Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2021, 08:27 
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Wohnort: Frankfurt
Meine Stute hat allergisch auf eine Winterdecke reagiert und ihr ist von einem auf den anderen Tag an mehreren Stellen handtellergroß das Fell ausgefallen. Mit einer anderen Decke hat sich das wieder beruhigt, aber ich würde jetzt gerne eine Art Kur für Haut und Fell mit ihr machen. Die TA hatte schon Bierhefe empfohlen. Hat da jemand Erfahrung damit bzw. gibt sonst noch Ideen?

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2021, 08:37 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
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Bierhefe hat bei meiner alten Stute gut bei allen Hautsachen geholfen. Die jetzige frisst das absolut nicht und die frisst eigentlich alles. Die alte mochte das gerne.
Eine bei mir aus dem Stall hat ein wirklich schlimmes Deckenekzem (keine Ahnung wie das so weit kommen konnte) sehr gut und schnell mit effektiven Mikroorganismen behandelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2021, 08:39 
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Wohnort: Takatukaland
Wir füttern vor dem Fellwechsel immer die Bierhefe von Pernaturam als Kur (die ist ohne den Treber).

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2021, 09:35 
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Leinsamen, Leinöl und/oder Leinkuchen sowie ein Mineralfutter mit ausreichend Zink oder ein Zinkpräparat.
Und im Zweifelsfall ein Blutbild (bzw. ich würde stattdessen eine Bioresonanzanalyse machen lassen).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2021, 18:21 
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wenn das Pferd zu einem Mangel von beidem neigt würde ich zu Zink in Kombi mit Vitamin B greifen. Dazu ggf. für den Stoffwechsel / die Leber (z.B. Mariendistel Artischocke Kräuter), das korreliert ja auch oft mit der Haut und dem Immunsystem / der Allergieneigung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2021, 15:53 
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Ich habe gute Erfahrungen mit der Bierhefe von Olimond BB/Biorepell gemacht. Ich habe das für Instagram Quatsch gehalten, aber eine kleine Portion getestet. Die "normale" Bierhefe hatte nur mäßigen Erfolg gegen das Kotwasser. Hatte zuvor vieles probiert (in Absprache mit der Tierklinik u.a.) und seitdem sie das kriegt, habe ich fast gar nichts mehr.

Ansonsten wird immer wieder Ölfütterung erwähnt, aber offenbar können Pferde das gar nicht wirklich verwerten:

https://wissen.sanoanimal.de/2020/12/04 ... der-nicht/

Ob das jetzt alles so stimmt kann ich schlecht beurteilen, aber es klingt für mich zumindest logisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. März 2021, 19:37 
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Ankie hat geschrieben:
Ansonsten wird immer wieder Ölfütterung erwähnt, aber offenbar können Pferde das gar nicht wirklich verwerten

Laut diversen medizinischen Studien können Pferde Öl hervorragend verstoffwechseln. Ölsaaten sind für wildlebende Pferde auch immer eine wertvolle Energiequelle vor dem Winter gewesen. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Hanf, bzw. die wilden Vorläufer dieser Kulturpflanzen, enthalten ebenso wie andere Pflanzen, etwa Disteln (die viele Pferde auch heute noch mit Vorliebe futtern, wenn sie sie finden), reichlich Öl. Allein der Satz "die natürliche Nahrung der Pferde enthält kaum Öl" ist also schon Bullshit. :angellie: Aber klar, wenn man es mit einem Hund vergleicht …

Die natürliche Nahrung von Pferden ist übrigens nicht Heu, sondern Gras. Und Gräser enthalten durchaus Fette, vor allem im frischen Zustand. Das wissen vor allem Kuhbauern, denn bei Fütterung von frischem Gras ist die Milch am fettesten und hat zugleich die wertvollsten Fette (auch dazu gibt es Studien).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2021, 11:27 
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Ölsaaten in Form von Leinsamen und Gräsern werden ja empfohlen, aber nicht das pure Öl.

