cora78 hat geschrieben:
Blümchen, drücke die Daumen!
Durchtrennung Unterstützungsband und irap hatten wir November 2014. Ist gut gegangen.
Hat nur sehr lange gedauert. Wirklich fit und belastbar war sie im Oktober 2015.
Zeit ist mir ehrlich gesagt egal, ich habe auch keinerlei Turnierambitionen mehr, hab auch gestern ganz klar zu Dr. Bingold gesagt, dann wird's halt Spaziergeh- und Freizeitpferd im alleräußersten Notfall, das ist aber wirklich nur der Worst Case. Von sämtlichen "Eigenblut-Therapien" usw. rät er derzeit ab, ich habe mich damit aber nicht beschäftigt, kann dazu nichts sagen. Ich war gestern so durcheinander, weiß nur, dass sie heute in Vollnarkose kommt und da irgendwas operiert wird am Schaden selbst und das Unterstützungsband durchtrennt wird, sorry, mehr hab ich mir nicht gemerkt, stand gestern echt neben mir und jetzt auch immer noch. Er hat mal als groben Anhaltspunkt genannt halbes Jahr keine Koppel. Plan ist, dass sie zwei Wochen (oder länger, wenn das geht) in der KLinik bleibt, weil sie dort einfach ruhiger steht wie daheim, dann ca. sechs bis acht Wochen Schritt-Programm, dann Ultraschallkontrolle. Wenn wir dann "antrainieren" anfangen dürfen, soll sie für zwei Monate irgendwohin zur Reha, weil ich mir das einfach nicht zutraue und es bei uns im Stall auch schwer ist. Sie wird sich selbst in ihrer Box zerlegen, weil dann die Koppelsaison losgeht und sie durchdreht, wenn ihre Freunde auf der Koppel sind und sie nicht. Und dann mal schauen. Wunschgedanke: Eigentlich hätte ich sie gerne erst dann wieder bei mir im Stall, wenn sie bei gutem Wetter auf die Koppel gefahrlos auf die Koppel darf oder zumindest relativ normal in allen drei Gangarten geritten werden darf. Dafür bin ich auch gerne bereit zu "investieren" oder sie weiter wegzustellen, auch wenn sie ein "Mama-Hampel" ist, aber da müssen wir dann halt beide durch.