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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 08:04 
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Orlando/Kathrin hat geschrieben:
antonia hat geschrieben:
Erstmal vielen Dank für eure Beiträge!
Ich werde über alle Tests mit unserer TÄ reden bzw wohl zusätzlich auch noch mit der Klinik.
Eine Stoffwechselkrankheit stand auch erst im Verdacht der TÄ, die auch den Kreuzverschlag vermutete, damals waren aber die genommenen Werte alle normal.


Bei meinem waren die Werte auch im Rahmen, minimal erhöht. Ein endgültiges Urteil bekommst du nur über ne Muskelbiobsi (ich habe sie damals nicht gemacht, da er auf die Futterumstellung eindeutig ansprach, es hat dann aber nach dem letzten Schub noch mal fast 1 Jahr gedauert bis er wieder ganz normal laufen konnte) Bis wir darauf gekommen sind hat es Jahre gedauert, hätte ich es eher gewusst, hätte ich ihm viel schmerz ersparen können. Und bei meinem traten die Lahmheiten immer auf, wenn er wieder im vollen Training war (was typisch für RER ist).
Probiere es doch einfach aus, verzichte weitestgehend auf Getreide, insbesonders Hafer und ersetzte dies duch hochwertige Öle, sowie Vit.E und B und Selenfütterung betrachten. Wenn es ne Besserung gibt, dann weißt du woran es lag. Gebe deinem Pferd aber so ca. 2 - 4 Wochen zeit...


Siehe viewtopic.php?f=10&t=30002
LG
Kathrin



Ich kann da Kathrin nur zustimmen. Meine Stute hatte 2008/2009 mehrere Kreuzverschläge innerhalb kürzester Zeit. Futterumstellung mit wenig Stärke und Zucker und ein MiFu für Pferde mit dieser Problematik. 2x im Jahr bekommt sie eine Selenkur. Seitdem...toitoitoi...

Mein TA meinte, dass ein Stoffwechsel aber locker ein halbes Jahr benötigt um wieder "rund" zu laufen.
Also nicht gleich wieder das Futter wechseln, wenn es nicht innerhalb kürzester Zeit anschlägt.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 08:40 
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Alle Ideen, die ich hätte wurden schon genannt:
- Stoffwechsel checken
- Borreliose testen
- Thermographie doer gleich Szinti

Ich würde aber wirklich erst Borreliose testen, dazu Futter umstellen und dann eben weiter sehen.
Muskelbiopsie habe ich bei meinem Wallach damals auch vermieden ... eine Futterumstellung schlug aber quasi postwendend an. Da waren die Muskelwerte im Blutbild allerdings auch dann auffallen ... aber der war von den Nüstern bis zum Schweif verspannt wie ein Brett. Ob man das am Blutbild direkt vorher schon hätter sehen können, who knows?

Wobei im Nachgang mein Pferd wohl eher keine echte Unverträglichkeit hat. Die Fütterung habe ich nach und nach wieder normalisiert, er bekommt wieder etwas Hafer und hat trotzdem keine Probleme mehr.
Der Stoffwechsel (und die Verdauung?) kam aber so wieder in geregelte Bahnen und man sah schnell einen Effekt.
Ansonsten wöre eben eine Szintigraphie fällig gewesen.

Ich drücke in jedem Fall die Daumen, ich weiß wie das ist da Monate in der Luft zu hängen, wieder zu hoffen "nun ist es klar" und dann geht das "Rätselraten" doch wieder von vorne los :?

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 11:42 
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Nochmals Danke für eure Beiträge, die sind wirklich sehr gut und helfen mir echt weiter!
Ich arbeite jetzt einfach mal nacheinander ab...

Topatschow, ja ich kenne eure Geschichte;) Und ich bin auch voll bei, glaube nämlcih auch, dass wir wieder genau beim Ausgangsproblem angekommen sind. Nur stellt sich da halt die Frage, ob das wahre Problem noch gar nicht gefunden und diagnostiziert wurde oder ob das Knie solche Probleme macht. Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob eine Thermografie uns "reicht", also ob man damit "tiefgenug" ins Problem gucklen kann. Die Klinik, wo er ja auch operiert wurde, ist auf Lahmheite spezialisiert (jedenfalls der Doc) und sie bieten dort auch u.a. die Szinti an, Thermografie aber nicht.

