Ich hatte heute erstmals die Vierjährige mit zum Fahrtraining (Sie soll nun zweimal in der Woche ein wenig tun- einmal reiten, einmal fahren)- anderer Trainer, da wir wieder in PB sind.
Das Abladen war der Albtraum!
Sie hat versucht, unter der Stange durchzukriechen, bevor ich überhaupt an den Splint kam.
Jedenfalls ist sie halb drunter gekommen und dann stecken geblieben.
Sie hat dann die Hängerstangen verbogen und meinen Arm schön eingequetscht (Ich habe versucht, diesen verfluchten Splint rauszubekommen.)- passt ganz gut zu meiner - scheinbar - gebrochenen Rippe...
Irgendwann hat sie sich abgeregt und mir "zugehört"- Ich habe sie dann dazu bekommen, den Hals tief zu nehmen und habe die Füße einzeln nach hinten gesetzt, bis sie frei war- Was bin ich froh, dass die schon so auf mich fixiert ist!
Fahren hingegen war der Traum! Anspannen problemlos, Schritt problemlos, das erste Mal getrabt- problemlos.
Mein hiesiger Fahrtrainer hat übrigens nicht das Gefühl, dass sie zum eng werden neigt- Er findet eher, dass sie gut ist in der Anlehnung ist für solch ein junges, unerfahrenes Pferd. Außerdem ist sie schon total gerade und deichselt nicht ab!
Ich bin übrigens selber gefahren.
Kurz: Eine wunderschöne Ausfahrt, klirrend kalt, aber sonnig.

(So locker, wie sie war, kann sie sich auch nicht verletzt haben beim "ausladen".
Mein Fahrtrainer hat dann erstmal meine Hängerstangen gerichtet...
Beim Verladen hat sie einmal gestockt (kein Wunder...), ist dann aber rauf gegangen und stand problemlos.
Die ganze Rückfahrt hatte ich dann Angst vor dem Abladen...
Zu Hause habe ich erst von außen die Stange auf gemacht, dann erst haben wir die Klappe (extrem vorsichtig...) geöffnet...
Sie stand dann aber oben und brauchte 3 Aufforderungen, um raus zu gehen...
Besser so...