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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 09:50 
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Hallo,

hab unten schon einen Thread geöffnet, aber die Sachlage ändert sich.

Es geht darum, mein Pferd ist krank.
Ich hab mein Pferd gestern abend von der Koppel geholt und ich musste ihn hinterher ziehen, der war langsam und ich hatte das Gefühl er wusste nicht mit welchem Bein er als erstes aufsetzen soll.
Im Stall dann, fing er an mit den Hinterhand zu zittern und hat von einem Bein zum andren gewechselt. Wir dachten an alles mögliche, Kolik, Kreuzverschlag......zwischendurch hat er auch Heu gefressen.

Der TA kam dann, hat ihn abgehört und untersucht, er ging nur ganz wacklig und widerwillig aus der Box und man sah das er vorne links an seinem Problembein (Hufgelenks-Knorpelschaden zwischen Grad III und IV also schlecht, lief aber seit der OP im Januar gut) schlechter lief, bzw. Probleme hatte, aber im allgemeinen schlich er auf allen vieren schlecht daher.
Sein Puls war erhöht und er hatte 39,4° Fieber.
Er hat jedes Jahr im Fellwechsel einen Infekt, leider, ich wollte diese Woche was kaufen für’s Immunsystem.

Der TA hat was fiebersenkendes gespritzt und er wird nun 3 Tage mit Antibiotika abgedeckt. Dieses Rumgeschleiche deutete der TA als Gliederschmerzen. Er hat auch noch Blut genommen und mich gestern abend angerufen, ein Verschlag ist es also nicht, wobei man das im Blut erst später feststellen kann, da bei Beginn des Verschlages die Werte nicht gleich so hoch sind. Im Blut sind erhöhte Entzündungswerte wohl bakteriell bedingt, sagte er.

Gestern abend war das Fieber dann unten und er frass ganz normal.

Was mir eben die ganze Zeit im Kopf rumspukt, ob er in seinem Bein solche Schmerzen hat das sich das so auswirkt? Also ein Arthroseschub oder Entzündungsschub, kann das auch sein?
Aber er humpelt nicht über sein schlechtes Bein, man sieht lediglich das er schlechter geht und ganz laaaangsam und schleichend, unwillig, er mag nicht laufen.

Heute morgen war ich nun wieder, also grad eben, Fieber ist weg, aber er mag gar nicht mehr laufen, und wenn ich ihn zwinge, schleicht er auf allen vieren und läuft total verklemmt und verhalten, wie wenn er nicht weiss mit welchem Fuss er zuerst gehen soll.
Habe natürlich sofort den TA informiert, in dem Moment fing mein Pferd wieder an zu zittern am ganzen Körper, vor allem die Hinterhand (Muskeln, rundrum). Der TA wurde nun auch skeptisch, da ja nun auch das Fieber weg ist, es ist alles sehr suspekt, die Möglichkeit des Verschlages bliebe noch, aber seine Muskeln sind nicht hart, sondern ganz weich.
Er frisst normal.
Auf jeden Fall werde ich ihn heute mittag um 15 Uhr zur Klinik fahren, wir wissen ja nicht was genau er hat, nachher wird es schlimmer und er ist morgen gar nicht mehr transportfähig und so ist es mit Sicherheit am besten.
Ich mach mir solche Sorgen, muss noch arbeiten und krieg gar nix hin.
Hat jemand einen Tip?
Ich hab mir auch gedacht ob es Borreliose sein könnte?
LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 10:13 
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Ach Gott - merkwürdige Geschichte - das arme Pferd.
Kann ich mir allerdings auch nicht erklären - wir hatten aber mal was ähnliches bei einem Pferd einer Bekannten.
Das hatte längere Zeit ganz wenig trocken gehustet ab und an - sie ist dann Springstunde mitgeritten und nach der Springstunde stand der auch einmal so da wie Deiner - Fell aufgestellt (es waren 25°), die ganze Hinterhand zitterte, er mochte nicht mehr laufen und auch nicht fressen.
Tja, wir haben auch auf Verschlag getipt - war es aber nicht. Der TA stellte eine verschleppte Bronchitis fest - der hatte schon fast die Lunge dicht - nach Medikamenten und einer Akupunktur lief dem innerhalb von 5 Minuten zähflüssiger Schleim aus der Nase. Nach 4 Wochen Behandlung mit Ventiplus etc. war alles wieder i.O. und diese ersten schlimmen Symptome hat er danach auch nicht mehr gezeigt.
Bei Deinem Pferd tippe ich daher auch auf evtl. verschleppten Infekt - wie hören sich Herz und Lunge (Blutgaswerte) an? Scheint mir eher, daß da was im Argen liegt bzw. deswegen Kreislauf usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 10:18 
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Ich wollte gerad sagen - hört sich vom Verhaltensmuster her absolut nach Verschlag an... meiner Stute ging es damals nach einem Aderlass deutlich besser...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 10:26 
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Meine hat so was ähnliches (in abgeschwächter Form) auch seit Freitag.

