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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:13 
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schnucki hat geschrieben:
Singvogel hat geschrieben:
lucylou hat geschrieben:
Will wie gesagt wenn einen TA mit Zusatzausbildung.

Da gibt es m.E.n. nur Zupfer und Rupfer. :alol: Wüsste jetzt keinen TA, der im süddeutschen Raum regelmäßig unterwegs ist, und nicht mit den oben beschriebenen Hebel-Techniken arbeitet - egal ob Chiro oder Osteo.
Ich schon - meine :mrgreen: . Tierärztin und DIPO Osteopathin und bald auch noch Huforthopädin (DlfHO). Aber bis München fährt sie nicht und ist auch ansonsten nur in kleinem Rahmen unterwegs.


Wie schade :drunk: Wenn ich das richtig im Kopf haben seid ihr doch gar nicht so weit weg von uns :evil: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:13 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
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warum muss es unbedingt ein TA sein?
ich versteh immer die Überlegung nicht, die dahinter ist.
Ein guter ausgebildeter Osteo/Physio, der NUR in seinem Fach unterwegs, und das auch gut kann (das ist auch nicht nur ne Ausbildungssache, sondern auch eine Frage des Gefühls), ist mir lieber, als ein TA, der das "halt auch" macht.

Natürlich laufen viele rum, die eben nicht gut sind, aber nur weil einer TA ist, heißt das noch lange nicht, dass er gut als Osteo/Physio ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:25 
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Das stimmt Baura, da geb ich Dir völlig recht.
Aber ohne Nachweis (eben zb einem Studium Tiermedizin) kann ja jeder alles behaupten.
Und im schlimmsten Fall hab ich dann nen Nichtswisser ohne Gefühl dran :?
Dann lieber auf jedenfall einen Tiermediziner, der nix kaputt macht wenn schon nicht besser
Gut ausgebildet bezeichnen sich heutzutage ja schon Leute, die an einem Wochenendkurs einer obskuren "Akademie" teilgenommen haben.
Kenn da selbst Beispiele. Und wenn ich mir dann vorstelle so jemanden empfohlen zu bekommen..o Graus :keineahnung:
Ich sag nur Akutpunktur...was ich da schon erlebt hab ...gruselig :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:28 
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lucylou hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Aber bis München fährt sie nicht und ist auch ansonsten nur in kleinem Rahmen unterwegs.


Wie schade :drunk: Wenn ich das richtig im Kopf haben seid ihr doch gar nicht so weit weg von uns :evil: :mrgreen:

Sind nur gut 150 km, für viele Osteos ist das ein Katzensprung. Aber sie macht das "hobbymäßig" und nicht aus finanziellen Gründen und hat ihren Radius auf etwa 50 km begrenzt. Einmal im Reiterleben wohne ich endlich mal in der richtigen Ecke von D :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:47 
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baura hat geschrieben:
... ist mir lieber, als ein TA, der das "halt auch" macht.

Die 3 Tierärzte die ich kenne die das machen, machen nur noch das. Die haben Tiermedizin studiert, dann einige Jahre in dem Job gearbeitet und sich dann ganz auf Osteopathie/Chiropraktik spezialisiert. Ich habe da auch deutlich mehr Vertrauen als zu denen bei denen ich die Vorbildung nicht kenne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 14:55 
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diva,
das ist wieder was anderes, wie Du selbst schreibst, die machen NUR noch das, eben nicht nebenbei, sondern vollzeit und haben dadurch Erfahrung und Routine.

Ich finde es, als Laie, sehr schwierig zu beurteilen, ob in dieser Sparte jemand was kann oder nicht kann. Ich kenne einige, die nicht wirklich viel können, aber auch nicht viel kaputt machen, ich kenne ein paar Kaputtmacher, und ich kann 3 benennen, die gut sind.
Aber das weiß ich quasi erst über das was dann mit den Pferden nach Behandlung passiert ist, oder nicht passiert ist, bzw. wenn die dann zu nem anderen Osteo gewechselt haben, was dann rausgekommen ist, in TEilen kann ich es erkennen, wenn sie dann über das berichten, was sie tun und warum sie das tun, aber auch nur, wenn ichdas Pferd vom reiten her kenne.
Rein an der Behandlungsmethode sehe ich da wenig bis gar nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 15:14 
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baura hat geschrieben:
Rein an der Behandlungsmethode sehe ich da wenig bis gar nichts.

Der oben schon erwähnte Dr. Aschenbrenner sagt, dass eine Behandlung die lange dauert auf jeden Fall schlecht ist. Jeder Punkt darf nur 1x behandelt werden (evtl. Wochen später nachbehandelt, aber innerhalb einer Behandlung) und da muss jeder Griff sitzen.
Ob er recht hat? Keine Ahnung. Ich war wie geschrieben nur mal auf einem Vortrag von ihm


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 16:19 
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Diva hat geschrieben:
baura hat geschrieben:
... ist mir lieber, als ein TA, der das "halt auch" macht.

Die 3 Tierärzte die ich kenne die das machen, machen nur noch das. Die haben Tiermedizin studiert, dann einige Jahre in dem Job gearbeitet und sich dann ganz auf Osteopathie/Chiropraktik spezialisiert. Ich habe da auch deutlich mehr Vertrauen als zu denen bei denen ich die Vorbildung nicht kenne.


