Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 10. Mai 2025, 20:38


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 9354 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 572, 573, 574, 575, 576, 577, 578 ... 624  Nächste
Autor Nachricht
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 11:56 
Offline

Registriert: 2. Mai 2007, 09:32
Beiträge: 2056
Wenn sie beim ausprobieren so anders waren, als sie jetzt sind, dann stellt sich halt irgendwie die Frage, was ist jetzt anders als vorher (ausser dem Stall natürlich)?
- Wie war die Haltung vorher: wieviel waren die draussen, alleine oder mit mehreren anderen Pferden zusammen
- Was wurde gefüttert: Heu / Silage, welches Kraftfutter
- Wie ist der damalige Ausbilder mit ihnen umgegangen? Es gibt ja Reiter die (unbewusst) mir sehr viel Kraft und oder Druck arbeiten.

Und letztendlich: wie gehst du damit um, wenn die erschrecken, vielleicht verstärkst du das Verhalten ja unbewusst?

Nur zum Beispiel: meine RB hat ja auch so Tage, wo er alles sieht und dann gerne auch mal zusammenzuckt. Dazu kommt, dass ich nicht die mutigste Reiterin bin und auch nicht mehr körperlich so geschmeidig wie früher. Wenn ich dann bei solchen Aktionen auch selber noch zusammen zucke oder ungewollt dann eine "gröbere" Hilfe gebe, dann schaukelt sich das auch gerne hoch.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 11:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
ich denke ja eher dass es

Und letztendlich: wie gehst du damit um, wenn die erschrecken, vielleicht verstärkst du das Verhalten ja unbewusst?

hieran liegt - rein vom lesen her.. das ist auch kein vorwurf - aber gerade die jungen viecher merken es SOFORT wenn du MAL zögerst.. da macht man sich ganz schnell etwas "kaputt" indem man falsch reagiert - die müssen spüren dass du ihnen sicherheit gibst wobei du aber genau dabei auch zum los lassen kommen musst - und das ist sau schwer

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 11:59 
Offline

Registriert: 16. August 2014, 17:39
Beiträge: 396
Thesa hat geschrieben:
Schlaflos, sehr cool :respekt:

Snöffi, dazu hatte ich eigentlich (dachte ich zumindest) schon vorher einen Text geschrieben, der aber nun weg ist :-?
Ja, bezüglich Angespanntheit von mir hast du definitiv nicht unrecht. Die beiden haben bei mir, weil eben mein vorheriger Wallach auch so war, nen Nerv getroffen. Und die Tatsache, dass die eine mich aus heiterem Himmel dermaßen runtergebockt hat, hats nicht besser gemacht. Ich hatte zwischenzeitlich wirklich Angst, weil die so extrem unkontrollierbar waren, dadurch ist es auch deutlich schlimmer geworden. Ich hab mir dann Hilfe geholt und seit ein paar Wochen (oder genauer gesagt 2 Monaten) kann ich sagen, dass ich wieder "normal" bin. Seitdem packe ich sie auch an und es läuft wieder deutlich besser. Ich kann inzwischen auch am halblangen Zügel reiten, also ich krall mich da oben nicht fest oder so. Ich habe wieder mein Vertrauen (in mich) zurückgewonnen. Nur eben geht grad nix vorwärts. Ausbildungstechnisch schon, aber ich kann denen halt nicht vernünftig was beibringen, wenn sie nicht bei der Sache sind, weil sie ständig wo glotzen und weghüpfen.

Ich weiß nicht, ob ich das schon geschrieben hatte: Die sind aber nicht nur so, wenn ich draufsitz, sondern auch, wenn ich mit ihnen an der Hand grasen gehe oder sie auf der Koppel stehen oder am Anbindeplatz sind. Und da bin ich ja definitiv nicht aufgeregt oder nervös. Und das müsste dann ja komplett weg sein, wenn ich es wäre, die sie so macht, oder?

