Vielleicht bin ich bislang ja immer an besonders fixe Tierärzte geraten

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Bis auf eine Ausnahme hat noch keiner in meinem Beisein länger als ne Viertelstunde in nem Zossen gewühlt - natürlich die reine Untersuchungszeit, nicht mehr - und ich habe sowas vermutlich auch schon ein paarmal öfter mitgemacht als der "durchschnittliche Pferdebesitzer", allerdings meist im Stall und erst vier - oder fünfmal in einer Klinik.
Ist ja auch egal. Ich kann Hannos verstehen daß sie erstmal abwartet wenn es nicht hochakut ist.
maharani hat geschrieben:
BS ist überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Besamung oder einer Gebärmutterendoskopie. Diese beiden Sachen sind noch weniger gefährlich wie eine rektale Untersuchung
Stimmt natürlich. Trotzdem habe ich bei diversen BS, egal ob mit oder ohne Dope noch nie eine Verletzung erlebt, aber bereits bei zwei Stuten unschöne Besamungsverletzungen gesehen. Und als Ponyzüchterin kenne ich kaum Besamungsstuten, was die Wahrschinlichkeit sowas mitzukriegen eigentlich noch geringer macht. Daher finde ich ganz persönlich eine BS vielleicht nicht so wild, weils eben immer gut gegangen ist. Gehts mal schief sehe ich das danach sicher anders. Hätte ich 30 problemlose Besamungen erlebt würde ich mir da sicherlich auch keinerlei Gedanken zu machen...
Ich meinte auch nur, das die Besamung etwas ist was immer als völlig ungefährlich und "notwendig" wahrgenommen wird während es wenn man in Foren "zugibt" daß man eine BS ohne Sedation durchgeführt hat
immer jemand ums Eck kommt der das wahlweise gefährlich, unverantwortlich oder dumm findet

. Aber eigentlich urteilt doch jeder (genau wie ich) aus den eigenen Erfahrungen heraus und nicht nach der Statistik.
Mein "eigener" TA hat nach zig berufsjahren seine erste sedationslose Bronchoskopie an meinem eigenen Pony durchgeführt, nachdem ich ihm glaubhaft versichert habe das der das kennt und noch nie Theater dabei gemacht hat. Vorher kam er gar nicht auf die Idee, daß das ginge. inzwischen macht er es öfter und findets gut
