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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Unser Senior lahmt dauernd unklar
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2013, 19:20 
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Unser Reitpony, 19, Liebling unserer Tochter lahmt seit fast 2,5 Monaten vorn rechts. Mal lahmt er beim Traben - dann innerhalb von Minuten wieder nicht. Tierarzt meint wahrscheinlich Arthrose - hat aber noch nicht geröngt. Nun guckt noch die Osteopathin drauf. Was kann das
nur sein ..... Ist wirklich schon die Zeit für die Rentnerkoppel gekommen? Habt ihr Ideen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2013, 19:27 
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Beiträge: 1245
Lass' 'ne ordentliche Lahmheitsdiagnose stellen!

Unser Tierarzt lässt sich das Pferd erst auf hartem Boden vorführen (Schritt, Trab). Macht im Anschluss Beugebrope und danach geht's nochmal auf weichem Boden an die Longe.

Im Notfall wird nochmal Gelenk für Gelenk abgespritzt, um genau zu lokalisieren, woher die Lahmheit rührt.

Dann wird geröngt.

So kenne ich das bei unklaren Lahmheiten.

_________________
Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben, an dem du realisierst, wer Dir wichtig ist, wer es nie war, und wer es immer sein wird.
So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 14:56 
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Beiträge: 1309
Wieso wurde nach 2,5 Monaten noch keine genaue Diagnose gestellt?

Durch Röntgen, Ultraschall oder sonstigem?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 15:06 
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Was habr ihr denn schon gemacht? (Entzündungshemmer, Ruhe?)

Ich kann mich hier Beierni nur anschließen, hier gehört eine ordentliche Lahmheitsuntersuchung gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 15:28 
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Dito, das kann alles sein...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 20:34 
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Also sorry - das klingt jetzt hart - aber wie kann man 2,5 Monate so rumdümpeln?
2,5 Wochen - ok
Aber ich schließe mich allen anderen an, da muss ein guter TA mit einer richtigen Lahmheitsdiagnostik her

Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - viel Glück für den Ponymann!

_________________
Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2013, 11:32 
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Beiträge: 642
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das mit der Lahmheitsdiagnostik ist immer so eine Sache-mein Pferd war vor 2 Jahren wegen Rücken in Behandlung, in der Klinik da bin ich immer in die Klinik zum spritzen gefahren , dann war es weg.
Jetzt Anfang des Jahres lahm, 3 tage stehenlassen , dann war es weg. Dann wieder lahm , Tierarzt kommen lassen, Diagnose war erstmal , das etwas am ISG nicht ok ist, an Lahmheit war nichts richtig zu sehen , er kann erst richtig was sagen, wenn das Pferd richtig lahmt.
Gerade bei Rückengeschichten hast du nur leichte Lahmheit, du hast eben keine Schwellungen , es ist nichts warm, im Röntgenbild ist nichts zu sehen etc., das gestaltet sich dann alles als schwierig.
Mir haben die damals in der Klinik gut geholfen, das würde ich immer wieder machen, denn am Ende ist es günstiger, als wenn der Tierarzt etliche Male rausfahren muß.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2013, 18:04 
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Beiträge: 7010
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Wenn es eindeutig lahm ist würde ich da auch versuchen eine Diagnose zu bekommen. Und vor allem nicht als weiterreiten solange man nicht weiß was es ist. Wenn im Schritt lahmfrei, dann schritt bewegen, bis der osteo kommt, aber trab einfach erstmal weg lassen.

Schwierig ist ebnen wenn es nicht konstant ist und immer dann wenn der doc kommt nicht genug zu sehen ist um abszupritzen etc.

Den Rückenfall hab ich grade auch wieder. Nur dass meine nicht lahm ist im sinne von tickern sondern man sieht bei genauem hinschauen einfach nur, dass der Bewegungsablauf etwas geändert ist, so als ob sie einseitig verspannt oder blockiert wäre.

Ich rufe bei sowas gar keinen normalen Tierarzt sondern einen Tierarzt der auch Osteo ist. In der Regel ist es nämlich nach dem Blockaden lösen schon wieder deutlich besser. Einen Osteo der nicht TA ist wollte ich aber nicht, weil ich es wichtig finde, dass derjenige abschätzen kann ob er drangeht zum mobilisieren oder erstmal andere dinge abgeklärt werden sollten.
Solange bis die Osteo kommt werde ich auch etwas weiter bewegen (longe auf großem kreis, spazieren gehen im schritt etc) Habe die Erfahrung gemacht dass es bei so sachen eher schadet sie stehen zu lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2013, 19:43 
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Hab mich wohl nicht gut ausgedrückt - Lahmheitsuntersuchung, gespritzt usw. hat der Tierdoc gemacht. Röntgen wollte er erst osthepatin abwarten - seine Vermutung ist Ahthrose und damit Rente fürs Pony. Alles bisher gemachte hat keine wirkliche Wirkung. Die Ostheopatin hat den Termin letzte Woche verschoben - sie möchte frostfreien Außenboden


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2013, 09:23 
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Beiträge: 2736
Vielleicht Rücken oder Hüfte?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Februar 2013, 09:26 
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Beiträge: 3460
Wohnort: mitten in NRW
Aber Athrose heisst doch nicht gleich Rente!!
Und vor allem muss so eine Diagnose eben fundiert sein - sprich RöBis müssen her.
Und dann frag mal rum, wie viele Pferde mit Athrose noch laufen - sehr viele! Eben angepasst.
Denn bei Athrose ist das wichtigste die Bewegung! Sonst wird es nur noch schlimmer.

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Schönen Tag noch - Ilka
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2013, 11:37 
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Nun kommt diese der "Cheftierdoc" und macht noch weitere RÖ-Aufnahmen und checkt unseren Senior komplett - dann haben wir (hoffentlich) endlich eine Klarheit und Beratung wie wir mit dem Pferd sinnvoll weiter verfahren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2013, 20:15 
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Registriert: 25. März 2009, 18:47
Beiträge: 517
So - Röntgen brachte Klarheit. Die Sehne die von/zur Hufrolle führt ist leicht verkalkt an einer Stelle. Er bekommt jetzt einen Spezialbeschlag um den Huf etwas anders zu stellen. Wenn er sich daran gewöhnt hat kann ein aus Eigenblut hergestelltes Mittel an die betroffene Stelle gespritzt werden. Die Chancen das er danach schmerz- und lahmfrei ist, ist sehr hoch meint der Tierdoc. Hat jemand Erfahrung damit?


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