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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 12:00 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 12:13 
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Ja, freiwillig auf jeden Fall!!!
Bei unserer alten Dame würde es auch nicht schaden wenn sie mal nicht jeden Tag geritten würde :-D

Und ja, Doro sitzt recht unverkrampft und nimmt das auch alles recht locker. Da hätte ich in ihrem Alter viel zu viel Angst gehabt, aber ich hab auch mit 7 ohne jede Vorerfahrung mit dem klassischen Reitunterricht in einem typischen 70er Jahre Kleinverein angefangen :-? Da tickten die Uhren eh noch anders :mad:

Ich denke es hilft ihr, dass sie sich viel selber erarbeiten muss, wie z.B. das Treiben.
Oder auch mal merkt, dass ein Pony keine Maschine ist das, wie ich es noch aus dem oben erwähnten Reitunterricht kannte, am Popo des Vordermanns klebend auf dem Hufschlag dackelt und nur dann und wann mal beim Einzelgalopp in Wallung gerät :alol:

Meine einzigen Bedenken waren lediglich die körperlichen, eben vorallem die doch weiter abgespreizten Beine in der großen Wachstumsphase, denn wir reden ja wie gesagt nicht von 1-2 x pro Woche.

Aber ich denke ich werde es auch einfach mal weiterhin "locker sehen" und sie machen lassen.
Und ja, ich könnte ihr nicht begreiflich machen, dass sie nicht reiten darf wenn wir eh am Stall sind (was wir fast täglich sein müssen da ich selber miste und mich um meinen kränkelnden Großen kümmern muss).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 12:21 
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Ich (Athrose in beiden Knien, Beckenschiefstand, dadurch ein Bein länger als das andere, was zusätzliche Schmerzen im Knie verursacht Plus Skoliose) kann sagen, das ich mein Kind nicht soviel reiten lassen möchte.

MEINE körperlichen Schäden sind nämlich dadurch entstanden, ich bin 3jährig + auch mehrere Ponys mehrere Stunden am Tag geritten. Meine täglichen Schmerzen möchte ich meinem Kind gerne ersparen!

Natürlich macht Sie es freiwillig, habe ich damals auch getan, ich würde das auch IMMER (!!) unterstützen, aber zu oft eben nicht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 13:10 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 13:45 
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Hmm..
also ich bin mit Pferden aufgewachsen,hab mit 1 oder 2 das erste mal aufm Pony gesessen und von dahin auf,fast jeden Tag,,ab ca.6 Jahre dann einen haffi bekommen und 2 mal die Woche reitstunde und wirklich jeden Tag geritten.Und natürlich ca. 2-3 Stunden ausreiten gewesen,etc...Aber mit ca. 14 hatte ich arge Probleme mit meinem Rücken gekriegt,vor allem weil ich früher als kleines kind (als meine Mum vormittags arbeiten war,war ich vormittags bei meinem Opa,der auch einen Stall hat)oft und supergerne beim misten,etc geholfen hab...Meine Mum hats mir immer verboten,aber mein Opa hat nicht drauf gehört...Und bis jetzt sitze ich auch mindestens 4 mal die Woche drauf...

Nun springen meine Wirbel leicht raus,ich kann nicht stark heben,ohne rückenschmerzen zu bekommen und gerade sitzen fällt mir sehr schwer..
Ausitzen geht ganz ganz schlecht,bekomme sofort Rücken schmerzen...

Ich würde drauf achten,dass mein Kind,wirklich nur 2 mal die Woche reitet,und vor allem nicht beim Misten ,etc. hilft....
Ich würde es gerne jedem ersparen,was ich mit meinen gerade mal 16 Jahren mit meinem Rücken zu tun hab...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 14:12 
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Vielleicht kann ich als Physiotherapeutin ja mal meine Meinung dazu mitteilen:

Das was Yvi mit der Hüfte etc sagte stimmt nur bedingt. Für die Hüfte eines jungen Menschens selber ist es gar nicht soo verkehrt in gespreizter Postiton zu sitzen, da dadurch der Hüftkopf plaziert wird. Stichwort Hüßtdysplasie= Spreizhose
Unterscheiden muss man in dem Fall allerdings, was für eine gespreizte Position das Kind dabei annimt. Wenn ich lese, dass sie alle 3 Gangarten alleine reitet, denke ich mal, dass sie das Pony auch hlabwegs abdeckt, also keinen halben Spagat darauf macht. Insoweit ist es denke ich voll ok.

Was die anderen hier mit ihrem Rücken bzw Beckenschiefstand etc sagen. Es muss nicht klar sein, dass dies vom frühen reiten kommt. Das muss erstmal abgeklärt sein. Anders rum ist es auch was anderes, ob ein 6 Jährges Kind ca. ne Stunde am Tag reitet oder ob es auch alle Stallarbeiten mit dazu macht, wie misten. Das finde ich in dem Fall wirklich nicht angebracht.

Ich für meinen Teil bin immer froh, wenn ich sehe, dass Kinder sportlich gefördert werden und sich überhaupt bewegen. Ich hab mittlerweile Kinder in behandlung, bei denen einzigeste Bewegung der Sportunterricht in der SChule ist... DIE haben viel mehr Schäden in 10 JAhren, als ein Mädchen, was ne Stunde am Tag auf nem Pony juckelt.

