Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 11:49 
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ich reite meinen auch mit hannoverschem RH. er läuft damit einfach am besten.

mein Pferd ist aber alles andere als ein Verbrecher, super maulig oder sonstiges....
ich find, lieber ein etwas "schärferes" Reithalfter, als Waffen im Maul...
weiches Gebiss und Hanno. Reithalfter ---> für uns ne super lösung!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 14:06 
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Silke, natürlich erwarte ich das in keinem Protokoll, aber man hätte mich oder den Reiter ja auch so darauf ansprechen können. Nicht nur auf dem Turnier (da liefen wir ja eh selten auf), sondern auch auf Lehrgängen, in Reitstunden, auf Veranstaltungen, auf Abzeichenlehrgängen...

Bei letzterem wurden wir im Sommer sogar noch lobend hervorgehoben, weil bei unserem Reithalfter tatsächlich die 2 Finger übereinander anstatt nebeneinander passten und das Reithalfter somit korrekt verschnallt war (im Gegensatz zu den anderen teilnehmenden Pferden, egal ob Schul- oder Privatpferd).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 14:12 
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Ich hatte übrigens "früher" die Reithalfter immer fest zugemacht - nicht zugeknallt, aber eben auch nicht so locker verschnallt wie es eigentlich vorgeschrieben ist (siehe auch Profilbild). Als ich diese Vorschrift ernster genommen habe und entsprechend locker verschnallte, kam ich dann auf den Trichter, dass man dann ja eigentlich auch gleich ganz ohne RH reiten könnte.
Aber wie gesagt: rein optisch gefällts mir nicht...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 14:24 
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Lexi hat geschrieben:

Bei letzterem wurden wir im Sommer sogar noch lobend hervorgehoben, weil bei unserem Reithalfter tatsächlich die 2 Finger übereinander anstatt nebeneinander passten und das Reithalfter somit korrekt verschnallt war (im Gegensatz zu den anderen teilnehmenden Pferden, egal ob Schul- oder Privatpferd).


Ich auch :-D
Und meine Stute ist wie Tschulia´s Pferd - sie läuft einfach am besten damit! Von Anfang an! Ich hatte (der Optik wegen) am Anfang ein englisch-kombiniertes drauf gehabt und sie war wirklich BÄÄÄÄH und dann hat meine RL gesagt, ich solle mal das hannoversche von Rocket einschnallen und zack, zufrieden, kauendes Pferd mit jede Menge Schlagsahne vorm Maul :mrgreen: Und ich knalle das englische auch nicht zu! Ihr behagt es aber nicht. Und dasselbe Problem hab ich jetzt bei der Kandare :?

In unserer Gegend sieht man übrigens auch das hannoversche wieder häufiger. Eine Zeitlang war ich sehr einsam damit unterwegs. Bislang hab ich aber wirklich NUR positives drüber gehört. Egal ob von Richter, RL, Ausbilder etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 15:59 
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Zitat:
Und dasselbe Problem hab ich jetzt bei der Kandare
Oh. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Ich reite auch mit hannoversch, bin früher schwedisch geritten und mein Pferd geht viel schöner mit dem hannoverschem. Leider geht er nicht mehr so schön auf Kandare wie sonst, der ist mir da viel zu leicht in der Hand und tritt nicht ordentlich ans Gebiss. Auf die Idee, dass er vielleicht das englische RH nicht mehr mag, kam ich noch gar nicht. Ich reite halt einfach nicht auf Kandare im Moment :? .

