren Pferd ausreiten war, was auf der Koppel getan haben, den gestern abend war kein Fesselkopf dick, heut morgen dachte ich ich bilde mir das sein und heut abend hat es aber auch der TA gesehen.

Er wird heut abend medizinisch wegen der Schmerzen versorgt, und morgen früh wird er dann untersucht, hab der Klinik freie Hand gelassen zum röntgen, schallen usw.
Mir geht es ganz übel......er musste erst wegen dem Hufgelenk stehen und ist ja dann in Halbrente gegangen im Mai.

Ich hab aber gleich dem TA gesagt, ewig langes rumstehen in der Box, das mach ich nicht mehr, 2-3 Wochen das ist ok, aber mehr mach ich nicht mehr mit.
Mir tat es leid, als ich mein Pferd im Mai rausgelassen habe (nach 1 Jahr Knast!!!) und er nur 3 Runden getrabt ist, und das war's dann......wenn ich das gewusst hätte, hätte er raus dürfen, das wär vielleicht sogar gut gewesen.
Und so werde ich es dieses mal nicht machen, der ist so brav. Und das habe ich auch dem TA gesagt, das er das bitte, nach der DIagnose bei der Therapie berücksichtigen soll.
Mein Pferd ist Rentner.

Ich muss nun erstmal bis morgen warten, dann weiss ich mehr, wahrscheinlich reagiere ich grad über, aber ich mag ihn keinesfalls einsperren, nicht nochmal.

@urmeline
Nein alles nicht, keine WK, kein Impfen nix.
Die Seite kenne ich in und auswendig, mein andrer ist ein Herpespferd, impfen tu ich schon lange nicht mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 19:04 
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Oh Nein Sever :ashock: Nicht schon wieder was :asad:

Drück dir alle Daumen :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 19:13 
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@Joy
:evil: doch, ich weiss nicht was er da wieder gemacht hat. Mein Pferd war 11 Jahre lang voll gesund....und nun das wieder, meine Nerven....

Ich hoffe natürlich das es nichts so schlimmes ist....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 19:36 
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War auf jeden Fall richtig das du ihn direkt weg gebracht hast,hätt ich auch so gemacht.
mensch,ich denk an euch,halt mich auf dem laufenden ja?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2008, 08:32 
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Oh je! :ashock: Drück Dir Daumen!!!!! Finde, Du reagierst nicht über!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2008, 18:04 
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Hallo,

der TA hat mich vorhin angerufen (war heute viel los in der Klinik) als ich grad auf dem Weg zum Besuch war.

Sie haben ihn heute geröntgt als aller erstes, sein linkes Bein tat ihm deutlich weh, aber er lief schon besser wie gestern, er stand heute auch fest auf seinem Bein. Sein operiertes Hufgelenk sieht immer noch gut aus (keine Arthrose am Knochen sichtbar), dafür hat er im Krongelenk etwas Arthrose entwickelt (haben ja Vergleichsbilder), und am Fesselgelenk hinten war so eine Verdickung, und das tat ihm weh (Prellung, Bluterguss), die Knochen sind dort aber ok.

Mein Pferd muss also irgendwas mit seinem Bein gedreht haben am Sonntag während ich reiten war.

Der TA tippt auf das Arthrose Krongelenk, könnte aber auch das Hufgelenk sein das er sich da was getan hat (vertreten, gefallen, umgeknickt.....). Morgen wird anästhesiert welche Stelle ihm genau weh tut, dann wird er gespritzt, und morgen abend darf ich ihn mit heim nehmen, dann 3 Tage Box, 3 Tage führen und dann darf er wieder auf die Koppel um sich zu erholen, da er ja eh schon Rentner ist und so gut wie nie über die Koppel rennt (ganz ruhiges Pferd draussen).

Puh....nix gebrochen.

Ach ja, das Fieber ist weg, es geht ihm sonst soweit gut.

