Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2011, 20:38 
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Ja das denke ich auch

myhyper war ja heute zum Glück dabei und hat mir echt einige denkanstöße gegeben.... solange ich ihn immer mit dem Knopf vergleiche habe ich keine chance eine richtige Bindung aufzubauen und mit Mucki ein Team zu werden.

Jetzt bin ich dran mir wirklich klar zu machen das ich bei minus null anzufangen habe und das ich ein neues, anderes Pferd habe das es verdient hat das ich mit ihm arbeite und nicht mit seinem verstorbenen Vorgänger

Momentan tut es einfach nur weh aber ich denke ich muss erst mal los lassen und mir musste das klar gemacht werden, sonst hätte ich nie wirklich freude mit dem Feta

Aber für heute Nacht habe ich genug zu denken bekommen und muss mir erst mal klar machen wie ich jetzt weiter machen will und das ich nicht an die arbeit mit dem Knopf anschließen kann.

Dabei war ich früher nie ungeduldig oder launisch beim Pferd, das finde ich am erschreckensten, ich bin froh, wenn ich ende des Monats den Stall wechsel, einfach mal einen klaren Schnitt machen und neu anfangen

Mal sehen wie er sich auf dem 3 Stunden Marsch dahin macht :wink:

Lass Deinen abchecken und nimm weiter unterricht, das wird schon, bei mir fängt der Reitunterricht erst im Winter an, wenn er im Gelände locker Schritt und trab geht und sicher im Gleichgewicht ist..... mal sehen was er sich dann für mich einfallen lässt :wink:

Wir können ja eine Frust-Gruppe aufmachen :muahaha:

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2011, 21:47 
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coockie1010 hat geschrieben:
Mach Dir nix draus, ich hab ja jetzt ja auch einen 6 jährigen und der ist nur gefahren, hat keine Erziehung und ich reite gerade an.... momentan schwanke ich sekündlich zwischen..

ich will meinen Knopf zurück
gott ist er süß
ich binde ihn an die nächste Laterne
macht er schon nicht schlecht
meistbietend zu verschenken


ich bin gefrustet

er "funktioniert" nicht so wie ich mir das vorstelle

Ich habe extreme Schwierigkeiten bei Null anzufangen
ich habe viel zu hohe Erwartungen
Bin ungeduldig und unwirsch
ich vergleiche zu viel

Ich überlege teilweise sogar ob ich nicht zu früh ein neues Pferd gekauft habe, ich scheine mit dem Knopf noch lange nicht abgeschlossen zu haben und bin dadurch ungerecht :cry:

Ist halt schwer wenn man das Traumpferd gehen lassen musste ...

unsere Probleme sind (noch) nicht beim reiten, eher im Umgang, bei der Grunderziehung und Bodenarbeit.... mal sehen wie es weiter geht



coockie: du hast mir aus der Seele gesprochen!! Mir geht es seit Krümels Tod genauso. Mit Gajari werde ich einfach nicht wirklich warm und ich frage mich auch immer, ob ich zu viel will, vergleiche ihnmit Krümis Rittigkeit und würde ihn am liebsten verschenken. Und dann geht es mal wieder, er macht Spaß und finde ihn toll.
Ich weiß eigentlich nicht, was ich will.


ich komme sofort in den Klub der Frustrierten :drunk:

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 04:18 
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Ich dachte schon ich bin die Einzigste :knuddel: Aber jetzt bin ich ja nicht mehr alleine im Club :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 05:26 
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Wunderdings1983 hat geschrieben:
Das Schwanken kenne ich auch. Und da ich ein ungeduldiger Mensch bin gehe ich zur Zeit auch des öfteren an meine Geduldsgrenze, aber ich denke wir können an unserer Situationen eigentlich nur wachsen.


Das empfinde ich als eine gesunde Selbsteinschätzung.

Natürlich ist es nicht ganz einfach sich auf ein neues Pferd einzustellen, wenn der vorherige Reitpartner vor kurzer Zeit erst gegangen ist. Eine solche Professionalität findet sich dann eher in der Berufsreiterei, und selbst dort gehören Phasen des Zusammenwachsens dazu.

