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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:37 
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Meiner war nach seinem Klinik-Aufenthalt auch sehr unkooperativ. Was ja verständlich war. Da hing ich öfters am Stallhalfter in der Luft. Inzwischen kommt es auf den TA an. Einer der 3 Klinik-TAs spricht mit den Pferden und streichelt sie erst Mal. Bei dem geht das Spritzen inzwischen am Besten. Bei den anderen ist es noch etwas schwierig. Aber bei einer Kolik muß ich halt den nehmen der Dienst hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:59 
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Ayana lässt sich auch nicht wirklich Intravenös spritzen. Nasenbremse drauf machen geht mittlerweile aber auch nicht mehr so ganz einfach, da konnte man sie Anfangs noch mit überrumpeln, aber jetzt weiß sie, wie der Hase läuft. Zuletzt haben wir sie in die Schleuse (Zugang zum Offenstall mit 2 Toren, recht schmal, gewisse ähnlichkeit zu einem untresuchungsstand) gepackt und ich hab da die Nasenbremse drauf gemacht, während der TA eine Hautfalte am Hals gegriffen hat. Lustig war das aber nicht. Als sie dann sediert war und zwar so, dass sie ohne murren überm Auge genäht werden konnte, mussten wir zum Spritzen des AB dann doch wieder Nasenbremse drauf machen, weil sie trotz Sedierung Randale geamcht hat. Ich hab die Folge noch nicht gesehen, bin aber mal gespannt auf die Lösung, da hätten wir auch Bedarf....


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 20:23 
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Als meiner vor 6 Jahren für 4 Wochen in die Klinik musste, fand er Spritzen und Nadeln danach auch nicht mehr witzig. Die haben ihm da recht regelmäßig Blut abgenommen und da das in der FU Uniklinik Berlin war, haben da natürlich auch Studis zum Üben Blut abgenommen. Ist ja auch okay. Als ich Woti nach der Klinikzeit gegen Grippe impfen lassen wollte, ist der mir an die Decke gegangen. Der kannte die TA und alles und hatte bis dahin noch nie Terz gemacht. Aber nach der Klinik war er echt bedient. Mit viel Ruhe und Geduld haben wir es dann hinbekommen und danach war es auch wieder gut. Mit ner Nasenbremse hätten wir dem aber auch nicht kommen müssen.
Ist manchmal komisch.

Ich hab mir jetzt noch mehr von den FB Kommentaren durchgelesen und in der Tat sind die zum Teil extrem böse. Einiges kann ich noch vertreten, aber einige Sachen...naja. Sie hat mit einigen Kommentaren natürlich nicht unrecht, Dinge, die hier im Forum ja auch diskutiert wurden.

Hab mir die Folge jetzt angeschaut und fand es okay. Über das Longieren von Frau Prüma reg ich mich schon gar nicht mehr auf, immerhin hatte sie mal Handschuhe an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 21:29 
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maharani,
ich verstehe gar nicht, warum Du die Nasenbremse so vehement "verteidigst". Es ist und bleibt ein Zwangsmittel, und es sollte in Notfällen eingesetzt werden.
Wenn es jedoch einen relativ eleganten Weg zum üben gibt, dann kann man den doch machen.
Ich versteh's echt nicht.
Die Aussage, mit einem Holzstäbchen dauernd an eine Vene zu drücken, sei nicht gut für die Vene, ist schon etwas überzogen.
Du drückst doch nicht pausenlos gezielt an der Vene rum (die meisten Laien würden die ohnehin nicht finden), es geht doch lediglich um das simulieren von Pieks am Hals oder an der Brust.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 14:54 
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feuerblitz hat geschrieben:
Hat ja keiner gesagt, dass das Mädchen grottig geritten ist, aber ich finde dieses hochstylisieren zum totalen Problemfall immer ziemlich arg.

Da wurde immer und immer wieder das Video wiederholt als das Pferd durchgestartet ist und der Reiter runtergefallen ist. Gut, kann passieren, sehr sattelfest sah das für mein Dafürhalten nicht wirklich aus.
Dann traut sich event. dieser Reiter nicht mehr drauf. Und schwups ist er unreitbar.

Die Analyse von Frau Schneider "armes geschundenes Pferd das sich soooo arg einrollt" fand ich lachhaft. Ehrlich, der ging brav mit langem tiefem Hals Schritt. Einfach mal aussenrum traben und viel loben wäre meiner Meinung nach der bessere Weg gewesen, als das Dreieck aus Stangen, das in keinster Weise passend für die Trabtritte war. Damit verunsichert man das event. ein Pferd noch mehr.