Phillis, naja gutes Zugfahrzeug..*räusper* wir ziehen entweder mit meinem kleinen Mazda oder mit einem Opel Combo...beides nicht gerade "starke Autos". Ein anderes Fahrzeug steht nicht zur Verfügung. Zumal wir auch quer durch die Stadt müssten...da wär auch noch Stau vorprogrammiert. Das würde ich mir gerne, erstmal, ersparen. Bisher waren eigentlich, bis auf meine HausTA, die zu Anfang an Stoffwechselprobleme dachte, nur KlinikTAs dran. Aus zwei verschiedenen Kliniken. Der von gestern kam aus der 2. Klinik, wo er nicht operiert wurde. Reiten werde ich ihn so nicht mehr, er gibt deutlich zu verstehen, dass ihm das nicht so gut gefällt. Vom Boden aus ist er deutlich besser drauf. Der TA würde leicht bewegen, damit er nicht zu stark abbaut. Gesamteinblick heißt Ganzkörperszinti...oder?

beierni, danke für deinen Beitrag- genauso fühle ich mich. Um heruaszubekommen, was er hat hab ich nun ja schon einiges gemahct, bisher wohl erfolglos-wie es aussieht. Laut TA war (ist?) das Halteband am Knie ebenfalls stark angefasert, klingt ziemlich ähnlich wie bei dir. Ihr habt das aber wirklich nur durch die Szinti gesehen, dass zusätzlich noch Entzündungen vorliegen? Wobei die evtl ja auch in einer Thermografie gesehen hätte? Ich bin auch nah dran ihn erstmal "wegzustellen und zu warten". Vorausgesetzt es gibt einen guten Platz. Irgendwo geht er sicher nicht hin.

diealtekitti, ich wollte grad nochmal auf das Stoffwechselproblem zu sprechen kommen und da sehe ich deinen Beitrag-danke! In der akuten Phase wurden die Blutwerte alle genommen, da die TA ja einen Kreuzverschlag vermutete. Alle Werte waren aber wirklich gut. Auch nix minimal erhöht. Ebenfalls waren der Selen, zink und Kupferwert gut. Wie würdest du ihn Testweise füttern? Er bekommt jetzt morgens und abends Kraftfutter. Je knappe 150g (ein Ikeabecher) Beste Jahre Müsli von St. Hippolyt und eine Handvoll Luzerne Mix von Nösenberger. Als Mineralfutter bekommt er die Mineralbricks von Eggersmann. Anosnten nix weiter, keine weiteren Leckerli und seltenst mal ne Möhre oder einen Apfel. Ich denke nicht, dass das so viel Getreide ist? Er bekommt auch schon länger dieses Futter und davor auch wenig Kraftfutter. Wie würdest du die Ration verändern?

Fienchen, ich bin mir irgendwie unsicher an wen ich mich für den Borreliosetest wende...keiner meiner TAs hat das Wort auch nur einmal in den Mund genommen...daher bin ich verunsichert, ob sie da der richtige Ansprechpartner sind? Aber das Blut(?) muss eh an ein spezielles Labor geschickt werden, oder? Also brauche ich den Doc erstmal nur zum Blut abzapfen?

Und nochmal an alle: ihr helft mir hier echt weiter! Ich überlege nur, ob Fr. Bur am Orde wirklich "sein muss" ich würde vermutlich 500 Euro für eine Thermografie bezahlen (wegen der Anfahrt!) oder ob ich einfach auch erstmal einen Thermografen von hier nehmen kann, der mich evtl "nur" 150 Euro kostet, weil er eben nicht 700km Anreise hat. Ich würde mich wohl sehr ärgern, wenn man dann nix sieht. Dann hätte ich auch gleich in eine Szitni investieren können...kann mir jemand sagen, was eine Ganzkörperszinti kostet? Laut dem TA von gestern 800 Euro fürs ganze Pferd...ich habe aber Werte von 350 Euro pro Körperteil (Bein, Rücken etc) im Hinterkopf. Gibt es hier Erfahrungswerte?

Lieben Gruß,
antonia


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 12:19 
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ich habe für meine mit aufenthalt und allem ca.1100€ bezahlt......

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 13:45 
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Hm http://www.zecklab.de/

Da findest du alles: Bestellung für den Untersuchungsauftrag etc, Adresse wo das dann hingehen muß.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Dezember 2010, 14:39 
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Antonia, ich würde mir mal die Inhaltsstoffe von Hippolyth ansehen, ebenfalls die vom Eggersmann MiFu.
Meist sind die ja auf Weizenbestandteile aufgebaut bzw. Hippolyth nimmt ja gerne Kräuter. Die sollte man auch bei Stoffwechselproblemen nicht unbedingt füttern.

Meine bekommt Pavo nature best, Atcom Allergo-Vital und Aspero. Bei Leistung bekommt sie halt Öl.

Vergleich doch mal die Inhalstoffe.

Von
der Menge find ich das nicht zuviel, was Du fütterst. Könnte aber für ein Pferd mit Stoffwechselproblematik schon zuviel sein. Das gibt von Atcom auch so ein Stoffwechselfutter.

http://www.atcomhorse.de/

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2010, 12:54 
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Bei Zecklab habe ich mich nun über das Vorgehen informiert, DANKE für den Link!