Mich nervts einfach


Ich erinnere mich noch, dass Du mal geschrieben hattest, dass Du die glaube 2-3 mal die Woche 5-15 Minuten reitest. Machst Du das immer noch so? Ich fand es damals schon zu wenig ( gerade für Pferde die so drauf sind). Auslauf ist die eine Sache, aber vielen Pferden tut es auch einfach gut wenn Sie einfach mal jeden Tag was tun. Das heißt ja nicht, dass man die 90 Miuten wie ein GP-Pferd trainieren soll, aber ich finde es hört sich extrem so an, dass die einfach nicht ausgelastet sind und würde das Pensum ggfs. einfach mal deutlich hochschrauben. Wichtig dabei ist nur nicht noch mehr longieren oder sowas, sondern reiten.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 12:07 
Offline

Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5697
Wohnort: GAP
Ich vermute aus, dass das ein unbewusstes Verstärken ist. Gerade weil Du schreibst, dass es Dir so wichtig war, einfach entspannt reiten zu können und weil es Dich so nervt, nehme ich an, dass Du den Ponys bei jedem erschrecken signalisierst, dass das schlimm war und die Ponys natürlich nicht verknüpfen "boah, ich sollte mich echt nicht so albern anstellen" sondern dass ihre Angst berechtigt ist, weil der Mensch sich dabei auch anspannt und auch reagiert. Selbst wenn Du das vielleicht äußerlich so weit abstellen konntest, dass Menschen es nicht mehr merken, Pferde merken dass Dich das nervt.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 12:25 
Offline

Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
Beiträge: 2600
Ich würde mir ein braves führpferd nehmen, und dann ab ins Gelände mit denen. Das ist für die jungen immer leichter.
Ich wüsste auch eine sehr gute Adresse für solche Pferde. Die kriegt sowas in der Regel hin.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 12:29 
Offline

Registriert: 16. Juli 2009, 19:13
Beiträge: 2077
Wohnort: Bayern
Ich habe das Pensum inzwischen erhöht, wie du sagst, die brauchen wohl Arbeit.
Auch, wenn ich eigentlich der Meinung bin, dass junge Pferde noch nicht so viel tun sollen, reite ich inzwischen 5 mal die Woche (nach kurzem Ablongieren, weil ich sonst nicht fest genug gurten kann) etwa 15-35 min. Je nachdem, wie sie drauf sind. Wenn sie richtig gut mitarbeiten und sich konzentrieren, mach ich nach 15 min Schluss. Ich variiere mit der Intensität, also mal reite ich nur Schritt, Trab Galopp außenrum, mal aber Übergänge und übertreten etc.

Der älteren, also die, die nicht so verrückt ist und die ich ganz gut ablenken kann, tut das sehr gut, die macht mit und läuft auch wirklich schön. An manchen Tagen glotzt sie auch kaum, dann versuch ich sie viel zu loben und am (halb-)langen Zügel zu reiten, damit sie das positiv verbindet.

Der andere tuts auch gut, allerdings glaube ich weniger, dass ihr das reiten hilft, sondern eher, dass sie sich mit der Halle auseinandersetzen muss. Die ist auch einfach noch sehr schwer abzulenken und zu motivieren. Mit der älteren reite ich gerne "wilde" Schlangenlinien durch die Bahn, also unregelmäßige und mal eher ne Volte und dann wieder nen größeren Bogen etc. Das hilft der gut, der jüngeren allerdings hilft das nicht, weil die einfach noch nicht ausbalanciert genug ist und auf Spur bleibt, wenn sie so glotzig ist. Wenn sie mal nen kurzen Moment aufmerksam auf mich ist, lässt die sich super wenden, das passiert halt nur selten.


Mit Sicherheit beeinflusse ich ihr Verhalten und das mit dem Sicherheit geben übe ich gerade noch. Ich bin sehr stolz, weil ich inzwischen wieder locker bleiben kann, auch wenn sie glotzen und wegspringen etc. Hat mich viel Arbeit an mir gekostet. Natürlich schaffe ich das nicht immer 100%ig, insofern ist da natürlich schon ein Teil der Schuld bei mir zu suchen. Ich muss mich auch immer bemühen, nicht danach zu suchen, wo sie glotzen könnten, sondern mich nur aufs Pferd zu konzentrieren und keine negativen Gedanken zu haben. Aber das wird!