Nach der Vorbereitung am Boden, reite ich seit meinem Hörsturz meine Pferde nur noch an. Anschliessend gehen sie für ein bis zwei Monate in den Beritt, den ich dann in der letzten Phase wieder begleite. Selbst in jüngeren Jahren, habe ich mir in diesen Testphasen immer Begleitung gesucht, also jemanden, der zusammen mit mir geritten ist, oder ganz bewusst jemanden, der in der Mitte stand.

Dass Wunderdings nochmals alle Voraussetzungen abcheckt, finde ich vollkommen in Ordnung. Viele jungen Pferde leiden unter Blockaden, Verspannungen etc., die, wenn sie jetzt nicht behoben werden, zu früher eingeschränkter Nutzung führen. Bekanntlich der Hauptgrund für die Abgabe von Pferden.

Wer sich nicht auch mal kräftig geärgert hat, der kann die Freude nicht wirklich erkennen - das gehört dazu, ob in der Pferdeausbildung oder im ganz normalen Leben. Ich denke der Club der Frustrierten wird sich schon bald umbenennen können.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 06:32 
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Hm, ich denke aber das mit der Frustration hat man doch irgendwie immer mal wieder Phasenweise wenn man mit Pferden zu tun hat. Und zwar nicht nur bei Jungpferden...

Ich muss gestehen ich habe bei meinem Engelchen von Pferd deutlich weniger Geduld als bei sämtlichen fremden, die ich je geritten bin. Vielleicht einfach weil sie so grottengut ist und ich weiß dass sie beim Reiten theoretisch alles kann. Wenn sie dann mal ihren Schummeltag hat muss ich mich dann doch manchmal arg beherrschen nicht die Nerven zu verlieren. Je besser es wird, desto anspruchsvoller ist man auch. Vor 2 Jahren war ich schon froh, wenn ich sie am Ende der Stunde in ner halbwegs konstanten Anlehnung und im Vorwärts hatte. Heute werd ich schon langsam pissig wenn sie mir nach paar Runden Trab das Genick noch nicht astrein aufmacht :mrgreen: Genau deshalb reite ich regelmäßig 2 mal die Woche Unterricht. Meine RL beschäftigt mich nämlich so gut, dass ich nicht dazu komme mich über mich selbst oder das Pferd zu ärgern. ;)

Und ich denke bei einem Jungpferd ist das ähnlich, man muss sich da selber immer wieder ermahnen keine menschlichen Maßstäbe anzusetzen. Denn letztendlich machen die ja nix bewusst um uns zu ärgern sondern sie handeln eben einfach instinktiv. Und dass die versuchen sich das Leben leicht zu machen wo es möglich ist, ist ja irgendwie nicht verwerflich. Machen wir ja meist genauso...

Ich würd in dem Fall hier auch zur Sicherheit mal nachgucken lassen, wie Du ja schon vorhast nach Sattel und Rücken. Und wenn da allesw ok ist mit Nachdruck aber ohne ausrasten da drangehen. Da ist es unter Umständen auch von Vorteil den RL noch öfter dabei zu haben am Anfang, weil man sich so selbst besser kontrolliert ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:00 
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[quote="Wunderdings1983"]
Ich denke irgendwo wir lernen jetzt gemeinsam, und sind dann in einiger Zeit hoffentlich ein gutes Team.

Das sagen komischerweise alle und ich kenne eigentlich nur Fälle, bei denen es nicht geklappt hat :?
Schwache Reiter und junge Pferde gehören nicht zusammen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:09 
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"Schwache Reiter und junge Pferde gehören nicht zusammen!"


sammyli :thxs:
und das meine ich generell - es mag immer ausnahmen geben :angellie:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Zuletzt geändert von gigoline am 19. Juli 2011, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:12 
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sammyli hat geschrieben:
Mal ganz ehrlich, warum müssen sich solch unerfahrene Reiter (die sich mit einem 5-mal gereinigtem Schulpferd befasst haben), so ein junges Pferd kaufen? Das Pferd wird bestimmt nix haben, nur es merkt, dass du Schiss hast, nach dem ersten Abgang.
Immer das gleiche :klappe:


....und das sind genau die Reiter, mit denen ich zukünftig jede Zusammenarbeit ablehne.

Dieser Ton ist mittlerweile in der Reitszene vollkommen unangebracht, insbesondere wenn es um Problemstellungen geht. Wer das bis heute nicht begriffen hat, ist einfach fehl am Platze.