Kitti, kannst du mir erklären warum Kräuter bei Stoffwechselproblemen nicht gut sind? Getreide kann ich nachvollziehen, aber für die Kräuter finde ich keine Erklärung?

Ich habe mir die Inhaltsstoffe mal angesehen. Extrem Getreidelastig finde ich sie nicht.
Was mich bei allem verwirrt: Er bekam sonst eigentlich immer nur Hafer(plus Mineralfutter) und damit ging es ihm insgesamt am besten...

Gestern hab ich ihn mir nochmals in Bewegung angesehen. ICH denke, dass es sich wirklich um ein orthopädisches Problem im oberen Bereich der Hinterhand handelt...also Hüfte, Knie etc...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2010, 13:18 
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Weil manche Kräuter im Verdacht stehen, Allergien auszulösen.
Das beeinträchtigt dann wieder den Stoffwechsel. So wird wohl nen Schuh draus.... :wink:

Vllt. hat sich Dein Pferd wirklich nur etwas gezerrt oder verrenkt. Das wäre doch, wenn auch nicht eine schöne, aber bessere Diagnose als Borreliose oder eine Stoffwechselerkrankung.


Meine Stute bekam vor diesen Verschlägen auch nur Hafer und MiFu... leider passt es nicht mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2010, 08:33 
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ALLE Kräuter...eigentlich ALLES was man füttern kann, kann allergien auslösen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2010, 08:54 
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Ich möchte mich dem allgemeinen Trend anschließen und deutlich für die Szinti votieren.
Ich habe die Geschichte ja schon mal erzählt, Miteinstellerpferd mit Rückenproblematik. Nachdem es seine Besitzerin das 2. mal ins Krankenhaus gebracht hat, wurde es endlich in einer renommierten Klinik geröngt. Schwerste Kissing Spines, das Pferd wurde noch am gleichen Tag eingeschläfert, Teile des Skeletts in die Anatomiesammmlung aufgenommen.
Und der Clou: knapp 1 Jahr zuvor war einer da, hat Thermografie gemacht, und es hieß: 2 Wirbel entzündet. Zu diesem Zeitpunkt hat das Pferd wesentlich mehr als nur zwei Wirbel entzündet gehabt nach den Röntgenbefunden...

Ich möchte auch ein bischen Mut machen.
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an mein Topic vom letzten Jahr, Szinti in Hessen. Mein Fuchs hatte sich mit meinem jungen geprügelt, ist gestürzt und war so stockelahm, daß er nicht mehr aufstehen konnte mit der Zeit. Massiver Muskelabbau etc.
Ich habe mich aufgrund der Begelitumstände der Sztinti dann dagegen entschieden, und auf meine TA gehört: Zeit, Behandlung und gezielte Unterstützungsmaßnahmen in Sachen Haltung und ja: auch reiten. Obwohls mir im Herzen geblutet hat. Sie hat ihn wöchentlich gemoxt, akupunktiert, wir haben ihm zum Ablegen im Laufstall- Weide war tabu! - ein Sofa gebaut. Ich bin dann nach bayern gezogen, habe eine Schülerin meiner TA gefunden, die einmal im Monat kommt und ihn nadelt und ostheopathisch behandelt.
Die Muskulatur wurde allmähnlich besser und dann bin ich mit dem Pferd zitternd losgezogen, kleine Schrittrunden, immer mal anprobiert zu traben oder gar zu galoppieren.
Inzwischen hatte ich vor dem großen Schneeeinbruch das überwältigende Glücksgefühl, vom ersten Trabtritt an kein lahmes Pferd zu haben! :-D :-D :-D
Natürlich ist alles noch steif, man muss ganz vorsichtig tagesformabhängig vorgehen, aber das Reiten im Sinne einer gezielten Krankengymnastik hat alles nur verbessert.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2010, 10:55 
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Killerfauli hat geschrieben:
ALLE Kräuter...eigentlich ALLES was man füttern kann, kann allergien auslösen


Das ist wohl so.
Aber ein Pferd, welches sowieso schon Probleme hat, muss man nicht nu auch noch Kräuter füttern, wenn man
die Ursache finden will.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2010, 18:07 
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antonia hat geschrieben:
beierni, danke für deinen Beitrag- genauso fühle ich mich. Um heruaszubekommen, was er hat hab ich nun ja schon einiges gemahct, bisher wohl erfolglos-wie es aussieht. Laut TA war (ist?) das Halteband am Knie ebenfalls stark angefasert, klingt ziemlich ähnlich wie bei dir. Ihr habt das aber wirklich nur durch die Szinti gesehen, dass zusätzlich noch Entzündungen vorliegen? Wobei die evtl ja auch in einer Thermografie gesehen hätte? Ich bin auch nah dran ihn erstmal "wegzustellen und zu warten". Vorausgesetzt es gibt einen guten Platz. Irgendwo geht er sicher nicht hin.