Ich hab sie vor 2,5 Wochen renken lassen und darf nicht reiten. Ich hab sie Freitag morgen laufen lassen, Stangen traben, kleines (30 cm) in-out hüpfen. Ganz normales Programm eigentlich. Sie war danach ziemlich geschwitzt, besonders am Bauch und Flanke. Wurde auch gar nicht trocken. In der Box stand sie lustlos rum, mümmelte mal kurz am Heu, hielt Kopf gesenkt und stand nur rum. Ich hab mich dann, weil mir das nicht echt vorkam (ich kenn sie ja) vor die Box gesetzt und sie beobachtet. Der Kopf ging immer tiefer, die Augen fiehlen zu und sie begann zu schwanken, und wachte dann, als sie leicht wegknickte, wieder auf. Das ganze Spiel ging 3mal, dann hab ich sie in der Box anders hingestellt, falls sie wirklich umfällt, dass sie besser hochkommt bzw. liegen kann. Danach ist sie aber nur noch weggedöst. Hab sie dann in der Halle geführt und den TA gerufen. Sie dackelte mit hängendem Kopf hinter mir her ganz langsam und mit leicht steifer HH. Temperatur war durchgehend unter 38, also normal. TA meinte es wär ne Kolik, hat Schmerzmittel gegeben und ich hab sie dann noch 2 Stunden geführt und mit ihr die Nacht in der Halle verbracht. Morgens gings ihr besser. SIe war nicht normal, aber nach so ner Nacht wär ich das auch nicht. Naja, gestern selbes Bild wieder. Nur ohne das laufenlassen morgens, hab sie kurz mit in die Halle genommen, wo sie genauso schlich und ich sie quasi ziehen musste. Ich hatte das Gefühl nach ein bisschen Bewegung wirds eher schlimmer, sie lief viel steifer als Freitag. Am Heu nibbelt sie, dann steht sie wieder mit gesenktem Kopf apathisch rum. Ich würd sagen sie hat Schmerzen. Also gestern Abend nochmal TA gerufen. Diesmal kam Cheffe persönlich und nicht nur Vertretung wie Freitag. Der sagt es ist keine Kolik, sie hat Schmerzen, aber er kann nicht sagen woher. Puls, Temperatur, Darmgeräusche, Rücken, Atmung, alles normal. Nur ein beschissen leidendes und steif laufendes Pferd. Er hat Schmerzmittel gegeben und Blut genommen und Dienstag krieg ich Ergebnisse.
Heute morgen gehts ihr wieder was besser, ich hab sie auf dem Paddock stehen und sie kriegt Heu. Aber fit ist sie immer noch nicht.

hab mir jetzt auch alles mögliche ausgemalt, von Borreliose (sie hat auch in den letzten Monaten sehr abgebaut und ist wahsinnig dünn), über Kreuzverschlag etc. Ich bin auch ratlos und sehr interessiert, was bei Deiner in der Klinik rauskommt.