Aber was ich von euch noch gern wissen möchte: Dass ich die beim Reiten bisschen nervöser gemacht habe, als sie eigentlich sind, haben wir ja geklärt. Aber wenn die an der Hand, beim Grasen, auf der Koppel, alleine beim laufenlassen in der Halle, an der Longe, am Anbindeplatz auch ständig zucken und glotzen, dann bin ich mir sicher, dass das nicht an mir liegt, oder? Die machen das ja auch, wenn jemand anders führt.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 12:43 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 08:29
Beiträge: 3201
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Manche sind einfach generell wacher, sozusagen. Mein Elb war auch so, kein Vergleich mit den anderen, und prinzipiell nie tiefen-entspannt. Mit Ausbildung und Routine wurde es sehr gut, aber es kostete auch Nerven, wurde über die Jahre aber gut erträglich. Vor allem, weil ich diese Munterkeit in vieler Hinsicht auch genossen habe! Hat auch viele Vorteile.

Seien wir mal ehrlich, man hat fast immer etwas zu wach oder zu sehr Schlaftablette, vom Charakter her. Die ganz ideale Mischung, die jeder Reiter will, ist sehr selten beim Jungpferd, und man darf und muss es sich mit der Ausbildung über die Zeit erarbeiten. Und Deine sind offenbar von vornherein eher zu guckig.

_________________
Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 13:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
das ist nix anderes thesa - ich bin zwar kein fan davon wenn immer gesagt wird "du musst der chef sein" - aber das ist schon so... ich kann alle unsere pferde - und auch den, der gerade zur rekonvaleszenz weg ist - führen, grasen bedienen usw. da können re. und li. und hinter die pferd toben oder enten aus dem teich hoch fliegen... da wird maximal geguckt ... die meine pferde jeden tag reinholt (vom stall) erzählt mir da ganz andere stories... nur als bsp. - die machen das schon am handlingspartner komplett fest - egal ob beim reiten oder vom boden!

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 13:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 19. Oktober 2010, 08:45
Beiträge: 3163
pinablubb hat geschrieben:
Ich würde mir ein braves führpferd nehmen, und dann ab ins Gelände mit denen. Das ist für die jungen immer leichter.


Noch eine Stimme hierfür.
Dann haben sie wenigstens ernsthaft etwas zu glotzen und vor allem strengt das auch mal den Kopf an.
Sie erleben etwas (positives) und kommen müde, aber glücklich nach Hause.
Aktuell trainierst du dir nur mehr Kondition an, aber "kopfmüde" bekommst du sie nicht.

15-20 Minuten mal am Anfang im Schritt raus.
Dann lange Trabstrecken dazu.
Der Rest ergibt sich.

Aber das hatte ich ja schon vor ein paar Seiten vorgeschlagen. :wink:

_________________
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 15:53 
Offline

Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5697
Wohnort: GAP
Thesa hat geschrieben:
Aber was ich von euch noch gern wissen möchte: Dass ich die beim Reiten bisschen nervöser gemacht habe, als sie eigentlich sind, haben wir ja geklärt. Aber wenn die an der Hand, beim Grasen, auf der Koppel, alleine beim laufenlassen in der Halle, an der Longe, am Anbindeplatz auch ständig zucken und glotzen, dann bin ich mir sicher, dass das nicht an mir liegt, oder? Die machen das ja auch, wenn jemand anders führt.

Ich bin da bei Islands. Die sind sicherlich wacher als andere - sie sind ja auch beide beim ausprobieren schon gehüpft. Und wenn ihr Unsicherheitslevel dann verstärkt wird, weil ihnen nicht mehr so die Sicherheit gegeben wird, wie sie das gewohnt sind, dann werden die natürlich insgesamt unsicherer und nervöser. Bei so ein bisschen nervigen Pferden kommen dann durch einen Stallwechsel gerne noch ein paar Magengeschwüre dazu, die verstärken das Unwohlsein zusätzlich und sie werden noch unruhiger...

