Hallo zusammen,
also das Ergebnis ist da.
Pferd hat OP gut überstanden, es geht ihm gut. Es hat dieses mal auch alles sehr gut geklappt.
Nun ist es so, er hatte massive Veränderungen am Knorpel die Gelenksspalte war auch recht klein, aber nicht überall sondern eigentlich an Stellen die er für die Belastung nicht braucht, haben aber in der Bewegung gestört und immer gerieben und ständig eine Entzündung hervor gerufen.
Und Mäuse (also Knorpelstücke) sind dadurch im Gelenk rumgeflogen.
Nun wurden diese Stellen alle geglättet und die Teile weg gespült.
Der Doc sagte das er denkt das Gizmo auf jeden Fall schmerzfrei so leben kann, die Stellen „dürften“ ihn bei Belastung eigentlich nicht stören, aber da ist die Chance halt 50:50 das er eben wieder voll belastet werden kann, denn möglicherweise gibt es sonst Arthrose.
Ich hab zum Doc gesagt das ich das auf keinen Fall testen will ob er je wieder voll belastbar wird, ich würde ihn gerne sobald es geht und wenn der Boden es zulässt auf die Weide tun, einfach nur raus.....mehr nicht, und wenn ich dann im Sommer ein paar Runden durchs Gelände drehen kann im Schritt dann reicht das völlig.
Der Doc meinte, das sei kein Thema und er denkt das wir ihn in 4-5 Wochen auf eine kleine Koppel lassen können zum gewöhnen und ihn dann einfach nur raus tun.
Als Koppelpferd und Ausreitpferd kann er noch sehr gut leben und wenn ich es nicht auf die volle Belastung ankommen lassen will, umso besser für’s Pferd.
Er muss künftig eben wie ein Arthrosepferd behandelt werden, denn quasi ist das ja was man jetzt gesehen hat im Gelenk das Anfangsstadium von Arthrose, so fängt ja jede Arthrose an.
Sie haben sich das Lahmheitsbild vorher auch angesehen, ein ticken in der Wendung, das typische halt, war zu sehen, aber sonst nichts und das ist okay für ein „Arthrosepferd“.
LG
Severine
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