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 20:09 
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Wo hier so schön alle Reithalfter diskutiert werden, frag ich mich, wie sie im einzelnen wirken. Also wie kommt man darauf, dass das Hannoveranische schärfer wirkt. Kriegen Pferde beim Mexikanischen wirklich mehr Luft? Also jetzt mal die vier gängigsten: Englische, Englisch-Kombinierte, Hannoveranische und Mexikanische im Vergleich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 21:02 
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Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das hannoversche Reithalfter von der Kavallerie erfunden wurde, damit die Pferde bei den unruhigen Händen der Soldaten/Reitschüler das Maul nicht aufsperren und den Kiefer verschieben können. Ob's stimmt :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. November 2014, 21:39 
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Du meinst um den Kiefer nicht brechen [smilie=hate-teach.gif] . Ja, dass stimmt. Gerade im Krieg saßen viele Reitunerfahrenen auf den Pferden und um die Pferde etwas "zu schonen" führte man RH ein. Es es das Hannoversche war, weiß ich nicht 100%ig. Glaube aber schon.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 10:12 
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Wichtiger wie das RH finde ich das Gebiß. Und da hat ja auch jeder so seine Philosophie.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 10:39 
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maharani hat geschrieben:
Wichtiger wie das RH finde ich das Gebiß. Und da hat ja auch jeder so seine Philosophie.


find ich auch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 10:49 
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die erklärung für das hannoversche RH mit dem Krieg gilt auch genauso für das Englische und sogenanntem Pullerriemen..auch hier gilt, es soll "begrenzen" zum Schutz des kiefers damals, aber nicht zuschnüren :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 17:41 
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Bei meiner Stute damals hat mir der Pferdezahnarzt gesagt, dass es kein Wunder wäre, dass sie auf hann. besser laufen würde, denn
sie hatte einen Backenzahn, der leicht nach aussen stehen würde, genau da, wo das englische sitzt und dass das eben nicht so angenehm wäre fürs Pferd!

Im Nachhinein logisch, muss man nur erst drauf kommen!

Hab dann eben mit hann. RH geritten, mit einer Wassertrense, nicht viel dicker als eine Unterlegtrense.
Reaktion: absolute Empörung bei den Reitkollegen! Bis ich ihnen erklärt habe, dass auch das einen Sinn hat, denn das Pferd hat
eine relativ kleine Maulspalte, je dicker das Gebiss desto mehr Druck hätte sie auf der Lade gehabt!

Was ich damit sagen will: RH XY ist keine Patentlösung für jedes Pferd! Die Pferde haben alle individuelle "Problemzonen" und danach
sollte der Reiter sich richten! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 17:48 
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genau so seh ich das auch...denn oft sieht man hannov. oft auf total anatomisch unpassenden köpfen dafür..sprich viel zu tief etc..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 17:51 
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Das mit dem dünnen Gebiss kenn ich von meinem. Hab ja ewig und drei Tage auf das Ausbildungsgebiss von Sprenger geschworen, damals schon nicht wirklich dick, aber im Vergleich zu heute ein "Klopper". Hab dann durchprobiert bis ich zu einer relativ dünnen (Mindestmaß der FN), einfach-gebrochenen Wassertrense gekommen bin und darauf läuft er gut. Letztens hat die neue Trainerin am Stall meiner RB ein doppelt-gebrochenes, dickeres Gebiss empfohlen. Ich also das alte Sprenger rausgeholt und mal gezeigt was der macht, wenn der "sowas" im Maul hat. Nämlich draufbeissen und durch die Bahn abziehen. Da wird der völlig resistent, leider. Also zurückgewechselt und ein ganz feines Pferd gehabt. Da waren beide was dieses Pferd anging völlig kuriert von dem Gebiss.

Es gibt also keine Patentlösung für jedes Pferd, und ich denke auch nicht für immer. Ganz zu Anfang lief er auf dem doppelt-gebrochenen toll und hasse einfach-gebrochene Gebisse, da hat er selbst am hingegebenen und langen Zügel mit dem Kopf geschlagen.

_________________
Nur wer aufgibt hat verloren!
Und wer immer über jeden Schritt nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2014, 18:34 
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Beiträge: 1982
Kommt ja auch auf die Gaumenbreite des Pferdes an. Ich bin auch immer mit doppelt gebrochener WT geritten, weil es als sanfter gilt. Als meine RL mal ins Maul geschaut hat, war klar, das beim Annehmen des Zügels das Mittelteil des Gebisses oben an den Gaumen drückt.
Mit dünnerer und einfach gebrochener WT kein Problem mehr.


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