Ich drück Dir die Daumen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 11:18 
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Rhapsody hat geschrieben:
Ich wollte gerad sagen - hört sich vom Verhaltensmuster her absolut nach Verschlag an... meiner Stute ging es damals nach einem Aderlass deutlich besser...


Aderlass gehört ins Mittelalter :roll: !!!!!!!!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 11:19 
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Was sagen denn die Muskelwerte? WEnn die richtig schlecht sind, ist es bestimmt ein Verschlag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 11:24 
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@Cora
Also das war ja gestern so, um 14 Uhr hab ich mein eines Pferd von der Weide geholt zum Reiten, da war er noch normal. Um 16 Uhr hab ich dann ihn von der Weide geholt und es ging ihm schlecht.
Der TA hat das Blut um ca. 17. 15 Uhr genommen, der sagt, wenn sich der Verschlag gegen 15 Uhr bemerkbar gemacht hat, dann sieht man das im Blut noch nicht, der Wert steigt dann aber an, deswegen werden wir heute noch mal Blut nehmen.
Denkt ihr es ist ok ihn zu fahren wenn er so schlecht läuft?
Ich werde auf jeden Fall auf einen Borreliose Test bestehen, die Anzeichen dafür hat er.

Edit: Die Werte im Blut waren ok gestern abend.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 11:40 
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cora78 hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
Ich wollte gerad sagen - hört sich vom Verhaltensmuster her absolut nach Verschlag an... meiner Stute ging es damals nach einem Aderlass deutlich besser...


Aderlass gehört ins Mittelalter :roll: !!!!!!!!!!!!


Warum? :ashock: Bei Hufrehe ist Aderlass immer noch ein probates Mittel.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 13:15 
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Hallo? Man macht keinen Aderlass mehr!!! Halleluja, wie sind doch nicht mehr im Mittelalter wo man entweder einen Aderlass oder einen Einlauf macht! Was soll das denn bitte bringen? Und jetzt kommt Blutreinigung oder das Gift entfernen.......Sehr lustig......


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 13:33 
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Wohnort: Nähe Koblenz
auszug aus frau wiki:
Einsatz in der heutigen Medizin [Bearbeiten]Der Aderlass spielt heute bei einzelnen Erkrankungen eine wichtige Rolle:

Bei der Polycythaemia vera, einer Erkrankung, die zu einer krankhaft vermehrter Bildung von Erythrozyten (roten Blutkörperchen) und damit zu einer Erhöhung der Blutviskosität führt.
Bei der Hämochromatose, einer Erkrankung des Eisenstoffwechsels, werden lebenslange Aderlässe zur Senkung des Eisengehaltes im Körper durchgeführt.
Bei einer Polyglobulie kann eine Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes durch Aderlass erforderlich werden, wenn beispielsweise eine Zentralvenenthrombose im Auge droht oder bereits aufgetreten ist.
Alle Erkrankungen mit venöser Stase , besonders der gesamte variköse Symptomenkomplex. Hier wird vor allem der lokale Aderlass eingesetzt.
In der Alternativmedizin zählt der Aderlass zu den Ausleitenden Verfahren.

Im Japanischen Aderlass (auch Mikroaderlass oder Shiraku) werden Krampfadern oder Besenreiser mit einem Messer oder einer Lanzette aufgestochen. Behandelt wird der Unterschenkel. Die Anwendung erfolgt bei Blutstauungen, die mit einer Dehnung von Blutgefäßen einhergehen. Aderlässe zählen zu den Naturheilverfahren
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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 13:46 
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cora78 hat geschrieben:
Hallo? Man macht keinen Aderlass mehr!!! Halleluja, wie sind doch nicht mehr im Mittelalter wo man entweder einen Aderlass oder einen Einlauf macht! Was soll das denn bitte bringen? Und jetzt kommt Blutreinigung oder das Gift entfernen.......Sehr lustig......


und warum macht man den deiner Meinung nach nicht mehr?
Erklär doch mal.