Aber ich bin auch da bei Islands: Grundsätzlich sind wachere Pferde schön, weil man einfach viel mehr Reaktion bekommt. Ich glaube wenn ihr euch richtig gut kennt und Du gelernt hast mit der Nervosität umzugehen wird das ganz von alleine viel besser.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 17:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22. Juli 2007, 07:35
Beiträge: 8211
Wohnort: OA
Ehrlich gesagt finde ich, in deiner Beschreibung vom Ausprobieren erkennt man die beiden in den heutigen Beschreibungen recht gut wieder. Etwas unsicher und glotzig in gewohnter Umgebung und das Ganze dann etwas ausgeprägter in neuer Umgebung/ mit neuer Reiterin und ungünstigem Start (Sturz).

Die Fjordidame die ich vor meinem Schlumpf probeweise hatte war ähnlich. Sowohl beim Anschauen (spannig und etwas glotzig, aber nicht übermäßig, war da auch das erste Mal überhaupt an der Longe) als auch später (sehr glotzig, oft unter Spannung und von jetzt auf gleich kaum noch ansprechbar). Und ich verstehe sehr gut, dass das Nerven kostet.
Die war auf dem Reitplatz echt nicht spaßig, weil da keine ganze Runde ohne Hüpferei zu reiten war. Dazu kam dann noch mein Handicap, so dass ich sie da nicht korrekt einrahmen konnte, daher habe ich sie auch nicht behalten. Im Gelände lief die aber echt nett, da war genug Gegend zum gucken und man musste nicht ständig was suchen. Inzwischen - knapp 2einhalb Jahre später, 7 Jahre alt - läuft sie übrigens mit ihrer Besitzerin zuhause und mit der RB auch auf Turnieren A-Dressuren + E-Springen, geht im Gelände über jedes Hindernis und ist ein heißgeliebtes Verlasspony.

Wie sind deine denn im Gelände?

Bei Nr 2 würde ich vom Boden anfangen. Ich bin echt kein Karottenstockschwinger. Aber wenn das Pferd an der Hand null Vertrauen zum Menschen hat, wie soll es dann einem Reiter vertrauen? Ob man das nun Vertrauen oder Respekt nennt kommt letzten Endes aufs selbe raus, auf jeden Fall muss da erstmal gearbeitet werden :wink:. Und wenn dir da bisher niemand helfen konnte vielleicht wirklich mal über den Tellerrand schauen - für Arbeit am Boden ist es egal aus welcher Sparte der Trainer kommt.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 20:11 
Offline

Registriert: 16. Juli 2009, 19:13
Beiträge: 2077
Wohnort: Bayern
Das ist ja das witzige, genau das hab ich am Anfang mit beiden richtig doll geübt. Die können auf Fingerzeig rückwärts, zu mir kommen, Hinterhand wenden, Vorhand wenden und auch mit der Hinterhand zu mir her. Wenn sie aufmerksam und grad nicht abgelenkt sind, klappt das perfekt. Auch Halt Trab Übergänge. Und sie geht mit mir vertrauensvoll in den Anhänger, den sie echt gruselig findet. Geh ich voraus, klappt das super. Alleine reingehen hat bisschen gedauert, geht aber auch. Sie findets unheimlich aber macht es brav. Von daher würde ich nicht sagen, sie haben kein Vertrauen oder Respekt. Ich bin im Umgang auch sehr konsequent und lasse mich nicht anrempeln etc.

Außerdem: Kaum kotzt man sich hier aus, denkt sich das Pony heute: ach, schon wieder die Halle und marschiert ohne Nervosität und aufgeregtes Schnauben. Im Gruseleck mit bisschen Innenbein brav in der Spur geblieben. Komisch! Was habt ihr mit meinem Pony gemacht? :ashock:

Jetzt wo ihrs sagt, hab ich beim Ausprobieren wahrscheinlich die rosa Brille aufgehabt. Ich dachte irgendwie, die sind ja noch jung und kennen nix, da wird das ja eher besser als schlechter, wenn die mal bisschen älter sind und mehr kennen.