Ich würde gucken, dass ich es in diesem speziellen Fall auf wirklich max. ne Stunde reiten beschränken würde. Wenn mehrere Ponys, dann auch zeitlich an die Stunde angepasst. Mal ein längerer Ausritt ist nicht schlimm, sollte aber nicht die Regel sein.
Solltest du dich dennoch unsicher fühlen würde ich gucken der keinen einen kleinen "Ausgleichssport" zu geben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 14:46 
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Danke Tuxa :-D

Ja, länger als eine Stunde wird es sehr selten, max. 1,5 h wenn sie zwei Ponys reitet. Das dann auch mit Unterbrechung. Und Stallarbeiten wie misten machen die Kiddies prinzipiell nicht. Die dürfen mal die leichte Kehrmaschine über den Hof schieben oder füttern, damit hat es sich dann allerdings auch :-D

An anderem Sport hat sie wenig Interesse bzw. es würde nur in Stress ausarten. Allerdings habe ich nun vernommen, dass sie in der Ganztagsschule in die Judo-AG will weil ihr bester Freund das auch machen möchte :-D . Und bei der DLRG zum Schwimmkurs (fortlaufend) ist sie auch angemeldet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 15:57 
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Tuxa jetzt mal für mich als Laie: sagt man nicht, dass in diesem Alter die Knochen und damit das Skelett noch so weich ist, dass eine derartige Belastung schädlich wäre?

Ich denke, altersgerechte Bewegung und Sport (auch Reiten) in Maßen ist sicher gesund und gut, aber in diesem Ausmaß erscheint es mir zu viel und ich würde es von meinem Kind nicht wollen.
Auch denke ich, dass es die Muskulatur noch überfordert. Die Kinder sind doch noch gar nicht in der Lage, den Rücken in dem Maß auch durch die Muskulatur zu stabilisieren, wie das ein Erwachsener kann.

Ich selbst habe mit 10 angefangen mit 1 bis 2 Mal die Woche und hab dann ab meinem 13/14 Lebensjahr täglich auf dem Pferd gesessen.
Gesundheitliche Probleme habe ich im Rückenbereich, allerdings weiss ich nicht bzw glaube ich nun nicht, dass diese vom Reiten kommen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 16:09 
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ich habe erst mit 12 angefangen zu reiten und habe trotzdem all die Probleme die Flying und SoS beschreiben. Es hat also nix mit dem frühen Reiten zu tun.

@ Flying, lass Dich mal auf M. Scheuermann untersuchen, könnte Deine Probleme erklären und ist (jawohl) erblich bedingt. Und es können auch Frauen bekommen, bin ein gutes Beispiel...

Sport ist für Kinder die beste Voraussetzung für ein gesunden Leben - ich würde sie reiten lassen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 16:48 
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Ja, der jugendliche Knochen ist noch weich. Festigen tut er sich eben erst dur Belastung. Genauso wie die Muskulatur.

Der Körper ist im allgemeinen ziemlich faul. Er macht nur so viel wie er muss. Ergo, er baut den Körper auch nur so auf, wieviel er für die Belastung braucht. Sieht man zb. am dünnen Arm nach Gips, wo der Arm nicht benutzt wurde.
Körper: "Oh, der Arm wird nicht benutzt. Armmuskeln: Stellenabbau, ihr werdet gekündigt"
Mal etwas kindisch, aber leicht verständlich erklärt.


Die ganzen Rückenleiden von denen ihr hier sprecht. Davon berichten 80% der Praxis. Reiten tun davon nur sehr wenige...
Klar führt Überlastung aber auch wieder zu Begleiterscheinungen. Aber ich denke es ist schlimmer, ein Gameboy-Kind zu haben was überhaupt keine Muskeln hat und wo der Körper mit sich selbst schon überlastet ist, als ein kleines Aktivs Mädchen, was juckelt. Wir reden in dem Fall ja auch noch nicht von intensivm Training.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 17:57 
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Stimme Tuxa voll zu. Außerdem ist es rein trainingstechnisch so, dass ein- oder zweimal pro Woche eigentlich gar keinen Sinn machen, weder was die Anreize für die Muskulatur betrifft, noch, was die Bewegungsabläufe angeht. Erst ab mindestend drei Trainingseinheiten pro Woche bleiben Körper und Geist "dabei" und ein Lerneffekt, bzw. Muskelaufbau kann eintreten.

Rückenprobleme heben übrigens ganz häufig psychische Ursachen. Nur mal so nebenbei. Ich weiß schon, das will jetzt wieder keiner hören und glauben. Aber es gibt verschiedene Untersuchungen zu dem Thema.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 18:11 
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Singvogel hat geschrieben:
Rückenprobleme heben übrigens ganz häufig psychische Ursachen. Nur mal so nebenbei. Ich weiß schon, das will jetzt wieder keiner hören und glauben. Aber es gibt verschiedene Untersuchungen zu dem Thema.


Das kann ich nur unterschreiben!!!
Von den 80% mit Rückenbeschwerden würde ich schätzen sind min. 60% psychosozialen Ursprungs. Oder zumindest mit einem elementärem Anteil. Merkt man spätestens nach der 3. Behandlung wenn man auch mal hinter die Symptome geuckt hat... Und erschreckend ist, dass es auch viele junge PAtienten um die Anfang/Mitte 20 schon sind...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2008, 22:09 
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Ich selber habe auch keine Kinder und komme auch nicht aus einer Pferde-Familie. Aber ich habe mich schon mit 5 - 6 Jahren durchgesetzt und teilweise sogar 2 oder 3 Stunden geritten. Es hat mir sehr gut getan. Ich glaube nicht das Bewegung schädlich ist, solange das freiwillig ist :)


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