Hast du denn Beispiele für Studien? Mich interessiert das Thema sehr und da könnte ich nachlesen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. März 2021, 14:40 
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Beiträge: 6810
Ich finde es hier ganz gut aufgeschlüsselt: https://www.natuerlich-pferd.com/kaltge ... -%C3%B6le/
Hier eine Studie: https://www.mdpi.com/2076-2615/10/12/2244
Einfach mal oil, horse study googeln, da kommt mehr. Oder das Pferdefütterungsbuch der Pferdefachtierätzte Meyer/Coenen kaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2022, 10:47 
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Ich schieb das mal wieder hoch.
Zum einen hat meine eine Stute sobald es vom Gras runter geht immer mal wieder Kotwasser. Aber auch in für sie stressigen Situationen kommt es ganz schnell zu Kotwasser.
Die andere Stute hat seit Jahren im Winter mit dem Winterfell ein Thema, bzw. ich als Reiter habe es weil das Winterfell einfach brüchiger ist als das Sommerfell.

Habt ihr da weitere Erfahrungen zum Thema Bierhefe von Olimond BB/Biorepell?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2022, 10:52 
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Das Pferd meiner Schwester reagiert auch auf (Futter-)Umstellungen, Wechsel Heuballen, Wechsel Boxennachnachbar,... mit Kotwasser und Durchfall. Blutbild & Kotprobe waren unauffälig. Diverse teure und nicht so teure Futtermittel hat sie schon durch. Sie füttert Bierhefe, ist trotzdem mal besser und mal schlechter :keineahnung: Falls du was findest was hilft, bitte melden. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2022, 10:58 
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Beiträge: 1997
:-| ok ich seh schon einfache Themen kann ja jeder...
Aber mach ich auf jedenfall!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2022, 11:00 
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Beiträge: 5371
Ich würde Biorepell Olimond BB füttern! Seit Dezember letzten Jahres bekommen meine das als Dauergabe und haben wunderschönes Fell, auch die Omi mit ihren 32 Jahren :rosawolke: im Sommer kein Jucken und Scheuern, im Winter warmes, dichtes glänzendes Fell!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2022, 11:09 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5694
Wohnort: GAP
Zitat:
Ich schieb das mal wieder hoch.
Zum einen hat meine eine Stute sobald es vom Gras runter geht immer mal wieder Kotwasser. Aber auch in für sie stressigen Situationen kommt es ganz schnell zu Kotwasser.
Die andere Stute hat seit Jahren im Winter mit dem Winterfell ein Thema, bzw. ich als Reiter habe es weil das Winterfell einfach brüchiger ist als das Sommerfell.


Oh? Du beschreibst meine beiden Pferde. :-D
Mein Wallach hatte dieses Jahr zum ersten mal so richtig Kotwasser-Probleme zum Koppelende, ich habe das darauf geschoben, dass die ersten Heulage-Ballen sehr nass waren. Ihm haben Flohsamenschalen gut geholfen. Im Gegensatz zu meiner Stute mag er sie nicht besonders, aber es ging.

Meine Stute hat auch ein ganz empfindliches Winterfell. Früher hatte sie im Winter immer großflächig aufgerubbeltes Fell da wo die Schabracke am Rücken aufhört. Das habe ich jetzt im Griff seit ich nur noch Equestrian Stockholm Schabracken verwende. Decke trägt sie schon seit Jahren keine mehr, daher ist das auch kein Problem. Lediglich im Gesicht hat sie Abschürfungen, weil bei uns Heu hinter einem Gitter gefüttert wird und dieses Gitter schrubbelt das Winterfell weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2023, 13:57 
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Registriert: 26. Juni 2007, 15:26
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Ich hab jetzt eine Darmkräuterkur gemacht. Allerdings musste ich die Kräuter im Alpengrün Mash "verstecken". Kotwasser ist in normalen Situationen auf jedenfall viel besser geworden. Mal sehen ob das anhält oder wieder mehr wird.


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