Selbst die Klinik Hochmoor schreibt:
"Ein Aderlass kann
die Konzentration der Giftstoffe im Blut erheb-
lich reduzieren und zudem positive Effekte auf
die Durchblutungsverhältnisse im Huf haben"

edit: sorry für das halb OT - wir können das auch gern verlagern.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 13:58 
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Huch :ashock:
Also bei meiner Stute wurde von 3 TÄ sofortiger Aderlass veranlasst :ashock:
Das ist jetzt allerdings 6 Jahre her, aber wenn ich mich recht erinnere gehörte diese Zeit nicht mehr dem Mittelalter an :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 14:38 
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Also da ich nunmal gar nicht an Hömiokram glaube (die Botschaft und solche Sachen), ist der Aderlass sehr fragwürdig. Klar füher hat man das gerne und oft gemacht. Das Blut war bei einem Kreuzverschlag dunkel bis schwärlich gefärbt und dicker. Sinn des Aderlasses wäre dann die "Erneuerung" des Blutes.

Aber: In so einem Pferd sind gaaaaaanz viele Liter Blut! Und bis man eine Wirkung merken würde, wäre das Pferd verblutet! Das nennt man Irrtümer der Medizin :wink: Ansonsten müßte man ja bei jeder VErgiftung erstmal zur Ader lassen. Warum werden denn dann keinen Drogenpatienten so behandelt?.

Und diese Zitat der Klinik Hochmoor hätte ich gerne.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 14:42 
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@Bellinichen: Erstmal Gute Besserung für Dein Pferd!
Meine lief genau so bei ihrem Rehe-Schub. Sie hat aber auch Borreliose. Also was von beiden da grade das zittern und komische laufen verursacht hat, kann ich Dir nicht sagen. Borreliose-Test kann nicht schaden...

Öh... Aderlass (bei Rehe sehr effektiv! Hat mir mein TA vor 4 Monaten auch gesagt, falles es meinem Pony nicht schnell besser geht) und Einläufe gibt es sehr wohl noch häufig...

Einläufe sind grade im heutigen Wellness-Wahn wieder total in. So als Vorbereitung zur Fastenkur z.B. (weswegen ich das nie machen würde :mrgreen: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2008, 14:45 
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Wohnort: Schlumpfhausen
cora78 hat geschrieben:
Also da ich nunmal gar nicht an Hömiokram glaube (die Botschaft und solche Sachen), ist der Aderlass sehr fragwürdig. Klar füher hat man das gerne und oft gemacht. Das Blut war bei einem Kreuzverschlag dunkel bis schwärlich gefärbt und dicker. Sinn des Aderlasses wäre dann die "Erneuerung" des Blutes.

Aber: In so einem Pferd sind gaaaaaanz viele Liter Blut! Und bis man eine Wirkung merken würde, wäre das Pferd verblutet! Das nennt man Irrtümer der Medizin :wink: Ansonsten müßte man ja bei jeder VErgiftung erstmal zur Ader lassen. Warum werden denn dann keinen Drogenpatienten so behandelt?.

Und diese Zitat der Klinik Hochmoor hätte ich gerne.


Falsch. Durch den durch den Aderlass erzeugten Blutverlust ist der Körper ja gezwungen, neues Blut zu bilden und genau diesen Prozess will man haben.

Das ist genau so wie Beine etc. kühlen, um die Durchblutung anzuregen. Die Kälte verursacht nämlich erst mal einen Zusammenschluss der Gefäße (also nix mit erhöhter Durchblutung). Aber wenn sich dann die Gefäße wieder weiten, fließt umso mehr :wink:


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