Tja - seit ca. 2 Wochen habe ich mit meinem Wallach ein Anlehnungsproblem - ganz merkwürdig.
Eigentlich ist er superfein in der Hand - geht schon vw/aw wenn ich möchte in der Lösungsphase etc. - wenn wir später anfangen zu arbeiten geht er normalerweise schön in der richtigen Anlehnung - allerdings hat er bis vor 2 Wochen immer mal wenn es anstrengend wurde kurz mit dem Kopf geschlagen - dann habe ich mal eine Pause eingelegt damit er die Muskulatur wieder lockert und dann weitergemacht - ging immer prima.
Nun hat er aber was neues gefunden, sich zu entziehen - er kommt auf einmal viel zu tief, rollt sich ein, brummt sich aufs Gebiß.
Meine RL sagte beim ersten Mal, ich solle dann mehr mit der inneren Hand vorgehen - dann nimmt er den Kopf wieder etwas höher, rennt aber etwas los bzw. wird dann eiliger.
Gestern im Unterricht das gleiche Spiel, da sollte ich dann einfach mit der Hand ruhig weiter dranbleiben und ihn nicht damit durchlassen - hat aber keinen Effekt gebracht, er ging nachher konstant etwas zu eng - meine RL meinte "grenzwertig"

- er versucht dann auch manchmal eiliger zu werden, er tritt aber weiter schön unter, galoppiert und trabt versammelt und wenn ich dann Zügel-aus-der Hand kauen lasse, streckt er sich schön ab und trabt ruhig weiter.
Alles ganz merkwürdig.
Zum Pferd - er ist mittlerweile 10 und wir sind ausbildungsmäßig Anfang L-Dressur würde ich sagen, früher ging er mehr Springen bis M. An sich ist er sehr locker und elastisch und kommt immer eher zu tief als daß er sich wehrt o.ä. Gekaut hat er auch schon besser....
(Zähne sind vor kurzem gemacht).
Was hat das nun zu bedeuten - bin ich auf einmal zu hart mit der Hand? Generell versuche ich wenig mit Handeinwirkung zu reiten eigentlich.
Beim Springunterricht neulich war es übrigens ähnlich - zwischen den Sprüngen tauchte er regelrecht ab und nudelte da unten auf dem Gebiß rum.
Jemand Ideen? Ich bin ratlos....