Gelände: Tja, hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht getraut. [smilie=timidi1.gif]
Ist auch leider im jetzigen Stall nicht so einfach, da muss man über ne Straße und so. Mir is vorhin eingefallen, dass ich ne befreundete Westernreiterin fragen könnte, ob ich ihr meine bringen kann und sie nimmt die als Handpferd mit raus. Die kennt da nix, die bindet die am Horn an und dann passt das. Das wär mal ne gute Übung fürn Sommer. Dann lernen Sie sich gleich anderen Stall kennen und dann vielleicht mit einer Übernachtung dort und am zweiten Tag das gleiche nochmal, nur mit mir oben drauf. Klingt gut

PS: ich war bei jener Westernreiterin mal im Stall und hab mir dadurch das Bodenarbeitsprogramm anschauen können. Da kann ich dann auch gleich noch ne Stunde nehmen, wenn ich eh wegen Ausreiten hinfahre.


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2019, 22:00 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 08:29
Beiträge: 3201
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Ich bin nicht überrascht, dass Du den Gehorsam am Boden nicht direkt in den Sattel bringen konntest. Ich habe nie Bodenarbeit gemacht, glaube ich, aber natürlich im Umgang und beim Führen immer Respekt gefordert. So wie ich es immer gelernt hatte ohne das länger zu üben. Vom Sattel aus ist es aber ja immer erstmal neu für das Pferd.

Du bist ja nicht auf Turnieren, daher kannst Du die Guckigkeit, genau wie ich zuerst, einfach mit Ausdauer bekämpfen: An der Stelle, wo geglotzt oder ausgewichen wird, so lange Volten, möglichst im Trab, bis es für Euch beide langweilig wird. Ganz emotionsfrei dabei bleiben, so weit es Dir gelingt. :wink:

Ausreiten hilft nur, wenn man ein gutes Führpferd und lange Strecken bieten kann. Wir haben erstmal fast nur Straßen bei uns, da habe ich auch erst mit Führpferd gestartet, und bin erst etwas später alleine raus, als Routine kam. Gelände ist nicht überall entspannend. :mrgreen:

_________________
Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2019, 06:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 3. Mai 2007, 15:14
Beiträge: 12221
Wohnort: Dorsten
Mein Pony war ja auch so :roll:
Ich hatte mich auch für ein Pony entschieden, da ich nach meiner bekloppten und glotzigen Warmblutstute sowas nicht mehr wollte. Ich suchte was zuverlässiges mit etwas Qualitöt zum Spaßhaben.

Am besten ließ sich das Pony händeln, wenn sie imSomner nachts ganz draußen war, am schlimmsten war es um Ostern, wenn die Pferde nur stundenweise auf den Paddock konnten. ( da hab ich 2017 im März auch den Abflug gemacht, bei dem ich mir die Schulter 3 mal gebrochen hatte plus 2 Rippenbrüche)
Letztes Jahr mit 7 war es schon besser. Dieses Jahr ist sie 8, sie wird nie ein hundertprozentiges Verlasspony, ein Kinderpony eh nicht, immer gut für ein Glotzen und zur Seite springen, aber es ist viel besser geworden.

_________________
"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


Nach oben
 Profil  
 
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2019, 06:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22. Juli 2007, 07:35
Beiträge: 8211
Wohnort: OA
Islands, von sofort alleine raus hat auch keiner gesprochen :wink:

Ich bin auch immer (nach etlichen Spaziergängen) erst mit Führpferd und dann mit Gesellschaftspferd rausgegangen. Wenn man die Möglichkeit hat den Youngster als Handpferd mitzunehmen ist das natürlich perfekt, von daher finde ich die Idee mit der Freundin auch gut.
Vielleicht bin ich da auch zu sehr Pony/Freizeitreiterlein, aber ich finde Abwechslung auch sehr hilfreich. Wochenlang immer nur Platz/Halle ist doch langweilig und regt das Ponyhirn an, sich selbst Abwechslung zu suchen. Meiner steht im Offenstall mit etlichen Spielkameraden und ist eh ein Sparmodell. Aber selbst der hat kreative Ideen, wenn ich mal ein paar Tage hintereinander dem Platz was von ihm will.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 9354 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 572, 573, 574, 575, 576, 577, 578 ... 624  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de