Aella hat geschrieben:
Islands hat geschrieben:
Ein Pferd hätte ich so nie gekauft,

Verrückt eigentlich, denn mit einem Hund lebt man ja doch viel enger zusammen...
Einen Auslandshund direkt aus dem Ausland ohne Einschätzung einer Pflegestelle oder zumindest eines deutschen Tierheims als Zwischenstation würde ich mir tatsächlich niemals aussuchen, wenn es auch nur irgendwelche Voraussetzungen gäbe, die der Hund für meinen Alltag zwingend erfüllen müsste - das wäre mir einfach zu riskant. Würde ich so leben, dass es egal wäre, ob der Hund nicht stubenrein ist, Menschen und/oder Artgenossen hasst, jagt, nicht alleinebleiben kann etc., wäre das vielleicht nochmal was anderes.
Zu den praktischen Tipps:
Den Test auf Mittelmeerkrankheiten sollte man unbedingt nochmal wiederholen (ich erinnere mich nur nicht mehr, wann ungefähr). Ein Sicherheitsgeschirr würde ich auch anschaffen und ansonsten den Hund nach dem totalen Kulturschock erstmal ankommen lassen, ohne ihn komplett in Watte zu packen.
Danke für den Tipp mit den Mittelmeerkrankheiten.
Das Sicherheitgeschirr muss ich direkt kaufen, sie geben die Hunde nicht ohne ab, was ich auch gut finde.
Wir kaufen wirklich die Katze im Sack, das einzige was wirklich bekannt ist, dass sie dem Menschen zugewand ist, ansonsten wirklich garnichts.
maharani hat geschrieben:
Wir haben auch unsere Hündin über den Tierschutz aus Polen.
Tolle Hündin, aber viele Baustellen. Menschen gegenüber ein echter Schatz, alles was sich bewegt wird aber bejagt, Rückruf dann nicht möglich.

Und trotzdem ist sie meine jetzige Traumhündin!
Kannst mich gerne zum klönen anrufen

Wie gut das ich jemanden kenne
schnucki hat geschrieben:
Ich hatte eine Rumänin, übernommen aus dem hiesigen Tierheim, Vorgeschichte unbekannt. War mein erster eigener Hund und - aus meiner Sicht - wunderbar unkompliziert. Allerdings vermutlich wirklich nur aus meiner Sicht, weil mir ihre sehr katzige Art sehr lag

.
Autofahren war doof bis zum Schluss (hat gekotzt, egal was ich versucht habe), hatte ein Problem mit schnellen Bewegungen und war nicht kindertauglich, die waren ihr unheimlich. Hätte es ein Familienhund werden sollen wäre das sicher viel Arbeit gewesen.
Andere Hunde waren zwar selten ein Problem, interessierten sie aber nicht wirklich , sehr selten funkte es mal mit einem anderen Hund und sie spielte mit dem.
Konnte gut alleine bleiben, hat kaum je gebellt und hatte keinen Jagdtrieb.
Ich hatte ganz am Anfang eine Hundetrainerin da, die mir eine Einschätzung gab.
Hab mich danach auf die Grundkommandos beschränkt und 13 wunderbare Jahre mit ihr gehabt, sie ist halt quasi einfach so „mitgelaufen“
Dann hoffe ich das es bei uns ähnlich sein wird und Susi sich schnell und gut einlebt ohne große Komplikationen.