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. September 2008, 18:21 
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Na dann gute Besserung für euch!

cora78 hat geschrieben:
Hallo? Man macht keinen Aderlass mehr!!! Halleluja, wie sind doch nicht mehr im Mittelalter wo man entweder einen Aderlass oder einen Einlauf macht!


Oooch, Einläufe sind in jedem Krankenhaus an der Tagesordnung. Und Aderlässe haben sich in der modernen Medizin auch bei einigen Sachen wieder durchgesetzt sowohl im Human-, als auch im Vet-bereich. Der Aderlass verdünnt das Blut und verbessert dadurch seine Fließeigenschaft. Er regt zur Bildung neuer roter Blutkörperchen an. Er entstaut und entgiftet das Gewebe und bewirkt, dass Laktate und saure Metaboliten abgebaut werden können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2008, 06:18 
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Danke, ich denke das kriegen wir schon wieder hin.
Ich hab nun endlich auch mal BOT Bandagierunterlagen bestellt, damit bekommt er nachts die Vorderbeine eingewickelt (auch wegen der entstandenen Arthrose) und ne Grossbestellung bei Iwest gibt es auch noch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2008, 07:25 
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Na, das ist doch schon fast eine "Entwarnung" - schön, daß es sich nicht als was richtig schlimmes herausgestellt hat. Das kriegt ihr wirklich wieder hin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2008, 09:50 
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klingt komisch...aber vielleicht war das auch ein viraler infekt... ich weiß aus erfahrung, dass sich das auch auf einzelne gelenke auswirken kann, incl schwellung und fieber und bewegungsstörungen (stichwort immunsuppression). net das die klinik sich jetzt ne goldene nase verdient, weil sie freie hand hat und blind herumdiagnostiziert... wer suchet der findet. gerade an gelenken und knochen. ;-)
frag mich nur, wie man die allgemeine bewegungsstörung und das fieber mit arthrose in einem gelenk erklären will...*grübel*
trotzdem gute besserung ans hüh!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2008, 10:45 
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@Urmeline
Ich finde das nun nicht so ungewöhnlich, mein Pferd hat jedes Jahr um diese Zeit einen Infekt (letztes Jahr exakt zur selben Zeit, mit 40 Fieber etc.) wahrscheinlich hatten wir dieses mal eben Pech, das alles auf einmal kam.
Denn ich war ja um 14 Uhr mittags auf der Koppel und da war alles ok und um 17 Uhr war er stocklahm.....ich glaube nicht das daran eine Grippe schuld ist, denke eher das es pures Pech war, beides auf einmal zu haben.

Ich hatte ja am Sonntag abend schon das Gefühl das ihm sein linkes Bein sehr weh tut. Aber nichtmal ich konnte es genau sehen, weil er vor lauter Schmerz versucht hat, alles auf 4 Beine zu verteilen, und das sah deutlich nach einer Bewegungsstörung auf allen vieren aus, war es aber nicht, es war das linke Bein.

Der Prof. hat immer freie Hand wenn ich mein Pferd zum untersuchen oben lasse. Die Rechnungen sind immer in Ordnung, also konnte mich darüber eigentlich nie beklagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2008, 12:41 
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Hab eben den Anruf der Klinik erhalten.
So wie es aus schaut kommt der Primärschmerz tatsächlich aus dem Krongelenk, da hat er mittelgradige Arthrose. Sie haben nun beide Gelenke behandelt (Huf- und Krongelenk) heut abend kann ich ihn holen.

Dann muss er 3 Tage fest stehen, dann 14 Tage spazieren gehen, und danach darf er dann mit Matt auf ein kleines Stück Koppel.

Heut abend krieg ich noch die Röntgenbilder gezeigt und wir unterhalten uns tatsächlich über die Möglichkeit ihn orthopädisch zu beschlagen.
Das hätte ich zwar nie gedacht das ich das mal in Erwägung ziehe, aber ich denke, bei Gisi ist das in einem Stadium wo man es ausprobieren sollte ob er damit besser geht.


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