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 Betreff des Beitrags: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 10:26 
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hallo Ihr,

eine schnelle Frage: ich habe vor kurzem ner Bekannten mit Equopalazone ausgeholfen, jetzt fragt sie, was das Päckchen kostet... weiß das einer? Im Internet habe ich was von 1,20€ gelesen? **welche Menge muss ich dafür abnehmen?** :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 10:29 
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Hast du keine Rechnung vom TA? Da sollte das doch draufstehen

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 10:33 
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Also bei meinem TA kostet ein Päckchen 1 Euro....und man bekommt sie auch einzeln meine ich....


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 10:42 
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sie sind aber verschreibungspflichtig, also nix mit mal eben im Internet bestellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 11:16 
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1 Euro pro päckchen + Märchensteuer.
in der Packung sind 100 Stück drin. in der regel geben die TÄ die streifenweise (=4 Päckchen) ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 12:45 
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super! Danke Euch....

Ne Rechnung hatte ich nicht...ich lasse mir immer mal was auf Reserve geben und da ich meistens bar bezahle.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 17:27 
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A: privater handel mit arzneimittel ist verboten
B: wie kommen leute, die nicht medizinisch ausgebildet sind "einfach" so equi zuverteilen und einzusetzen (hab ich an den ställen wo ich zugegen war auch des häufigeren gesehen...habs nie verstanden)
C: kosten für die sticks oder für die behandlung der magengeschwüre, die durch übermäßigem "verzehr" entstehen?

sorry. konntes mir nicht verkneifen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. September 2010, 18:19 
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urmeline hat geschrieben:
A: privater handel mit arzneimittel ist verboten
B: wie kommen leute, die nicht medizinisch ausgebildet sind "einfach" so equi zuverteilen und einzusetzen (hab ich an den ställen wo ich zugegen war auch des häufigeren gesehen...habs nie verstanden)
C: kosten für die sticks oder für die behandlung der magengeschwüre, die durch übermäßigem "verzehr" entstehen?


Jepp, gerade Equi, das ist für mich das Horrormittel der Wahl bei Schmerzbehandlung. :ashock: :ashock: :ashock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. September 2010, 10:59 
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Mir wurde Equi auch schon "einfach so" angeboten... leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Leute das Equi lmit Aspirin etc gleichstellen :ashock: :mad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. September 2010, 19:43 
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urmeline hat geschrieben:
A: privater handel mit arzneimittel ist verboten
B: wie kommen leute, die nicht medizinisch ausgebildet sind "einfach" so equi zuverteilen und einzusetzen (hab ich an den ställen wo ich zugegen war auch des häufigeren gesehen...habs nie verstanden)
C: kosten für die sticks oder für die behandlung der magengeschwüre, die durch übermäßigem "verzehr" entstehen?

sorry. konntes mir nicht verkneifen.



wow! sorry! wenn ich meinen doc anrufe, er kommt und gibt mir equi nehme ich immer etwas auf vorrat! ABER!!!!
vor dem nächsten equi-einsatz klingel ich den kurz an und lasse das abnicken. also, so what? so Drama,drama, baby??? es schrieb doch keiner, dass er die wirkung und gefahren von equi nicht kennt. zumindest macht mir die autorin nich so den eindruck :wink:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 11:58 
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naja...die meisten wissen halt nicht, dass das mittel Equipalazone (wirkstoff phenylbutazon) aus der humanmedizin nahezu verbannt ist, weil es die CAVE hat magengeschwüre, etc hervorzurufen. es wird nur noch als ausnahme und nur wenige!!! tage bei menschen eingesetzt.
pferde, die vom verdauungstrakt viel empfindlicher sind kriegen das "kiloweise" ohne nachzudenken... auf allen möglichen wegen. bevorzugt als pulver über den magen/darm.
so kriegt man halt die "reste" der pharmaindustrie noch an den mann (ans pferd). hier werden halt keine fragen gestellt. is billig und einfach.
ich finde es allgemein verwerflich das zeug so leichtfertig einzusetzen. das ist aber meine persönlich meinung, weswegen ich mich aber NICHT zurückhalten lasse meinen senf zu sowas anzugeben, wenn ich meine, dass es angebracht ist. es sollte nicht so leichtfertig mit medikamenten umgegangen werden. punkt.
verkauft was ihr wollt, aber für forenmitglieder, besonders den jüngeren, die sich hier viel abgucken SOLLTE das dabei gesagt werden.

