Kuegelchen hat geschrieben:
...ich bin nämlich seit Sonntag stolzer Besitzer des FA5. Leider habe ich kein Fahrpferd (der Lottogewinn hat bisher nicht geklappt

).
Daher wollte ich mal fragen, wie das bei Euch war, rein interessehalber - sind Eure eigenen Pferde eingefahren? Oder fahrt Ihr fremde Pferde? Wie seid Ihr zum Fahren gekommen? Hat sich das einfach so ergeben?
Glückwunsch - und immer viel Freude daran. Möge der Virus erbarmungslos zuschlagen.

Einmal Fahrer, immer Fahrer!
Ich kam übrigens zum Fahren weil ich einen Fahrlehrer heiratete

Und weil mein damals schon etwas älteres Pferd (22 war er da) rückentechnisch nicht mehr so gern geritten werden wollte. Der ist dann noch 6 Jahre selig vor der Kutsche gelaufen.
Momentan fahre ich gerade meine Vierjährige ein, aber das zieht sich aus diversen Gründen ziemlich hin. Erstmal arbeite ich sie sowieso nur 4 x die Woche, dann muss sie ja gleichzeitig reiterlich entwickelt werden, und es muss natürlich alles andere sicher installiert werden, was ich an einem Pferd gern funktionstüchtig haben möchte. Und das Ganze ohne sie zu überfordern. Aber da sie für meinen privaten Gebrauch für die nächsten 20 Jahren sein soll und keine Jungpferdeschleifen im Scheckheft haben muss schenke ich ihr jede Minute, die sie braucht, und werde später hoffentlich reichlich belohnt

Sie hat Geschirr komplett drauf und läuft mit Fahrzaum an der DL um mich rum. Draußen. Und sie steht. Jedes Mal ein bisschen länger. Der nächste Schritt werden dann Stränge und Ortscheid sein. Und die Geräusche, die das macht.
Es ist mein erstes Pferd, das ich einfahre. Erst wollte ich nur die Vorarbeiten machen, bis zur Geschirrgewöhnung, und wollte dann an den Gatten übergeben. Inzwischen ist Helene aber so auf mich fixiert, dass das wohl nur für Verwirrung sorgen würde. Jetzt schau ich mal wie wir das hinkriegen. Ist ja nicht so, dass ich nicht fahren könnte oder nicht wüsste wie es grundsätzlich geht. Ich bin nur mit mir selber immer so kritisch, und natürlich will ich nichts verkehrt machen.
Ich kann mir übrigens ein Leben ohne Fahren nicht mehr vorstellen, aber wer meinen Beitrag bei HorseDiaries gelesen hat weiß ja eh was ich meine.
