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sehr starke Rosse - untersuchen lassen?
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Autor:  Beetle [ 3. Januar 2008, 15:01 ]
Betreff des Beitrags:  sehr starke Rosse - untersuchen lassen?

Hallo ihr lieben,

meine Stute ist fast immer - auch jetzt im Winter - ziemlich lange und dann auch sehr sehr stark rossig. Dazu kommt, dass sie häufig in den Tagen kurz vor der Rosse beim Reiten einigermaßen unkooperativ ist. Damit meine ich, dass sie nicht so durchlässig ist, nicht locker durchs Genick will und sich vor allem nicht gut biegen lässt und auf einer Hand, wenn es ganz schlimm ist, richtig steif. Ich habe mir da nicht so große Gedanken gemacht, ist eben eine Stute, die hat nunmal zwischendurch "ihre Tage", damit kann ich leben.
Jetzt ist es aber seit ein paar Wochen so, dass sie generell im Moment super ätzend beim reiten ist. Also die Probleme, die ich oben beschrieben habe, sind im Moment dauerhaft. Seit zwei Wochen lass ich jetzt nur meine Reitlehrerin / Bereiterin reiten, weil bei mir in der Dressur gar nichts mehr geht. RL meint das ist im Moment nur eine schlimme Phase und sie kriegt das wieder in den Griff. Ich habe da auch absolutes Vertrauen in sie.

Jetzt hat mich aber jemand angesprochen, ob meine Stute nicht vielleicht ein Zyste oder sonst irgendwie Probleme im Bereich der Eierstöcke oder so haben könnte. Weil sie eben immer so auffallend rossig ist und jetzt beim reiten so grätzig.

Was meint ihr, soll ich das untersuchen lassen und wenn ja wie läuft das denn ab? und muss man so eine Untersuchung während der Rosse oder ohne Rosse machen?

Zur Info: die Stute ist 2000 geboren, Zähne sind gerade gemacht (da waren aber fiese Haken, kann sein, dass das am Anfang mit ein Auslöser für diese schlechte Phase war); Rücken und Sattel sind ok. Überhaupt wirkt sie gesund und munter, hat nur beim reiten überhaupt gar keine Lust auf Mitarbeit. Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass sie wirklich nur austesten will, ob sie die Arbeit auch mal verweigern kann.

Freue mich auf Denkanstöße!

Autor:  joy [ 3. Januar 2008, 16:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine hat auch probleme mit der Rosse,wird immer rossig,die brauch nur ein anderes Pferd zu lange anschauen und sie ist dabei :aoops:
Vor ca. 1 1/2 jahren war es mit ihr ganz schlimm.Sie wurde beim reiten seeeehr unkooperativ bis reiten schließlich unmöglich war und auch im Verhalten änderte sie sich bis hin zum aggressiv werden gegen Mensch und Tier.
Sie wurde untersucht,US,Tupferprobe usw.Organisch war/ist sie aber komplett gesund,keine Zysten o.ä.
Sie hat dann 1x eine Regumate Kur bekommen,seither ist Ruhe.
Sie ist zwar immer noch öfter rossig als "normal" aber damit kann ich gut leben,sie ist vom Verhalten her auch wieder ganz die Alte.

Autor:  Charly08 [ 3. Januar 2008, 16:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Lass es abklären und wenn nix organisches vorliegt fütter ihr Regumate und Du hast Ruhe....

LG

Autor:  Phillis [ 3. Januar 2008, 23:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine hatte ähnliche Probleme mit der Rosse- Grund war ein verdrehter Eileiter, wie sich bei der rektalen Untersuchung herausstellte.

Autor:  lucky-nadine [ 4. Januar 2008, 14:07 ]
Betreff des Beitrags: 

untersuchen lassen und wenn alles ok ist, zur Unterstützung Mönchspfeffersamen füttert, Reichen 15 ml am Tag und die Rosse reguliert sich besser, deine Stute wird entspannter. Unsere Stute hatte das auch ganz schlimm als wir sie bekamen, teilweise durfte man sie gar nicht berühren, geschweige denn reiten. Der TA meinte, auch Pferde können richtig Regelschmerzen oder PMS haben. Mit dem Mönchspfeffer haben wir das seit nunmehr 4 Jahren gut im Griff. sie frisst es problemlos, es ist nicht teuer und absolut dopingfrei.

War früher schwierig zu beziehen, mittlrweile gibt es das sogar bei Masterhorse

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