Ja, wir haben die Entzündung nur durch die Szinti gesehen und haben danach eben geröngt, um zu sehen, was genau es ist.
Weiß ich nicht, ob man bei der Thermografie die Entzündung auch so gesehen hätte.
Aber ich wollte eben nicht mehr länger "rumdoktern" und hab mich deshalb so entschieden.
Wer weiß, wie viele "Baustellen" dein Pferd wirklich hat und bei der Szinti kann man das eben flächendeckend checken. Weiß nicht, ob das bei einer Thermografie auch der Fall ist? :keineahnung:
Ich würde an deiner Stelle nicht noch mehr unnötiges Geld ausgeben, sondern wirklich alles auf diese eine Karte setzen.

_________________
Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben, an dem du realisierst, wer Dir wichtig ist, wer es nie war, und wer es immer sein wird.
So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2010, 13:10 
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Ah ok, daher der Zusammenhang mit den Kräutern. Aber ich muss sagen, ich seh das ähnlich wie Killerfauli, denn wirklich alles kann Allergien auslösen.
Insgesamt liege ich gefühlsmäßig eher bei einem orthopädischen Problem. Ich kenne (und kannte) Pferde mit Stoffwechselkrankheiten, bin sogar mal einen mit PSSM geritten. Die waren wirklich anders. Auch vom Gangbild.
Bazooka, danke für den langen Beitrag! Zum Glück kann ich einen starken Befund im rücken ausschließen, da beriets letztes Jahr die gesamte WS geröngt wurde. Da sin echt minimale Nasen, aber kein gravierender angel. Ob nun ein oder mehrere Wirbel akut entzündet sind kann ich so jetzt natürlich nicht sagen.
Der Ta, der letzte Woche da war setzt sich nun mit der Klinik in Verbindung. Jetzt arbeiten dann quasi zwei Kliniken zusammen. Mal sehn wie sie entscheiden weiter vorgehen zu wollen. Vor Weihnachten wird aber wohl nicht viel passieren. Und ich fahre auch nicht mit dem Pferd in die Klinik. Wir gehen Schritt, das tut er auch gerne und und zügig und das wars. Ansonsten steht er halt draußen.
Frau Bur am Orde hat sich auch nochmal gemeldet. Sie lässt noch ihre Kontakte spielen und würde dann pro Pferd einen Festpreis anbieten. Sie meldet sich aber auch erst Anfang Januar wiede, wie denn der Stand der Dinge ist. Je nach Kostenfaktor würde ich sie dann thermografieren lassen.

Erstmal bin ich jetzt gespannt was die beiden TAs zusammen entscheiden...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 11:07 
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Wir hatten gestern Abend mal wieder den TA da... :roll:
Ich hatte ihn ein bisschen geführt, kurz ganze Bahn longiert. War auch alles ok (also nicht schlechter als sonst), er wollte sich auch ein bisschen bewegen. Waren vielleicht 5 Minuten.
Auf der Stallgasse wusste er dann gar nicht mehr wie er hinten stehen sollte :? Zog den rechten Hinterfuß hoch, entlastete. Dann den linken. Beide Beine waren ziemlich entlastend unter den Körper geschoben. Hufekratzen vorne wollte er nur widerwillig. Alos hab ich meine TÄ angerufen. Sie kam dann auch.
Beide Hinterhufe waren etwas warm und pulsierten auch etwas, auf Zangendruck war er aber ohne Reaktion. Ausserdem ist er vom vielen Stehen auch super verspannt. In der Halle stand er allerdings problemlos, da schien es ihm nicht wehzutun.
Schmerzmittel wollte sie ihm nicht geben, weil es dafür wohl zu wenig auffällig sei. Er soll jetzt warmgehalten werden, sich draußen die Hufe kühlen und möglichst auf weichem Boden stehn. Zum warmhalten: Er trägt jetzt seine 370gr Rhino Wug, ist nicht geschoren. Meint ihr ich muss den noch dicker einpacken?
Einen Borreliosetest machen wir direkt im neuen Jahr. Nach ihrer Aussage wäre das jetzt so kurz vor Weihnachten Blödsinn, da sich das Labor an den Feiertagen nur mit Notfällen beschäftigt. Sie ist auch für den Test.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 11:14 
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Vielleicht hilft hier auch eine Back on Track Unterdecke?

Die sollen ja wohl wärmetechnisch auch in die unteren Gewebeschichten vordringen....

Ich habe nicht alles gelesen....aber ich würde auch das Futter auf das nötigste Reduzieren, meiner Meinung nach Heu und Hafer...den ganzen unnötigen Rest weglassen...


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