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Virusinfekt ohne fieber
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Autor:  Cici [ 6. Januar 2008, 19:32 ]
Betreff des Beitrags:  Virusinfekt ohne fieber

Steht in Kurzform eigentlich ja schon oben:
Mein Pferd war am Freitag ein bißchen matschig, hat wenig gefressen. Gestern hat sie dann in der Früh wieder nix gefressen, war sichtlich krank. Ich hab dann den TA geholt, die hat Blut genommen, Fieber gemessen, 2 x kein Fieber, nicht mal erhöhte TEmperatur.
Ich dachte schon evtl. wieder Magen, da sie im letzten Jahr im Januar ein Magengeschwür hatte, das mit Pronutrin behandelt wurde.
Gestern abend bekam hat die TA bei meiner Mutter angerufen, Virusinfekt. Heute war sie nochmal da, die Blutwerte zeigen, dass die Abwehr schlecht ist und zu wenig (weiße?) Blutkörper da sind. Aber immer noch kein Fieber, was die TA stutzig macht.
Herpesimpfung war immer regelmäßig, aber nicht vor kurzem.
Jetzt mach ich mir natürlich sorgen, weil Stuti schlecht frißt und wir bis jetzt keine wirkliche Diagnose haben.
Sie bekommt jetzt Mash, Antibiotika und was zum Immunsystem aufbauen, außerdem mal vorsichtshalber Pronutrin, um den Magen zu schützen.
Hat jemand eine Idee für mich? Würde gerne was dazu hören.
Grüße, Cici

Autor:  Reiterin1 [ 6. Januar 2008, 21:49 ]
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Steht die Stute denn dann jetzt alleine oder in einer Krankenbox? Wäre ja besser wenn man nicht genau weiß was sie hat.

Autor:  Ago [ 6. Januar 2008, 22:42 ]
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Ein Pferd allein zu stellen, ist Tierquälerei. Manche würden dabei ernsthaft die Box auseinandernehmen.

Immerhin muß man bedenken, daß jede Erkrankung eine Inkubationszeit hat und die anderen Tiere ringsrum längst mit dem Erreger in Berührung kamen. Ob diese dann auch krank werden, hängt weniger von einem Separieren dieses Pferdes ab, sondern eher von der Konstitution und den Abwehrkräften der anderen.

Autor:  Chandra [ 7. Januar 2008, 09:43 ]
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Hi,

ich weiß nicht ob es dir weiterhilft. Aber bei uns ging / geht jetzt auch gerade so ein Infekt rum ( habe ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört). Einer bei uns war auch 3 Tage lang total bä und hat nicht grfressen. ( hatte auch nur leicht erhöhte Temp.) Ta war aber nicht da. Nach 3 Tagen hat er wieder gefressen und wurde auch munterer.
Bis auf einen Tag war er auch ganz normal auf der Weide. ( ob das nu gut war oder nicht, k.p. aber ich bin ja auch nicht die Besi) Die anderen 5 Pferde sind bis jetzt Top fit geblieben.

Ich hoffe es geht deiner Maus schnell besser und es ist nichts ernstes!

Autor:  Cici [ 7. Januar 2008, 20:16 ]
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Also, wir haben sie jetzt heute in die Klinik gefahren, weil sich nix verbessert hat. (Aber auch nicht verschlechtert)
Bis Freitag ist volles Programm:
- Zähne nachschauen
- Ultraschall von Blase u Gebärmutter
- Herzultraschall
- Endo- oder Gastroskopie

Heute wurde auch nochmal Blut genommen, weil die Leukozyten total niedrig sind, Fieber ist nicht da und die Tierärzte in der Klinik sind momentan ratlos....
Übrigens sollte sie in eine seperate Box in der Klinik und ist da die Wände hoch gegangen. Jetzt steht sie bei nem Kalb und Kamelen und nem Esel glaub ich.
Ich hoffe, dass das wieder wird.

Autor:  Killerfauli [ 7. Januar 2008, 20:27 ]
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wenn es ein virus ist, wieso dann antibiotika?