Meine ganz persönliche Meinung!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:28 
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Meine Frage ist da nur: kommen starke Reiter als starke Reiter auf die Welt? oder hat denen jemand die Möglichkeit gegeben, an den Aufgaben durch Hilfe von Reitlehrern oder Trainern zu wachsen?

Wunderdings hat einen Reitlehrer, der ihr hilft und sie macht sich offensichtlich viele Gedanken. Ich persönlich finde das gut. Ich denke, die beiden werden ein gutes Paar, wenn sich die Anfangsschwierigkeiten gegeben haben.

Viel bedenklicher finde ich die Menschen, die für sich alleine hinwurschteln und das Pferd hat dann die A-Karte. Im "besten" Fall steht es den Rest seines Lebens auf der Weide als unreitbar (gemacht) - im schlechtesten Fall geht es durch x-Hände oder wird mit den bekannten Zwangsmitteln "gezähmt".

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:40 
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sammyli hat geschrieben:
Wunderdings1983 hat geschrieben:
Ich denke irgendwo wir lernen jetzt gemeinsam, und sind dann in einiger Zeit hoffentlich ein gutes Team.

Das sagen komischerweise alle und ich kenne eigentlich nur Fälle, bei denen es nicht geklappt hat :?
Schwache Reiter und junge Pferde gehören nicht zusammen!


Wo fängt denn für euch ein "schwacher" Reiter an? Sie hat immerhin schon einige Jahre und regelmäßige Reiterfahrung und irgendwann hat jeder sein erstes Jungpferd...

Ich hab meinen auch mit 4 bekommen, davor war ich jahrelang nur im Gelände mit dem KB meiner Schwester. Wir entwickeln uns vielleicht nicht so schnell wie andere, die schon vorher auf A/L Niveau waren, aber es kommt :-D Und weder das Pony, noch ich haben ernsthaften Schaden davongetragen :wink: Kommt ja auch ein bisschen auf die persönliche Zielsetzung an.

Ich denke den abchecken zu lassen und im Unterricht zu reiten ist ein guter weg, das wird schon :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:43 
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jemand, der professionell (!) junge pferde ausildet reagiert einfach immer schneller/richtiger bei nem spökenden jungpferd -nämlich in richtung "vorne" usw. - alle anderen (inkl. mir!) fangen das ziehen und eine ähnliche (falsche) sch... an... da beisst die maus keinen faden ab :wink:

man ist deswegen ja kein schlechter reiter nur weil man keine jungpferdeerfahrung hat - trotzdem ist es besser und auch keine schande - genau DIESE phasen am eben von profis aushebeln zu lassen

:keineahnung:

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:53 
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gigoline hat geschrieben:
man ist deswegen ja kein schlechter reiter nur weil man keine jungpferdeerfahrung hat - trotzdem ist es besser und auch keine schande - genau DIESE phasen am eben von profis aushebeln zu lassen

:keineahnung:


Das unterschreibe ich gern. Allerdings erwarte ich dem zahlenden Kunden gegenüber einen vernünftigen Umgangston, andernfalls würde ich, die dermaßen unfreundlich abgewatschte Kundin, dafür sorgen, dass andere diesen "Profi" nicht mehr frequentieren.

Guter Beritt kostet schließlich gutes Geld.

Auch in der Reitszene gilt:
Ein unzufriedener Kunde kostet Dich zehn weitere Kunden.

Darüber sollte dann ein "Profi" mal nachdenken, ansonsten biete ich mich heute schon mit meinen beruflichen Dienstleistungen für den Insolvenzfall an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 08:54 
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das hat ja jeder selbst in der hand... wem er sein pferd gibt oder nicht :keineahnung: ich habe da wohl glück :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 09:03 
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Klar wäre das besser...aber mir ging es hier um das "gehören nicht zusammen" und "das klappt in den seltensten Fällen". Also ich kenne viele, bei denen es geklappt hat...nur fallen die, bei denen es nicht geklappt hat natürlich mehr auf :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2011, 10:03 
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Leute, die an einem jungen Pferd kläglich gescheitert sind, kenne ich auch genug - aber die hatten alle eine Gemeinsamkeit: gnadenlose Selbstüberschätzung.
Und genau davon lese ich bei Wunderdings nichts!

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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