einzignixartig hat geschrieben:
ja, mal ganz ehrlich bitte.. bin in ein pferd hoffnungslos verknallt

Das sind natürlich schwierige Voraussetzungen

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Also, erstmal ist es wichtig rauszufinden, wie geschädigt die Lunge schon ist, also brutal ausgedrückt, wie viel Lungenbläschen sich schon verabschiedet haben...
Dann musst Du Dir im Klaren darüber sein, dass so ein Tier immer (quasi eingebaut) TA-Kosten verursacht, alleine schon, weil man die Entwicklung immer sehr genau im Auge behalten muss. Außerdem ist so ein Tier immer anfälliger für die typischen Frühjahr-/Herbst-Infekte.
Allergien kommen selten allein bzw. sie können "drehen", wenn man den Allergenen ständig ausgesetzt ist, d.h. Du musst damit rechnen, dass noch andere Allergien dazu kommen.
Zu Allergie-Hochzeiten (je nachdem, was die Allergie auslöst und wie stark sie ist) kann die Leistungsfähigkeit schon ziemlich eingeschränkt sein.
Pauschal kann ich jetzt nicht sagen, wie viel Du dafür beim Preis geltend machen kannst, kommt eben drauf an, ob die Lunge schon geschädigt ist und was das sonst so für ein Pferd ist. Aber mir wären auch 5000€ für ein COB-Pferd eigentlich zu viel, wenn es nicht gerade Grand-Prix-Erfolge aus dem letzten Jahr hat

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Ich hatte allerdings schon so einen (COB, leider kein Grand-Prix), ist aber schon 10 jahre her (da waren Diagnostik und Therapie noch unterentwickelt), ich würde für kein Geld der Welt so ein Pferd haben wollen - diesen Leidensweg will ich nicht nochmal mitmachen.
EDIT: was sagt denn der TA dazu, der das beim TÜVen festgestellt hat?