Autor:  Cici [ 7. Januar 2008, 20:35 ]
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das hat die TA am Samstag gegeben, weil sie nix besseres wußte. das Blutbild war dann erst später fertig.

Autor:  urmeline [ 7. Januar 2008, 23:13 ]
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mal ne allgemein frage: ein TA weiß nicht was er tun soll und er spritzt erstmal sämtliche mittel in euer pferd. incl cortison und AB....
findet ihr er hat seinen job gut gemacht?

der AT ruft an und sagt es ist ein virus? welcher isses denn? schlechte blutwerte? hats pferd angelaufene beine?
wenn die abwehr untern ist kommt auch keine reaktion mit fieber. das IST nämlich die körpereigene abwehr auf viren, die mit höhren temperaturen nicht klar kommen. wäre also schön, wenn fieber DA gewesen wäre...

warum darf das pferd eigentlich nicht mal krank sein, ohne dass es direkt auf den kopf gestellt wird? das ist doch auch super stress und nicht förderlich für den krankheitsverlauf (neue umgebung, neues futter, alleine stehen, die untersuchungen...)
klar will man wissen was los ist... welche blutbestandteile sind denn niedrig? die weissen körperchen oder die roten? wie sehen die schleimhäute aus? blass? lokale schwellungen (ödeme) am pferd sichtbar? leberwerte? wie is das fell?

Autor:  Reiterin1 [ 8. Januar 2008, 08:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Naja, also wenn MEIN Pferd sowas jetzt hätte, würde ich wohl genauso handeln nachdem ja keiner weiß was denn eigentlich genau los ist.


urmeline hat geschrieben:
warum darf das pferd eigentlich nicht mal krank sein, ohne dass es direkt auf den kopf gestellt wird? das ist doch auch super stress und nicht förderlich für den krankheitsverlauf (neue umgebung, neues futter, alleine stehen, die untersuchungen...)
klar will man wissen was los ist... welche blutbestandteile sind denn niedrig? die weissen körperchen oder die roten? wie sehen die schleimhäute aus? blass? lokale schwellungen (ödeme) am pferd sichtbar? leberwerte? wie is das fell?

Autor:  urmeline [ 8. Januar 2008, 11:52 ]
Betreff des Beitrags: 

ich wünsche dem pferd jedenfalls gute besserung und dass die ärzte rauskriegen was es ist und ihm helfen können.

Autor:  Killerfauli [ 8. Januar 2008, 19:24 ]
Betreff des Beitrags: 

es ist unglaublich aber einmal gehe ich wirklich mit urmeline konform

Autor:  urmeline [ 8. Januar 2008, 20:14 ]
Betreff des Beitrags: 

es geschehen noch zeichen und wunder, fauli *gg* du wirst mir ja fast noch sympathisch!

Autor:  Marusch [ 8. Januar 2008, 21:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Entsteht hier grad ne dicke Freundschaft? :mrgreen:

Autor:  Killerfauli [ 9. Januar 2008, 19:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Marusch hat geschrieben:
Entsteht hier grad ne dicke Freundschaft? :mrgreen:


:mrgreen:

Autor:  Beetle [ 10. Januar 2008, 14:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine hatte das so ähnlich auch vor zwei Jahren. Sie war einfach super schlapp und hat ganz schlecht gefressen. Tierarzt meinte auch Virusinfekt und hat was zur Immunabwehr gespritzt. Blutbild hatte eben eine Infektion ergeben, die weißen Blutkörperchen waren deutlich erhöht. Mehr habe ich aber nicht gemacht. Das ganze ging fast 3 Wochen, sie ist auf Koppel gegangen und ich habe sie geführt. Klar hab ich mir Sorgen gemacht, aber was soll man da sonst groß machen? (hab halt noch Borreliose und Leptospirose testen lassen)
Nach 3 Wochen hat sie plötzlich den Schalter umgelegt, erst auf der Koppel getobt wie blöd, dann beim reiten gebuckelt und gerannt. Dann war alles wieder gut.

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