Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 12:07 
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Ach schade! Falls es dir einfällt, PN?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 12:12 
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Das dem Früher so war wusste ich ehrlich gesagt gar nicht... Naja früher ist ja relativ :alol:

Aber ich find ganz nett sich auch über solche Dinge auszutauschen. Ich kann dir sagen von wo "nach wo" das Ding geht, warum wieso und weshalb bei Schäden in welchem Bereich welcher Beschlag drunter kann/ oder wie der Huf beschaffen sein sollte und dann noch zu Guter letzt warum bei meinem Vollidiot das Ding zu 80% zerfetzt war :mrgreen:

Ich weis welche Bedeutung die Sehenkappe hat etc. Aber wie du merkst ich kann das nur in Deutsch :wink: nixen Latein weil spätestens dann hätte mein Hirn mir den Dienst versagt bei der ganzen Paukerei :klappe:

Aber trotzdem gut zu wissen [smilie=timidi1.gif]

Gruß Babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 13:29 
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Bei uns sind gestern auf einmal fremde Leute aus Richtung der Weiden gekommen. Dort ist kein Weg oder so, sondern nur der Zugang zu den Weiden. Die Pferde waren nicht auf den Weiden, sondern im Auslauf. Auf meinen fragenden Blick meinte die Frau dann, dass sie den Ausblick von oben genießen wollten und deshalb über die Weiden gegangen sind. D.h., die beiden sind über nasse Weiden, die durch mehrere Litzen abgetrennt sind, einen steilen Berg hochgegangen :-? und hatten danach noch die Frechheit mich zu fragen, wie man am sinnvollsten zum Auto zurückgeht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 13:37 
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Singvogel hat geschrieben:
Jo, aber der wissenschaftliche Hintergrund ist ja dennoch (für mich zumindest) interessant. Tiermediziner sagen: Der M.interosseus medius kann als metaplastischer Muskel angesehen werden, der vorrangig einen sehnigen Charakter aufweist. Ergo: Es ist keine Sehne. Auch wenn er beim Auskurieren aufgrund seiner Beschaffenheit behandelt werden muss wie eine.

Aber wie ich mit :muahaha: versuchte anzuzeigen, war der Beitrag oben eben auch spaßig gemeint.



:-D *klugscheißdazu*
der Fesselträger hat noch immer einen geringen muskulösen Anteil am Ursprung

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 13:40 
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So hab ichs auch mal gelernt (leider :evil: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 14:35 
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maharani hat geschrieben:
der Fesselträger hat noch immer einen geringen muskulösen Anteil am Ursprung


Da gehen die Untersuchungsergebnisse stark auseinander: Manche sagen auch, dass es bei den meisten Fohlen quer durch die Rassen noch Muskelfasern im gesamten Fesselträger gibt oder bei Kaltblütern ihr ganzes Leben lang. Und dass das Ganze durch Training veränderbar ist.

Hier ist mehr dazu: http://www.qucosa.de/fileadmin/data/quc ... 1.2011.pdf


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 14:58 
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Zitat:
Die rudimentär ausgebildeten Musculi interossei mediales et laterales entspringen an den
jeweiligen Griffelbeinköpfchen, verlaufen ebenfalls in der vom Os metacarpale III und den
beiden Griffelbeinen gebildeten Rinne distal und inserieren mit feinen aber festen Fasern an
der Faszie im Bereich der Fessel (STASHAK 1989, BUDRAS et al.2000, WISSDORF e


genau dies habe ich doch gesagt und wird in der Diss. auch beschrieben. Restgewebe des M. interosseus befinden sich im Bereich des Fesselträgerursprungs und können in der Sono schnell mal zu Problemen machen.

Leider weiß ich wovon ich spreche, da Krümel mal einen FT Ursprungsschaden hatte, der sich in der Sono und im Rö nicht eindeutig darstellen ließ, in der Szinti aber der Verdacht bestätigt wurde.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 15:55 
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Ich bezog mich eigentlich vor allem auf die Seite 6 der Diss, wo unter anderem auch das hier steht: "Er findet überwiegend im Körper des Fesselträgers quergestreifte Muskelfasern, nur bei wenigen, vor allem jungen Pferden im Ursprungsbereich."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2013, 17:54 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 13:32 
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@ Rocket:

Entweder habe ich Dich missverstanden, oder ich bin für Dich auch "Volldepp"- sogar schlimmer...

Meine Vierjährige steht im Offenstall und ist in erster Linier Pferd.
Zweimal in der Woche wird sie geputzt und leicht gearbeitet. An den übrigen Tagen bekommt sie natürlich Futter, ich kratze ihr die Hufe aus und gucke, ob sie Schrammen/ Schwellungen/ etc. hat- mehr aber auch nicht.