Genau so jemanden mein ich. So jemanden will ich am Pferd haben.
Keinen Wochenendlehrgang Quacksalber :?
Ich lass zb auch die Zähne von einem spezialisierten TA machen.
Beine von jemandem der sich darauf spezialisiert hat usw usw
Jemand der alles ein bisschen macht...kann max mal zum impfen kommen.
Aber auch das kann ja schiefgehen wie man weiss, wenn man meinen Impfabszess Thread gelesen hat :evil: :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 16:37 
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Für mich kommt noch hinzu, daß sich der TA nicht nur auf Osteo-/Chiro- und/oder Physiotherapie spezialisiert hat, sondern daß er sich auch weiter bildet.
Zum Glück habe ich so jemanden. Sie ist TÄ, arbeitet aber nur noch als Osteo/Chiro und besucht viele Humankurse. Das dort gelernte wird dann auf das Pferd übertragen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 17:52 
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Diva hat geschrieben:
baura hat geschrieben:
Rein an der Behandlungsmethode sehe ich da wenig bis gar nichts.

Der oben schon erwähnte Dr. Aschenbrenner sagt, dass eine Behandlung die lange dauert auf jeden Fall schlecht ist. Jeder Punkt darf nur 1x behandelt werden (evtl. Wochen später nachbehandelt, aber innerhalb einer Behandlung) und da muss jeder Griff sitzen.
Ob er recht hat? Keine Ahnung. Ich war wie geschrieben nur mal auf einem Vortrag von ihm
Ist die Frage was er unter lange versteht.
Wenn bei uns die "Komplettbehandlung" ansteht kann das schonmal zwei Stunden dauern, inklusive Vorführen/Gespräch/Nachbereitung. Öfter als einmal wird da kein Pukt "bearbeitet", aber es dauert halt solange wie es dauert. Genauso kann es auch nur ne Stunde dauern, das weiß man vorher nicht. Ich merke ja an mir selbst schon in der manuellen Therapie wie unterschiedlich lange es dauert bis die Triggerpunkte "loslassen" :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 07:32 
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Seine Einschätzung stimmt lediglich für die Techniken, die er anwendet. Generell gesprochen ist die Aussage Blödsinn. Denn ein Behandler, der nicht renkt, sondern über die Muskulatur arbeitet, braucht automatisch länger. Der Vorteil daran ist dann aber auch, dass man im ersten Durchgang bereits viele dauerhafte und tiefgehendere Ergebnisse hat, weil das Muskelgedächtnis mit überwunden wird. Vor allem bei Blockierungen die bereits länger bestehen kommt mit Rupfen und Zupfen nämlich der alte Zustand oft schnell wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 09:21 
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maharani hat geschrieben:
Für mich kommt noch hinzu, daß sich der TA nicht nur auf Osteo-/Chiro- und/oder Physiotherapie spezialisiert hat, sondern daß er sich auch weiter bildet.
Zum Glück habe ich so jemanden. Sie ist TÄ, arbeitet aber nur noch als Osteo/Chiro und besucht viele Humankurse. Das dort gelernte wird dann auf das Pferd übertragen.


Der Vorname ist nicht vielleicht Claudia? :wink:



Mein TA hat eine Weiterbildung zum Osteopathen. Der macht seine Sache gut, aber ein Becken kann ich nun mal nicht mit Dididi und Dadada wieder mobilisieren. Ansonsten hat er uns bisher sehr gut geholfen und auch mir gezeigt, wie ich meine Stute massieren kann, damit wir die athropierten Trapezmuskeln bzw. Fazien wieder hinbekommen.

Leider bin ich bei meinen Kleintieren auf Tierärzte, die alles können hereingefallen...da geh ich nur noch zum Spezialisten.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 10:49 
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nee, der Vorname ist nicht Claudia, sondern Martina :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 10:52 
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bei osteopathen würde ich immer darauf achten, dass die dipo zertifiziert sind.
bei dipo dürfen nur Physiotherapeuten und tierärzte eine ausbildung machen.

und häufig sind die Physiotherapeuthen noch besser als die Tä, eben weil sie die Massagetechnicken beherrschen

chiropraktiker dürfen sich in Deutschland nur speziell geschulte TÄ nennen, da gibt es keine Quereinsteiger.

laienhaft kann man die beiden gut unterscheiden. die Chiropraktiker haben immer so einen großen block dabei, auf den sie sich stellen und am rücken rumdrücken, die osteopathen haben keinen block und häufig holzstäbchen dabei , mit denen sie die rückenlinie abfahren, um verspannungen zu erkennen
beides sagt natürlich noch ncihts über die fähigkeiten aus, aber daran kann man schon mal von weitem erkennen, um was für eine ausrichtung es sich handelt


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdeosteopathen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 11:15 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
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diealtekitti hat geschrieben:
ein Becken kann ich nun mal nicht mit Dididi und Dadada wieder mobilisieren
:muahaha: Nein, stimmt mit Dididi und Dadada kannst nicht nur du es nicht. Aber man kann so viele andere Techniken anwenden. Man muss nur mit Beinhebel arbeiten, wenn man es nicht anders kann.


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