dizzychrissi hat geschrieben:
Ich kann Jona gut verstehen.
Ich würde mein Kind auch nicht mit so einem, mir unbekannten, Tier zusammen lassen.
Lieber als überängstliche Mutter, Hundehasser, oder sonst was dastehen, als gegen die eigene Überzeugung ein Risiko eingehen!
Sehe ich genau SO !
Jona - ich würde gern das Ende der Geschichte noch mitbekommen, nachdem ich hier erst stiller Leser war.
Stehe ja quasi auf beiden Seiten (ohne Listenhund allerdings) und habe die "der tut ja nix" Hundehalter sowas von satt, seitdem meine Tochter im Alter von 3 Jahren beim aussteigen aus dem Auto von einem "Familienhund" umgeworfen und mal eben in Kopf und Gesicht gebissen wurde.
"das hat der ja noch niiiie gemacht ..."
war die Reaktion ...
Stimmte nur nicht - wie sich herausstellte - er hat auch die eigenen Kinder regelmäßig angeknurrt und dominiert, die haben sich nur nicht getraut was zu sagen. Weil ja der Hund "Mamas-Liebling" war.
Für mich ist das Thema seitdem durch - und ich verbringe MEINEN Hund bei Kinderbesuch in einen anderen Raum - OBWOHL ich für ihn die Hand ins Feuer lege ! Klar, dass ich das auch von Gastgebern im Umkehrfall erwarte. (er bekommt davon auch keinen Schaden - ich bin der Chef im Haus und ich bestimme wo er sich aufhält - ganz einfach - meist schläft er dann im Büro)
Ich will mir schlicht die Schuldgefühle ersparen, wenn das eintritt was NIE jemand erwartet - nämlich die 0,01% Möglichkeit, dass doch etwas passiert.
Die Kinder sind wichtiger als MEIN Hund und jeder andere Hund in meinem Umfeld.
Ist eigentlich ganz einfach - es ist nämlich nur ein Hund !
Liebe Grüße
S*