Warum soll ein Pferd nicht einfach im Offenstall wohnen und "Pferd sein"? :keineahnung:
Wenn der dreimal in der Woche Therapie geht, dann hat er doch etwas Beschäftigung und wird geputzt- Warum soll ein Pferd täglich geputzt/ betüddelt werden müssen?

Das mit dem Scheren ist zwar blöd, aber vielleicht haben die echt nicht begriffen, warum es nicht geklappt hat.

Und dass Pferd im Schulbetrieb eingesetzt werden und im Gegenzug keine Boxenmiete gezahlt werden muss, gibt es doch oft. Auch da sehe ich kein Problem. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 14:14 
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Nee du hast mich mißverstanden! Der Dicke wohnt im Laufstall mit 4 anderen Pferden, nicht in dem großen Offenstall, weil der ja da die Füße dreckig kriegt :roll: wegen Mauke etc.
Der Laufstall ist zwar wirklich sehr groß aber halt drinnen.
Für die Therapie wird er zwar "übergeputzt" aber das war´s auch schon. Grad wo er so schwitzt und das Fell immer verklebt hat tät ihm mal gut wenn er mal tüchtig geputzt würde (das haben heute liebenswerter Weise die Kinder unserer SB übernommen).

Schulunterricht wäre eine Option aber mehr als Schritt ist leider bei ihm nicht drin, im Trab lahmt er mal mehr mal weniger stark wg. seiner Athrose und Galopp geht er gar nicht mehr.

Alles in allem find ich einfach die Reaktion der Besitzer enttäuschend! Kaum ist das Tier krank ist kein Interesse mehr da und die die sich netterweise kümmern wollten wurden auch noch abgezockt :twisted:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 16:06 
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:aoops:
Ach so- Dann habe ich Dich wirklich missverstanden.

Das finde ich dann auch nicht ok. :?

Meine sind halt immer draußen und haben genug Platz um sich zu bewegen, Pferdekontakt, Wälzstellen, etc...
Da geht es der Vierjährigen gut- egal ob ich etwas mit ihr mache oder nicht.

Wenn das Pferd lahmt, dann hat es natürlich auch im Schulbetrieb nichts zu suchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 16:08 
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Rocket-star hat geschrieben:
mehr als Schritt ist leider bei ihm nicht drin, im Trab lahmt er mal mehr mal weniger stark wg. seiner Athrose und Galopp geht er gar nicht mehr.


Wenn sein Zustand dauerhaft so ist, dann sollte man nicht mehr darüber nachdenken, ob ein Holzrücker ihn evtl. noch brauchen kann, sondern, ob der letzte Weg jetzt ansteht ...

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 16:21 
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Ago hat geschrieben:
Rocket-star hat geschrieben:
mehr als Schritt ist leider bei ihm nicht drin, im Trab lahmt er mal mehr mal weniger stark wg. seiner Athrose und Galopp geht er gar nicht mehr.


Wenn sein Zustand dauerhaft so ist, dann sollte man nicht mehr darüber nachdenken, ob ein Holzrücker ihn evtl. noch brauchen kann, sondern, ob der letzte Weg jetzt ansteht ...

So, wie das klingt, wird der aktuell aber auch nicht anständig behandelt. Wenn die Eigentümer sich mal kümmern, den entsprechend bewegen und behandeln würden, würde der vielleicht wieder ganz anders laufen.
Auch wenn man die Arthrose nicht heilen kann und er im Moment arge Probleme damit hat, muss das ja nicht heißen, dass man den armen Kerl nicht mehr schmerzfrei kriegen kann.

Ich habe gestern bewundern dürfen, wie Mutti mit ihrer Stute außenrum schlich, während Töchterchen das fünf Monate alte Fohlen in der Mitte am Strick hielt. So wird dann die Halle eine Stunde lang belegt, weil dann kann ja kein anderer dazu rein.

Ebenso beeindruckt beobachte ich immer wieder atemberaubendes Bandagieren, die das Bein nach dem gerade ausgeeilten Sehnenschaden wohl stützen sollen.
A Propos: Wenn eure Pferde beinkrank sind und länger bandagiert werden, wie oft wechselt ihr die Unterlage? Oder benutzt ihr ein halbes Jahr und länger dieselbe Unterlage?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2013, 17:25 
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FaultierFalko hat geschrieben:
A Propos: Wenn eure Pferde beinkrank sind und länger bandagiert werden, wie oft wechselt ihr die Unterlage? Oder benutzt ihr ein halbes Jahr und länger dieselbe Unterlage?

hatten wir bisher zum Glück erst einmal, aber da wurde die Unterlage täglich gewechselt :ashock: wenn drei Unterlagen dreckig waren, wurden die gewaschen.
Möchte mir jetzt nicht vorstellen, wie siffig eine Unterlage nach einem halben Jahr nichtwechseln ist :kotz:

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Dominanz ist dummes Zeug.
Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden. (George Theodorescu)


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