Ich hab in Deutschland und Österreich bisher nur die Variante gehabt, dass ich in einem Gästezimmer in der Wohnung der Gastgeber gehaust habe. Also nix Wohnung fällt vom normalen Wohnungsmarkt weg. Eher im Gegenteil: sie wird für einen Single erst wieder bezahlbar durch die ab und an Einnahmen aus Airbnb.
In kanada im Juni haben wir nun auch alles über Airbnb gebucht. Dort laufen Ferienwohnungen eben überwiegend genau über diese Kanäle und nicht bei Booking etc
Aber ja, ich bin bei dir, dass was in Städten wie Hamburg inzwischen abgeht ist unverschämt. Allerdings ist daran nicht die Platform Airbnb schuld. Denn die fokussiert ja nicht auf gewerbliche Anbieter sondern möchte temporäre Untervermietung vermitteln. Ich finde nicht, dass es Aufgabe der Plattform ist zu überprüfen ob jemand das gewerblich tut und ordentlich Reibach macht oder ob er ab und an ein Zimmerchen untervermietet. Das sehe ich als Kunde eigentlich recht schnell -allein am Preis- und kann entscheiden ob ich das will. Allerdings genau da könnten die Städte durchaus öfter eingreifen: wenn jemand eine Wohnung über Airbnb dauerhaft gewerblich untervermietet, kann man den allein über das Gewerbe oft schon packen. Und viele Mietverträge untersagen die gewerbliche Nutzung noch zusätzlich.