Hallo,
ich stelle hier mal einen Beitrag von einer verzweifelten Freundin ein, vielleicht kann jemand etwas helfen.
Hallo alle zusammen,
habe ein gewaltiges Problem mit welchem ich mich jetzt auseinandersetzen muß.
Ausbruch der Krankheit war der 29.12.2007 (hohes Fieber bis 40,6 Grad)
Drei Wochen zuvor (ca. Anfang dezember) bekam sie immer größer werdende Knötchen unter der Haut erst nur am Hals vereinzelt dann mehr, entlang der Drosselrinne beide Seiten, dann am Bug und zulezt am Übergang zu den Vorderbeinen. Ungefähr eine Woche vor dem Fieber wollte sie ihr Kraftfutter nicht mehr fressen. Heu frist sie die gesamte Zeit über sehr gut und hat auch ausreichend getrunken.
Ansonsten gab es keine weiteren Anzeichen einer Erkrankung.
Nach der erstn Untersuchung waren nur die Knoten sichtbahr und das hohe Fieber vorhanden. Lunge, Bronchen ohne Befund, Leberwerte gut usw. Ergebnis des ersten Bluttests: weiße Blutkörperchen stark erhöht
Penicillin hat am ersten Tag (29.12.07) nicht angeschlagen deshalb wurde am 30.12.07 Marbocyl verabreicht und wird bis heute noch gegeben. Am 04.1.08 hat der TA sie in die Klinik eingewiesen, weil er nicht mehr weiter wußte denn sie hatte wieder hohes Fieber, trotz fiebersenkende Mittel (40,3 Grad).
In der Klinik hat sie seit dem sie dort angekommen ist kein Fieber mehr, bis heute. Deshalb wurde auch kein Fiebermittel gespritzt. Sie bekommt nach wie vor Marbocyl, voraussichtlich bis zum 16.01.08.
Erste Diagnose der TA: verdacht auf Arteritis, die zweite Diagnose lautete: Lyphangitis hervorgerufen durch die im Blutbild nachzuweisenden Staphylokokken, die jetzige ist weitaus schlimmer.
Meine Stute hat vermutlich Sarkoidose, nicht zu verwechseln mit Sarkoid.
Festgestellt wurde diese Sarkoidose bei der Biobsie die am Dientag (08.01.08 ) von einem am Hals befidlichem Knoten (einer von vielen geschwollenen Lyphknoten am Hals, Brust und Vorderbein-ansatz).
Tuberkulosebakterien konnten jedoch nicht nachgewiesen werden, stattdessen waren Staphylokokken im Blutbild sichtbar.
Kann mir jemand helfen.
Finde im Internet leider nicht so richtige Informationen dazu. Nur, dass es eine sehr seltene Krankheit ist, die alle inneren Organe befallen kann.
Beim Menschen gibt es diese Krankheit auch und die Prognose auf Heilung, bei der chronischen Verlaufsform sieht nicht gut aus.
Kann leider nicht einschätzen ob es bei meinem Pferd die akute oder chronische Form ist.
Habe einfach nur Angst, das ich mein Pferd deswegen einschläfern muß, weil sie damit eine Krankheit hat, die immer wieder an anderer Stelle ausbrechen kann. Bitte euch um Hilfe, vielleicht habt ihr schon mal was davon gehört, gelesen oder seid selbst betroffen davon.
Danke
_________________ Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.
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