genau DAS hat mein ypsi damals auch gemacht - durchstarten und im zickzack durch die halle bocken :-? :twisted: und es war echt schwer, ihm danach diese Erfahrung zu nehmen da er es einfach immer wieder probierte ...der hätte auch schnell als unreitbar gegolten , er machte das auch heftiger und vor allem schneller als der gezeigte riese... und da waren wir nachher auch nicht mehr nur noch sanft...er musste das lassen - auch wenn es durch eine doofe schlechte Erfahrung entstanden ist :roll:
rest sehe ich wie fb

und zu dem venepiekser gedönse :roll: albern .. echt .- dann bin ich auch ein "pferdeprofi" :muahaha: hab allen meinen Viechern alles was sie nie wirklich wollten "beigebracht" - egal ob spritzen oder wasser oder was weiß ich - albern :roll: und wenn irgendetwas funzen musste ehe es "gut ging" kam auch ne bremse drauf - so what - der weg ist das ziel

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 15:05 
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gigoline hat geschrieben:

und zu dem venepiekser gedönse :roll: albern .. echt .- dann bin ich auch ein "pferdeprofi" :muahaha: hab allen meinen Viechern alles was sie nie wirklich wollten "beigebracht"


das versteh ich jetzt nicht. Wieso ist es albern? weil du es auch so machst? oder was genau ist hier der Zusammenhang?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 15:08 
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nein ich finde das lächerlich darum so ein gedönse und einen Problemfall draus zu machen

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 15:22 
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hm, aber andersherum: welche "Fälle" sollte man denn da zeigen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:01 
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oh, wir hatten bei uns damals (da gab es noch keine Pferdeprofis) einen echten Problemfall, war aber nicht unser Pferd

ca 12j alte Trakki-Stute, als junges Pferd mal geritten worden, dann nichts wieder mit ihr gemacht. Stand immer bei ihrem Züchter bis dieser verstorben ist (der Mann war sehr erfahren mit seinem Pferden, ritt aber selber nicht mehr, stammte mit seinen Eltern aus Ostpreußen und sein Vater floh mit den Pferden von dort)
Die Stute kam dann zu einer jungen Frau und sollte wieder geritten werden. Alles wurde langsam und in Ruhe gemacht, satteln, auftrensen und longieren. Aufsteigen in vertrauter Umgebung ging auch noch, aber dann fing sie an zu bocken und trat noch nach ihrem Reiter, der schon auf der Erde lag.
Damit war klar, daß sei keinen mehr auf ihrem Rücken dulden würde. Man hat dann später versucht ihr eine Strohpuppe auf den Sattel zu setzen, aber auch hier ist sie völlig ausgerastet bis die Puppe unten war und dann hat sie die Puppe angegriffen.
Nach langer Zeit duldete sie kurzzeitig die Puppe im Stall auf ihrem Rücken, aber mehr war auch nicht möglich. Später bekam sie dann ein Fohlen und wurde Rentnerpferd.

Ein anderer Trakki war auch mal bei uns, 2j Hengst, nichts mit ihm gemacht worden. Kannte geputzt zu werden bis zum Bauch, Beine anfassen nicht möglich. Hufschmied hatte er in seinem Leben noch nicht gehabt.
Der lernte erst einmal sich überall anfassen zu lassen und putzen zu lassen. Füße geben ging nur mit einem Strick, weil er gleich aushaute. Mit Ruhe und viel Lob ging das alles dann nach und nach. Das erste Reiten ging auch ganz gut, schnell lernte er mit Reiter zu traben.
Er kam dann in Beritt, wo er sich auch artig machte. Hufschmied hatte bei uns zu hause auch in der Zwischenzeit sehr gut geklappt. Dann sollte er das erste Mal vorne beschlagen werden, auch noch von einem anderen Hufschmied . Ich hatte extra gesagt, daß er dafür sediert werden sollte, weil er so ängstlich bei den Hufen ist. Aber man wußte es ja besser: das ausschneiden und aufbrennen ging noch, das erste Aufnageln auch, aber dann war Schluß. Zwar stand er für das zweite Eisen mit der Nasenbremse, aber es war schon zu spät.
Beim nächsten Schmiedetermin mit seinem vertrauten Schmied schlug er so gezielt aus, daß der HS das Knie kaputt hatte und wochenlang ausfiel.
Nasenbremse kannte er übrigens auch von uns, weil man ihn zu Beginn auch nicht Impfen etc. konnte. (steigen, schlagen, an die wand drücken) Später war das kein Problem mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:06 
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Problemfaelle und nicht pferde, die etwas heftiger oder eigen sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:11 
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Für die Besitzer sind die gezeigten Pferde Problemfälle.
Kommt eben ganz drauf an. :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:14 
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Auch wenn ich mich wiederhole, diese probleme bekommt jeder versierte reiter in den griff. Aber daraus eine fernsehsendung zu machen, ist laecherlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:17 
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Wieviele Pferde sind denn in den Händen versierter Reiter?
Ich kenne jedenfalls mehr Pferde, die von Ahnungslosen gehändelt werden.
Da sind zig "Problemfälle" dabei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:20 
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Ist doch wie man bei Hunden auch sagt: Das Problem ist am anderen Ende der Leine.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2015, 16:26 
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Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, jemanden begrenzt kompetenten menschen als den guru darzustellen.

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