also nochmal ganz allgemein: wenn ein pferd lahmt HAT es was. equi heilts jedenfalls nicht und es heilt auch nix schneller. man lügt sich nur was vor in dem man die symptomatik verwischt und macht schäden ggf schlimmer als sie zu beginn waren, weil man "nichts mehr sieht" und belastet. TÄ finden das total super, denn nach 1-2 wochen kommt der kunde ja wieder. "trotz" equi.

so nu genug. schönes WE


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 12:56 
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@urmeline:

ich glaube, du solltest nicht immer alles pauschalisieren. Antiphlogistika haben durchaus ihren Sinn, gerade wenn ein Pferd lahm ist. Die Schmerzbekämpfung steht dabei erst an 2. Stelle. Zuerst kommt die entzündungshemmende Wirkung. Und diese ist sehr wichtig, weil dadurch schlimmere Folgen verhindert werden können.

Phenybutazon wird zwar bei Menschen nur nach strenger Indikation eingesetzt, aber es wird noch eingesetzt.
Und wie ALLE Antiphlogistika belasten sie (unterschiedlich stark) den Magen. NSAID´s, insbes. Equipalazone schädigen bei Pferden neben der Magenschleimhaut vor allen die Nierenpapillenspitzen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 15:00 
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urmeline ALLE NSAR bzw. prastaglandinsynthesehemmer gehen auf den magen

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 17:54 
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Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
schön dass hier immer direkt
1 pauschalisiert wird
2 privater HANDEL (Handel ist schon etwas Anderes als einmal ein üaar Tütchen Equi für einen Akut-und EIGENbedarf.. DAS sieht auch das Gesetz so...)
3 unterstellt wird, dass hier scheinbar niemand in der Lage ist mit Medikamenten richtig umzugehen

ich musste GSD zeit meines Pferde-lebens nie mit Equi hantieren - bis zu diesem Jahr und seitdem habe ich es "zur Sicherheit" auch zu Hause...aber da ich ja auch weiß was man Pferd hat und was passiert wenn er sich "vertritt" sehe ich das als völlig rechtens an :wink:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten Equi
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. September 2010, 19:02 
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Beiträge: 2438
Ich bin dankbar um Equi, um meiner Oma bei akuten Athroseschüben das Leben ein bisschen leichter zu machen. Nicht aufschreien, das ist jetzt in knapp eineinhalb Jahren dreimal vorgekommen (März 2009, Januar/Februar 2010 und August 2010). In Absprache mit dem TA bekommt sie morgens und abends ein Beutelchen über nicht mehr als drei oder vier Tage. In dieser Zeit wird zweimal am Tag zwanzig Minuten Schritt geführt und sie darf selbstverständlich auf die Koppel. Dann wird abgesetzt und weitergeführt. Erst wenn sie etwa vier bis fünf Tage nach der letzten Equi-Gabe immernoch gut läuft, fange ich langsam an zu reiten, wenn ich mir quasi sicher sein kann, dass das gute Laufen nicht noch vom Equi kommt. Traumeel hilft nicht und ich möchte etwas, was schnell hilft. Sie ist aber magenmäßig relativ unempfindlich und der TA hat gesagt, sollten wir mal aus irgendwelchen Gründen länger als eine Woche (er "erlaubt" bis zehn Tage) füttern müssen, gibt er mir was fürn Magen dazu.
Ich habe deshalb IMMER mindestens 10 Equi-Beutel daheim, um nicht auch noch in die Klinik fahren zu müssen, wenn sie mal was hat, sondern sofort reagieren kann.


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